Gestern Abend fand im BCC in Berlin eine Veranstaltung der Wau Holland Stiftung zu 30 Jahren BTX-Hack statt. Das war eine kurzweilige Diskussion, die es sicherlich auch bald als Video gibt. Umstritten war auf dem Podium aber zwischen beteiligten Hackern und dem ehemaligen BTX-Verantwortlichen der (damals) Deutschen Post, ob es tatsächlich ein Hack oder lediglich Social Engeneering in Form des Ausspähens von Teilnehmerdaten auf einer Veranstaltung war. Die Hacker würden gerne beweisen, dass ihr Hack echt war und forderten die Offenlegung der stillgelegten BTX-Software, um das System emulieren und den Hack beweisen zu können. Allerdings scheint die BTX-Software „verloren“ zu sein. Soviel zum kulturellen digitalen Erbe.
Vor 30 Jahren gelang Mitgliedern des Chaos Computer Clubs ein spektakulärer Hack, bei dem sie der Hamburger Sparkasse mit Hilfe des Btx-Systems 135.000 Mark in Rechnung stellten. Über den genauen Ablauf sind sich Hacker und Btx-Verantwortliche bis heute uneinig.
134.694,70 DM in einer Nacht: Vor 30 Jahren luchsten zwei Computerfreaks der Hamburger Sparkasse eine empfindliche Geldsumme ab. Die Aktion machte den Chaos Computer Club berühmt – auch wenn es bald Zweifel an ihrer Echtheit gab.
Hier sind mal ein paar Zeitzeugen-Videos der Aktion:
Update: Hier ist ein 16 Minuten langer Videoschnitt, der gestern gezeigt wurde.
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Christoph Dernbach hat gestern ein kurzes Video der BTX-Installation im BCC gemacht:
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