Wie die New York Times gestern meldete, will der indische Kommunikationsminister Kapil Sibal Facebook, Google und andere Internetfirmen dazu verpflichten, Beiträge von Usern vor Veröffentlichung zu überprüfen.
Eine bemerkenswerte Idee: Facebook hat in Indien momentan etwa 25 Millionen Nutzer. Bei 1,2 Milliarden Einwohnern, von denen momentan nur 7% über Internetzugang verfügen, einer extrem wachsenden Wirtschaft und einem gleichzeitig abnehmenden Anteil an Analphabeten wird sich diese Zahl in absehbarer Zeit eher nicht verringern.
Setzt sich Kapil Sibal durch, wäre ein Problem Indiens wohl endültig gelöst: Schon der Twitter-Hashtag #IdiotKapilSibal alleine würde mehrere Arbeitsplätze schaffen.
Ich dachte, Indien sei ein IT-Kompetenzzentrum?!
stimmt ja auch, und zum ausgleich für kompetenzzentren sind heute zum glück überall auf der welt korrupte und/oder unwissende politiker als überragende kompetenzvernichter unterwegs
ist nicht auch RIM (Blackberry) in Indien eingeknickt, damit Indien die verschlüsselten Messenger-Nachrichten mitlesen können!?