Im Standard gibt es ein Interview mit Joachim Jacobs, dem Pressesprecher der Free Software Foundation Europe zum Thema „Computer in Schulen“: „Open Source löst das Problem illegaler Raubkopien“
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ja, schlimm…
vor allem, dass man wirklich jeden müll proprietär verwendet.
z.b. geometrieprogramme. es gibt etwa fünf opensource-geo-programme, aber verwendet wird natürlich nur das teuerste, das schülern auch noch im klassenzimmer beworben wird „weil unsere schule das gekauft hat, könnt ihr euch auf der website eine 10d demoversion herunterladen!“
linux auf schulrechner zu bekommen ist allerdings ein ziemlich langer weg, nicht zuletzt wegen der furchtbaren hardwareausstattung die so’n schnickschnack wie x oder kde unmöglich macht…
Gerade die furchtbare Hardwareausstattung ist eine gute Basis für Linux. Es muss ja nicht unbedingt KDE sein, ein XFCE kommt schon mit viel weniger Rechenpower aus.
Die Rechner meines Gymnasiums liefen unter Linux wie Windows, wobei von den Lehrern meist Linux bevorzugt wurde. Um sich die Konfiguration fuer die teils verschiedenen Kisten zu sparen, liefen sie als Terminal – das war bisweilen langsam, wenn alle Leute gleichzeitig FrozenBubble o.ä. spielten ;)
Nun hat die Schule einen Neubau und dazu wohl nen Sponsor für ganz viele Mac-Minis bekommen … ich muss denen nochmal nen Besuch abstatten ;)