Heute erscheint wie angekündigt das Buch „#public_life – Digitale Intimität, die Privatsphäre und das Netz“ mit Beiträgen u. a. von Clive Thompson, Danah Boyd, Daniel J. Solove, Malte Spitz, Jan Schallaböck und Michael Seemann.
Und uns‘ Markus hat auch was beigetragen.
Vor einigen Tagen haben wir hier übrogens schon den Beitrag von George Danezis und Seda Gürses veröffentlicht.
Das gesamte Buch steht unter CC-BY-NC-ND-Lizenz und ist sowohl als .pdf, als auch als Papierversion kostenlos bei der Böll-Stiftung zu bekommen.
Aus der Beschreibung:
Immer mehr Menschen äußern sich im Internet nicht nur zu politischen Fragen, sondern auch zu ihrem Konsumverhalten oder ihren sexuellen Vorlieben, sie zeigen das Innere und Äußere ihrer Wohnung, lassen uns an den kleinen und großen Dingen ihres Lebens teilhaben. Gleichzeitig wird es durch die entsprechende Software immer leichter, Nutzerprofile zu erstellen, die den Menschen durchsichtig machen und marktförmig. So oder so: Die Grenzen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen verschwimmen, die Sphären durchdringen einander. Bleiben bei diesem Prozess die Persönlichkeitsrechte und das Politische auf der Strecke?
Die Beiträge im vorliegenden Sammelband #public_life untersuchen vor dem Hintergrund der digitalen Drift die Bedeutung von Privatheit und Öffentlichkeit heute. Die Gegensätzlichkeit der Positionen, die an Privatsphäre und Kontrollanspruch festhalten oder das Zeitalter von Post-Privacy ausrufen, scheuen sie dabei nicht.
eine volle breitseite gegen die überwachungsspinner von der schwarzen pest. SLS hat zugeschlagen.
mal sehen, was der überwachungsfantast herr dr. (?) friedrich dazu sagt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Justizministerin-Sicherheitspolitiker-beschleicht-Angst-vor-Kontrollverlust-1226874.html
Ist gekauft. Wunderbar, daß sich Leute engagieren. Auch dieses Angebot (zeit.de hin oder her) bleibt hervorragend.
Mit freundlichem Grunzen