Internationale Kampage gegen Überwachung gestartet

Die am 20. April gerichtete International Campaign Against Mass Surveillance (ICAMS) richtet sich gegen die globale Überwachung des einzelnen. Die Kampagne ist ein gemeinsames Projekt zahlreicher Datenschutz- und Bürgerrechtsbewegungen aus der ganzen Welt und will Regierungen und internationale Organisationen über die Risiken und die Unangemessenheit so genannter „Anti-Terror-Maßnahmen“ aufklären und ein diesbezügliches politisches Umschwenken fördern.

Tony Bunyan (Statewatch, UK) zu den Hintergründen der Kampage:

„Regeln wie die, biometrische Merkmale in Reisepässen zu platzieren, Provider zur Speicherung aller TK-Daten zu verpflichten oder alle Flugpassagiere besonders zu beobachten, unterstützen viele Behörden oder Staatengemeinschaften wie die EU oder die G8. Wir sprechen hier also inzwischen wirklich von einer globalen Überwachung.“

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.