Die Mozilla-Foundation hat in Zusammenarbeit mit der MacArthur-Foundation das Buch Learning Freedom and the Web herausgegeben. Auf 245 Seiten geht es um Projekte und Personen, die sich mit der Zukunft des Lernens und Open Educational Resources befassen. Das Ganze basiert auf den Beiträgen beim Mozilla Drumbeat Festival 2010 und kann hier heruntergeladen werden: http://learningfreedomandtheweb.org/Mozilla_LFW.pdf
Ein Zitat aus Cathy Davidsons Keynote gibt dabei die Richtung vor:
In diesem Fenster soll ein Twitter-Post wiedergeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an Twitter. Aus technischen Gründen muss zum Beispiel Deine IP-Adresse übermittelt werden. Twitter nutzt die Möglichkeit jedoch auch, um Dein Nutzungsverhalten mithilfe von Cookies oder anderen Tracking-Technologien zu Marktforschungs- und Marketingzwecken zu analysieren.
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Philipp Schmidt von Peer 2 Peer University beschreibt diese beispielsweise folgendermaßen:
The idea that one monolithic institution will provide everything — teaching, testing, accreditation, research — that idea is already an idea of the past. It seems like the institutions themselves are the last people clinging to that concept and everyone else is already innovating around them.
Der globale Tech-Sektor wird von einigen wenigen Konzernen dominiert. Damit sich diese Entwicklung nicht im KI-Bereich wiederholt, braucht es alternative Angebote, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind. Drei aktuelle Berichte zeigen auf, wie dies gelingen kann.
Was schützen eigentlich privatsphäreschonende Technologien vor allem? Die Privatsphäre von Nutzer*innen oder doch eher Geschäftsmodelle? Ein Aufruf unserer Kolumnistin, genau hinzuschauen.
Der eigentlich für guten Datenschutz bekannte Browser Firefox sammelt seit neuestem Daten über das Verhalten der Nutzer:innen. Das sei indirekt gut für deren Privatsphäre, sagen die Firefox-Macher. Gegner sehen hingegen darin eine weitere Schwächung der Privatsphäre. Die Funktion lässt sich abschalten.
Vielen Dank für den Hinweis!