Ein US-Amerikaner verklagt die Free Software Foundation, weil die GPL seiner Ansicht nach einen Preis für Software festschreibe. Und dadurch verringere sie die Möglichkeit für individuelle Entwickler, mit der Entwicklung oder dem Verkauf von Software im freien Wettbewerb konkurrieren zu können, schreibt Golem. Ich verstehe gerade immer noch nicht, was der Herr denn wünscht, bzw. was sein rationales Anliegen ist. Wahrscheinlich hat er die GPL nicht wirklich verstanden und denkt an Freibier statt an Freiheit. Software unter der GPL muss nicht kostenlos sein, sie kann. Man kann Freie Software unter der GPL auch verkaufen, muss es aber nicht.
Die Free Software Foundation (FSF) sei Verträge mit individuellen Software-Entwicklern sowie kommerziellen Distributoren wie Red Hat oder Novell eingegangen bzw. habe mit diesen konspiriert, um die Preise für Computersoftware künstlich festzuschreiben, heißt es in der Klageschrift von Wallace, die auf Groklaw veröffentlicht wurde. Um dies zu erreichen, habe die FSF zum Einsatz der GNU General Public License aufgerufen.
0 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.