In Bayern läuft gerade eine riesige Rasterfahndung bei mehr als 2000 Banken und Kreditinstituten, um eine Mordserie aufzudecken – berichtet die FTD: Rasterfahndung stellt Banken vor Probleme
„Die Rasterfahndung ist ein sehr teurer Versuch, die Morde aufzuklären“, sagte der Justizsprecher. „Bei diesem Kaliber müssen wir aber alle Chancen nutzen.“ Die Justiz hofft, dass der Täter in der Nähe der Tatorte seine Kredit- oder EC-Karte zum Beispiel an einem Geldautomaten oder einer Tankstelle benutzt hat. Wurde dieselbe Karte an mehreren Tatorten eingesetzt, könnte die Justiz den Karteninhaber überprüfen. „Falls wir den Täter finden und es zu einer Verurteilung kommt, wird er aber die Kosten der Rasterfahndung tragen müssen“, sagte der Sprecher.
Allerdings gibt es noch massive Probleme, u.a. mit unterschiedlichen Datenformaten.
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