Die De-Bug organisiert im Rahmen der „Leipzig Pop Up“, eine interessante Podiumsdiskussion:
„Digital ist besser – ich lad Musik!“
21. Mai, 18 Uhr, Werk II (Eintritt mit Messeticket)
Wer Musik online kaufen will, hat die Qual der Wahl: iTunes, Musicload, finetunes – Anbieter gibts inzwischen zur Genüge. Nur: Haben die eigentlich auch die Songs, die ich will? In dem Soundformat, das ich bevorzuge? Für das Betriebssystem, das ich benutze? Für den Player, mit dem ich höre? Dann gibts da ja noch „DRM“ – am Ende löscht sich die Datei selbst nach drei mal Hören. Oder so. Die Nerverei nimmt kein Ende. Und was bekommt eigentlich der Künstler am Ende wirklich ab, wenn ich ehrlich zahle? Was hat das Label davon? Wer verdient wirklich – wenn überhaupt? Was passiert hinter den Kulissen? Elektronische Lebensaspekte auf dem Podium: De:Bug diskutiert mit Labelmachern, Online-Vertreibern und Szenekennern die schöne neue Download-Welt.
Die Selbstbeschreibung der „POP UP“
WAS IST POP UP?
Leipzig Pop Up ist eine Messe mit Diskussionsforen und einem damit verbundenen Musikfestival in Leipziger Clubs zum Thema Popkultur. Leipzig Pop Up will vor allem die „independent“ agierende Szene im Bereich Popmusik/-kultur erreichen, also diejenigen Musik-„Macher“ und -„Beobachter“, bei denen eine kreative Motivation an erster Stelle steht, und die so Popmusik in all ihren Formen mit neuen Impulsen zu beleben vermögen. Das können zum Beispiel Musiker, Labels, Fans, Agenturen, Clubs oder auch Medien sein.
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