Spende jetzt!381.000 Euro in zwei Wochen – schaffen wir das?

Das ist der kürzeste Spendenaufruf, den wir je veröffentlicht haben. Alles ist gesagt, alles ist klar: Wir brauchen noch 381.000 Euro in diesem Jahr. Denn der Kampf um digitale Grund- und Freiheitsrechte geht weiter. Dafür braucht es uns. Und dafür brauchen wir euch.

Team von netzpolitik.org
Team von netzpolitik.org (fast vollständig) CC-BY-NC-SA 4.0 owieole

In der Regel unterstützen uns jene Menschen, die uns tagtäglich lesen, die uns gut kennen oder die uns schon einmal gespendet haben. Ihr alle wisst, was wir tun: Wir kämpfen jeden Tag für digitale Grund- und Freiheitsrechte! In einem Team von 19 Menschen bringen wir euch die wichtigsten netzpolitischen Themen und Debatten auf den Bildschirm. Ohne Werbung, ohne Paywall, ohne Tracking. Niemand muss mit Geld oder Daten dafür zahlen, um uns zu lesen. Weil ein Teil jener, die uns lesen, uns auch finanziell unterstützt.

Klar ist auch: Nicht alle von euch können uns finanziell unterstützen. Und wir freuen uns, wenn ihr uns einfach nur lest, über unsere Themen sprecht und vielleicht jemanden davon überzeugt, dass Verschlüsselung eine wichtige Sache und gar nicht so aufwändig ist.

Für alle anderen, die zum Jahresende eine kleine Summe entbehren können: Wir wissen, dass es in unserer Welt einen Haufen Probleme gibt. Und es gibt so viele Menschen da draußen, die helfen, die Leben retten und sich für andere einsetzen. Es braucht sie, sie verdienen jede Unterstützung. Aber in einer Gesellschaft, die nicht frei kommunizieren kann, kann der Kampf für eine bessere Welt ein Wagnis und mitunter sogar lebensbedrohlich sein. Freie und geschützte Kommunikation ist die Grundlage für gesellschaftliche Freiheit!

Darum unterstützt uns jetzt – damit wir weiter für unser aller Freiheit kämpfen können.

Uns fehlen noch 381.000 Euro, um unsere Arbeit im kommenden Jahr fortsetzen zu können. Wenn alle von euch, die uns heute lesen, gerade einmal 8 Euro spenden, wäre dieses Ziel schon erreicht.

Vielen Dank!

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

3 Ergänzungen

  1. Das heißt umgerechnet „alle von euch die uns heute Lesen“ sind 47625 verschiedene Personen-mit-Computer? Kommt die Zahl aus den Abrufstatistiken des Webservers und kann die wirklich stimmen?

    Nebenbei: Die Große Spenden-Einblendung am Anfang der Seite (die auch bei anderen Artikeln kommt) verursacht hier bei mit etwa 10% mehr Last des Firefox 108 (auf Core i3-2310M CPU @ 4*2.10GHz) was $Hier dazu führt das der Lüfter schon merklich rauscht. erst um die 15% und nach dem aus X-en nur noch ca. 5%. Was „nuckelt“ da so viel? :-)

    Und was das Spenden angeht. Ich würde ja, aber wie man an meiner Antiken HW sieht passte die wohl schon in’s Computerspiele Museum (siehe NPP 261). :-/

  2. Interessanter Wikipedia-Eintrag, doch vielleicht ist der Ankereffekt ja gerade – mit – einer der Gründe, dass ähnliche Aufrufe diverser Projekte bereits häufig zu Erfolg führten. Wer den Artikel nicht gelesen hat: Der sg Ankereffekt führt nachweislich dazu, dass Menschen bei Entscheidungen dazu neigen, sich unbewusst an einem Statement oder eben auch einer Zahl zu orientieren, die ihnen zuvor begegnet ist, sogar dann, wenn diese Zahl mit der aktuellen Sache überhaupt nichts zu tun hat (im Gegensatz zur Spendenaktion).

    Wird ein mehrheitlich machbarer Betrag genannt, wird es ausdrücklich legitimiert, sich daran zu orientieren und die Hemmschwelle, etwas zu spenden, sinkt. Zwar ist wegen des möglichen Ankereffekts denkbar, dass Menschen, die bereit gewesen wären, mehr zu geben, sich auch daran orientieren, aber insgesamt werden mehr Menschen bereit sein zu spenden. Dazu kommt noch, dass Menschen, die selbst einen Beitrag geleistet haben, eher bereit sind, das Anliegen zu teilen!

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.