Es gibt ja Menschen, die ohne Probleme mit einer DSL-Flatrate im Monat viele Gigabyte Daten herunterladen. Ist ja auch praktisch, wenn man sich eben mal zum rumspielen die neue Debian Sarge mti mehr als vier GB herunterladen kann. Allerdings ist das nicht ganz so praktisch für die Provider. Diese machen eine Mischkalkulation, da nicht jeder ein „Power-Sauger“ ist und andere mit ihrer Flatrate nur mal eben ihre Mails checken. Um Geld zu sparen will 1&1 jetzt die Power-Sauger loswerden, die Daten im mittleren zweistelligen Bereich herunterladen, wie Heise berichtet:
1&1-Sprecher Michael Frenzel kommentiert den Vorgang so: „Unsere Kundenberater zeigen im Gespräch Einsparmöglichkeiten auf, die im beiderseitigen Interesse liegen.“ Im Klartext: Der Kunde, der den Provider mehr Geld kostet als er einbringt, möge doch durch einen Wechsel zu einem günstigeren Angebot lieber Konkurrenten zur Last fallen.
Betriebswirtschaftlich gibt es sicherlich Gründe dafür. Fand nur den Kommentar, bzw. Klartext bei Heise grad schön.
1&1 ist übrigens die Firma, die in Blogs gerade negative Schlagzahlen machte, weil sie per se Bittorrent verbieten wollten – alles illegales Zeug…
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