OpenOffice 2.1 ist da

Einige neue Funktionen und viele Fehlerkorrekturen enthält das heute erschienende OpenOffice 2.1. Aus Anwendersicht wohl die praktischste Neuerung: Impress (die OpenOffice-Präsentations-Suite) ermöglicht jetzt einen Mehrbildschirm-Modus. Ab können Folien und Notizen auf getrennten Bildschirmen betrachtet werden – das bedeutet: Auf dem einen Bildschirm lassen sich die Folien, und auf dem anderen die Notizen anzeigen, das war bisher nicht möglich. Sowas fehlte mir bisher bei meinen Präsentationen.

Zudem wurde der Zugriff auf Access-Datenbanken verbessert, der HTML-Export bei OpenOfficeCalc (das ist die OpenOffice-Tabellenkalkulation) überarbeitet – und den Quickstarter gibt’s jetzt auch für Linux. Nebenbei wurden fünf neue Lokalisierungen aufgenommen und Fehler in alten Lokalisierungen beseitigt. OpenOffice auf dem aktuellen Stand zu halten, das wird mit der neuen Version ebenfalls einfacher: Standardmäßig sucht OpenOffice 2.1 in regelmäßigen Abständen nach einer neuen Version. Wem dies nicht gefällt, der kann diese Option allerdings auch deaktivieren; darauf weist OpenOffice beim ersten Programmstart hin.

In Kürze wird es auch eine neue Version der PrOOo-Box geben. Die PrOOo-Box ist eine Sammlung von allerlei Zusatzfeatures für OpenOffice, enthalten sind unter anderem Schriften, Vorlagen und Hilfsprogramme in großer Zahl. Bald wird auch OpenOffice-Portable aktualisiert, eine OpenOffice-Version, die sich von einem USB-Stick aus starten lässt.

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