netzpolitik.org-Umfrage: Wir bitten um ernstgemeinte Antworten!

Eine Umfrage unter unseren Lesern und allen netzpolitisch Interessierten soll dabei helfen, die Interessen und Wünsche unserer Leserschaft herauszufinden. Wir bitten darum, bei der Befragung mitzumachen und die Umfrage breit zu verteilen!

Hilf! CC-BY 2.0 gotCredit

Wir haben gestern die zweite Leserbefragung in der bald fünfzehnjährigen Geschichte von netzpolitik.org gestartet. Wir wollen wissen: Wer liest uns, welche Themen interessieren besonders, wie werden unsere Inhalte wahrgenommen und was erwarten unsere Leser und potentiell an unseren Themen Interessierte eigentlich? Was sollen wir anders machen, welche Formate wünschen sich Leser? Da wir auf unserer Webseite niemanden tracken und die Privatsphäre unserer Leser und Spender achten, ist die Umfrage für uns eine wichtige Informationsquelle. Wir wissen erst seit der letzten Befragung und Auswertung im Jahr 2016 etwas mehr darüber, für wen wir eigentlich schreiben.

Die Umfrage richtet sich explizit an alle, auch an Menschen, die uns nur selten lesen oder kaum kennen. Wir würden uns daher freuen, wenn sie breit weitergereicht wird. Jeder kann uns also unterstützen, indem er andere auf die Befragung hinweist.
umfrage-diskussion
Wir haben die Umfragedauer mit der bewährten Methode des Selbsttests auf etwa fünf Minuten geschätzt, allerdings aus den bereits vorhandenen statistischen Zahlen bereits gelernt, dass wir eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Schnellklickern unter den Lesern haben. Die Fragen zu beantworten, dauert demnach knapp vier Minuten.

Es haben bislang etwas über fünfhundert Leute unsere Umfrage vollständig beantwortet, mit einer nur geringen Abbruchquote von etwa fünfzehn Prozent.

An alle, die sich bereits beteiligt haben, das noch vorhaben oder den Link zur Umfrage weiterreichen: Vielen Dank fürs Mitmachen!

Auswertung

Wir haben es uns zur Angewohnheit gemacht, über unsere Finanzen und alles rund um netzpolitik.org zu berichten. Selbstverständlich werden wir auch diesmal die Auswertung transparent machen und darüber schreiben, welche Antworten wir bekommen haben und was wir daraus mitnehmen.

Das letzte Mal hatten wir eine ganze Reihe Antworten aus den Freitextfeldern, die wir originell und lustig fanden, die uns motiviert haben oder die einfach überraschend waren. Wer uns also etwas sagen will: Wir lesen die Freitextfelder! Was diesmal die Auswertung betrifft, versprechen wir übrigens jetzt schon, dass wir weniger merkwürdige Lacher einbauen werden, falls wir wieder ein Video produzieren.

In diesem Fenster soll ein YouTube-Video wiedergegeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an YouTube. Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin "Embed Privacy" einen Datenabfluss an YouTube solange, bis ein aktiver Klick auf diesen Hinweis erfolgt. Technisch gesehen wird das Video von YouTube erst nach dem Klick eingebunden. YouTube betrachtet Deinen Klick als Einwilligung, dass das Unternehmen auf dem von Dir verwendeten Endgerät Cookies setzt und andere Tracking-Technologien anwendet, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen.

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33 Ergänzungen

  1. Hallo Constanze,

    ich beobachte seit langer Zeit (mit Sorge) die Privatisierung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Deutschland; die direkte Zusammenarbeit zwischen den Polizeibehörden und der Sicherheitswirtschaft, vertreten durch den Lobbyverband “Bundesverband der Sicherheitswirtschaft“ (BDSW). Hier läuft vieles im Verborgenen und der Datenschutz wird beim “police private partnership“ bzw. “police private security“ ständig ignoriert. Den rechtlichen Rahmen hierfür sollen sog. Kooperatiosverträge/-vereinbarungen, welche der BDSW in den einzelnen Bundesländern mit der Polizei abschließt, bilden.
    Eigentlich sollen kooperierende BDSW-Unternehmen nur das “Auge und Ohr“ der Polizei sein, frei nach dem Motto: “beobchten, erkennen und melden“. Doch Polizei und Ordnungsämter gehen mit Privaten gemeinsam auf Streife und Sicherheitsunternehmen führen als “Citystreifen“ – im Auftrag von Kommunen – Identitätsfeststellungen durch und sprechen Platzverweise aus – im öffentlichen Raum und ohne Rechtsgrundlage (rechtlich existieren für “Private“ nur “Jedermannsrechte“, keine hoheitlichen Befugnisse)!
    Im Sächsischen Plauen setzt eine Sicherheitsfirma eine “Polizeiverordnung“ durch; in Bad König (Südhessen) hat man den Geschäftsführer von Samurai Security Service zum “Hilfspolizisten“ ernannt. Ich könnte noch mehr Beispiele aufzählen die gegen das Gewaltmonopol, den Art. 33 (4) GG und den Datenschutz verstoßen – alles wohlgemerkt in Kooperation und/oder im Auftrag mit Sicherheitsbehörden.
    Beim neuen Sächsischen Polizeiaufgabengesetz (PAG) dürfen beispw. sensible, personenbezogene Daten an private Stellen übermittelt werden. Hier finden – offensichtlich – Experimente mit den Grund- und Bürgerrechten der Menschen statt…

    https://and.notraces.net/de/2018/03/31/stoppt-das-neue-polizeigesetz-in-sachsen/ (Kommentarfunktion: 1. Kommentar)

    http://www.trend.infopartisan.net/trd0418/t020418.html

    http://www.trend.infopartisan.net/trd0610/t020610.html

    http://www.trend.infopartisan.net/trd0804/050804.html

    1. Ähhm … hat dieser Kommentar *irgendwas* mit dem Artikel zu tun, oder ist das einfach nur Spam?

  2. Zur Umfrage: Ich mag gar keine der aufgeführten Parteien. Ich kann mich auch nicht mit deren Parteiprogramm identifizieren. Ich versuche, das kleinste Übel zu wählen. Evtl. hättet Ihr das auch als Antwort zulassen sollen.

    1. Ja, Bei den Parteien fehlte mir auch ein Feld „Keins von den Sackgesichtern“ :-)

      @NP: Und das einfache Arbeiter die nicht „irgendwas“ mit IT, Politik oder so zu tun haben euren Blog lesen würden muß euch ja überraschen. Als „Angestellter“ fühle ich mich jedenfalls nicht. Nicht mal Handwerker hat eure Umfrage wirklich auf dem Zettel.

      1. Muss ich Dir Recht geben, wir hatten wahrscheinlich dabei die Ergebnisse der letzten Umfrage zu stark noch im Hinterkopf.

  3. Auch wenn ich nicht immer mit euch einer Meinung bin (wäre ja auch langweilig), finde ich es gut, dass es euch gibt. Nicht nur als journalistisches Informationsmedium, sondern auch mit eurer Lobbyarbeit. Meiner Meinung nach macht ihr sogar richtig guten Journalismus. Und ja, auch Journalisten dürfen eine eigene Meinung haben, wenn diese als solche auch erkennbar ist und Tatsachen korrekt dargestellt werden. Natürlich lasse ich auch immer wieder mal ne Spende rüberkommen, je nachdem wie es meine Rente zulässt. Allerdings kann ich auch der Idee einer Stiftung zur Finanzierung durchaus etwas abgewinnen. Kommt natürlich auf die Stiftung an und vor allem, wer hinter dieser Stiftung steckt. Ich stehe dazu, dass ich NP mag und unterstütze. Also: Macht bitte weiter so und lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, sondern bleibt weiterhin unbequem.

  4. Hab die Survey ausgefüllt und möchte euch um einen Gefallen bitten: hört auf, archive.is zu blocken.

    1. Ja, das ist mehr als überfällig und passt genau gar nicht zum gerne geschwenkten Transparenzfähnchen.

      1. Aha, wir schwenken ein Transparenzfähnchen, ein sehr kleines vermutlich. Und damit müssten wir jetzt wirklich aufhören, weil wir archive.is blockieren?
        (Mir war bis eben nicht klar, dass wir archive.is blockieren. Ich werd wegen der robots.txt mal fragen. Aber wenn ich es weiß, werd ich es aus Intransparenzgründen niemandem sagen.)

    2. Wir blocken da gar’nischt.

      Die haben Probleme mit den Proxy. Der, wiederum, notwendig ist (caching, load-balacing).

      Ihr könnt archive.is benutzen mit einem Aufruf an das backend. https://be.netzpolitik.org/2018/whatever senden.

      Do NOT crawl the backend. Sonst müssen wir tatsächlich blocken, was wir noch nie gemacht haben.

      The Bastard Operator from Hell.

  5. Hab gerne mitgemacht. Für euch doch immer. Und weil ich es spannend finde zu sehen, was für euch interessant ist über die Leser*innen zu erfahren.

    Wünschen würde ich mir mehr Datenjournalismus. Das zähle ich zu investigativem Journalismus. Was dazu hier in letzter Zeit kam war klasse.

    Btw: die Kategorien beim Alter sind nicht disjunkt…

    1. Stimmt genau.

      Aber sagt mal wieso sind die Fragen manchmal per Du und dann mal wieder per Sie?
      Fühle mich eher per Du mit euch :)

      Bei Abschluss fehlt mir mal ganz einfach auch die Option „Berufsabschluss“, oder kennt ihr nur Schulbildungen ?

      Bei Branche wäre auch ein Kommentarfeld wichtig gewesen.

      Bei Informationskanal fehlt die App.

  6. Das Internet wurde geschaffen, um jegliche Information frei verfügbar zu machen und alle Menschen zu vernetzen. Das hat bis 2010 gut funktioniert. Ab 2006, als das neue Urheberrecht entstand, der Kapitalist das Internet als Gelddruckmaschiene annahm, als CD-Recorder nicht mehr CD´s knacken durften, die Tauschbörsen starben, das Handy erfunden wurde um den Bürger zu überwachen, ging es den Bach runter. DPI, Überwachung, Gesetze zur Einschränkung, Werbung ohne Ende, all das hat das Internet zerstört. Heute muss man Passwort geschützte rar Dateien verschicken oder in der Cloud speichern, damit man diese nicht durchsuchen kann, Proxys, VPN´s und andere P2P Netzwerke nutzen, um halbwegs unerkannt durchs Internet zu kommen. Die meisten DAU´s und ONU´s haben keine Ahnung, was sie machen und gefärden damit andere zusätzlich. Sie bereiten aber auch die Grundlage für den Kapitalist, in allen Bereichen des Internets Geld zu verdienen. Wen es negativ erwüscht, das ist dann Kollateralschaden.

    Eure Arbeit macht Ihr gut, weiterso ( wie die Merkel :)) ). In den harten Zeiten ist es gut, noch einige gute Webseiten zu haben.

  7. Vielleicht auch über so etwas, was auch zum Internet gehört.
    Ich persönlich ordne die Infantilisierung der GUI’s(Benutzeroberflächen) und die das produzierenden der
    nervenden Realsatire zu. Andere sind mit der Bewertung weniger freundlich.

    https://fil.forbrukerradet.no/wp-content/uploads/2018/06/2018-06-27-deceived-by-design-final.pdf
    https://www.bleepingcomputer.com/news/technology/facebook-google-manipulate-users-to-share-personal-data-despite-gdpr/

  8. Auch ne ernstgemeinte Frage: könnt ihr 10jährige AfD-Wähler aus der Umfrage raussortieren? Wenn ja, Glück gehabt. Hab Bock auf ein Spamscript…

  9. Beim Ausfüllen habe ich einen Fauxpas begangen. Da habe ich den Podcast LNP mit netzpolitik.org gleich gesetzt. Die Frage, inwieweit hier Verknüpfungen bestehen bleibt.

    1. Linus hat früher bei netzpolitik.org gearbeitet und schreibt in großen Abständen auch heute noch manchmal. Im Podcast werden öfters Artikel aufgegriffen und verlinkt. Das beschreibt etwa die Verbindung.

  10. Bei der Umfrage fehlen mir 2 Dinge:
    1. Bei der Frage zu den Spendenbannern die Antwortmöglichkeit: „In Ordnung.“
    2. Allgemeine Verbesserungsvorschläge. Dort hätte ich vorgeschlagen, auf eurer Seite statt dem fragwürdigen YouTube eher dezentrale, offene Alternativen zu bewerben, z. B. PeerTube, und das Video dann darüber anzubieten. Bei YouTube kann man ja immer noch veröffentlichen, aber ich finde das nicht schön, dass ihr das als einziges auf dieser Seite anbietet.

    1. Stimme dem zu!

      Man bedenke aber: für PeerTube gibt es leider afaik noch keinen Desktop-Client und JavaScript im Browser will ich nicht laufen lassen.
      Für Youtube und zahlreiche andere Seiten kann man youtube-dl verwenden.

      1. Oder ihr ladet die Videos von YouTube herunter (mit youtube-dl) und bindet sie von eurer Infrastruktur ein. Das ist auch wichtig fürs Archiv, wenn Videos verschwinden und dann ggf. gar nicht mehr richtig erfassbar ist, was ein Artikel von euch bedeuten sollte bzw. auf was er sich bezog.

  11. also für mich deutet vieles in eurer umfrage daruf hin, das ihr bezahlinhalte generieren wollt. Das ist meiner ansicht nach falsh. Bezahlinhalte grenzen menschen mit wenig geld aus. besonders wenn es um Abos und ähnliches geht. für zb menschen die auf harz4 angewiesen sind oder geringverdiehner (die wir ja nicht gerade wenige in deutschland haben) sind selbst kleine beträge von 5 euro im monat meist nicht zu händeln.
    Dazu kommt der viel schwerwiegendere teil warum ich gegen ezahl inhalte bin, ihr würdet damit eine 2 klassen leserschaft erschaffen die besserverdiehnenden die es sich leisten können für informationen zu bezahlen und die armen menschen die halt dumm bleiben müssen. dabei könnten auch arme menschen sich in einem „netzwerk“einbringen da sie andere möglichkeiten wie zb den zeitfaktor haben. warum wollt ihr menschen aussschliesen?

    Ihr solltet euren spenden aufruf anders organisieren wo jetzt spenden mit dem keinen herzchen angezeigt wird sollte eine zahl stehn die es monatlich oder vierteljährlich zu erreichen gillt damit ihr euren betreib aufrecht erhalten könnt mit allem drumm und drann. so sieht jeder dem etwas an euer seite leigt was noch zu erfüllen ist. ich denke das ist ein besserer ansatz als menschen auszugrenzen die nicht genug eld haben.

    Informationen sollten für alle gleichermassen da sein nicht nur für die jenigen die genug Geld haben.
    Ebenso solltet ihr noch die paysafe card als optionale bezahlmethode etablieren. da ist anonym wie es sich heutzutage gehört. ihr wisst doch am besten wie schnell man auf irgendwelchen verdächtigen listen landet.
    In zeiten wo in deutschland wieder 70 nazis im bundestag sitzen und mit blick auf die eu wahlen 2019 wird es einen weiteren risesigen rechtsruck geben der alle formen alternativen lebens bedroht.
    schaut euch die bundestags debatten an! die orientierungsphase der afd ist vorbei erst gestern haben afd ler unverholen im Bundestag der linken und den grünen insbesondere der antifa gedroht mit den worten „ihr solltet angst haben vor uns“. war live zu sehen auf phönix.

    Das war alles erst der anfang den zu viele menschen könne sich im grunde wie damlas auch mit den themen der afd identifizieren. war alles schon einmal da und die breite masse ist rechts, war rechts und fühlt sich jetzt beflügelt das immer dreister und offener zu zeigen.

    also ich denke nicht das der ansatz bezahlinhalte zu schaffen euch mehr einnahmen bringt im gegenteil ich denke ihr werdet mehr verlieren mit diesem schritt. schaut doch mal ob nicht eu förderungen zb für eure arbeit in frage kommen könnten und wie gesag ändert den spenden button in einen activen button so wissen eure leser bei jedem besuch wie es um euch steht.

    zseit vorreiter und zeigt einen offenen anatz m umgan mit benötigten mitteln. ihr könnt auch auf dem weg für zusatz gelder werben wenn es um zb gehalt für neue benötigte mittarbeiter geht oder equipment das angeschafft werden muss. wenn ihr einen forenbereich einrichtet in dem uber finnazierungsmöglichkeiten gesprochen wird kann ich mir gut vorstellen das jedemenge leser eigene ideen einbringen um euch zu helfen.

    aber ne paywall ist ne scheiß idee damit grenzt ihr ame menschen aus und das passiert schon viel zu oft und ihr vergebt damit eine möglichkeit menschen einzubinden die vileict nicht bezahlen können dafür aber mit manpower helfn können.

  12. Seit Alexander Fanta in eurem Team ist, kann man sicher sein, dass auch bei Netzpolitik.org die Transatlantiker ihre Finger drinnen haben.

      1. Schau dir den Suppentopf an, in dem er gekocht wurde.

        Wenn du seine Artikel nicht zu analysieren imstande bist, dann werde ich es sicher nicht für dich tun. Manche würden sich mit dem Begriff: „Meinungsdiversifizierung“ abspeisen lassen, ich sehe aber jemanden mit großem Ehrgeiz, der – warum auch immer – bei Netzpolitik.org eine kurzfristige Heimat gefunden hat.

        Wer hat ihm diesen Auftrag erteilt? Das Geld, was er hier mit seiner Schreiberei verdienen kann, damit kann er nicht leben. Und will es auch nicht. Bei Telepolis gibts inzwischen schon Leute, die sich für die Zeit und für die Bildzeitung warmschreiben.

        Hm.. was sagt dir das, Constanze? Eh nix wahrscheinlich. Kein Wunder auch, denn Mails an den Herausgeber (Chefredakteur) und den Redakteur werden sowieso nicht beantwortet. Wozu auch, sind doch nur dumme Leser!
        Leider geschehen, und damit seid ihr für mich untendurch.

        Wo kämen wir dahin, dass dort, wo das „transparente Umfragenmäntelchen (wir-nehmen-euch-furchtbar-ernst, ganz ehrlich) “ dann doch die Realität trifft, plötzlich echte Transparenz gefordert wird und ihr – wie so viele – daran scheitert?

        Mit Gruß

        1. Aus der Analyse seiner Artikel (für die ich offenbar zu blöde bin) und dem „Suppentopf“ ergibt sich glasklar der Transatlantiker, der von einem nebulösen Auftraggeber geschickt wurde. Und E-Mails beantwortet er nicht, das belegt natürlich jede Beschuldigung und man ist ohnehin untendurch.

          Alles klar, Hubert, unglaublich überzeugend.

        2. Echt jetzt, keine Argumente? Alle festangestellten Redakteure haben übrigens Bewerbungsgespräche mit der ganzen Redaktion durchlaufen und sind quasi von dieser beauftragt worden. So einfach ist das.

  13. Gut, dass es endlich wieder Umfragen gibt. Neben dem Forum sollte es auch künftig häufiger Möglich sein, durch Umfragen etwas über die Leser zu erfahren. Ich denke, dass damit langfristig Trends und Entwicklungen besser und qualifizierter festgestellt werden können.

    Bei der Umfrage vermisse ich am Schluss sehr, dass ich keine weitere Anmerkungen mitgeben kann. Sei es zu netzpolitik.org oder zur Umfrage selber.
    Auch finde ich die Antwort „Ich kotz im Strahl.“ wirklich dämlich. Wenn schon Antworten vorgeben werden, dann kann man auch einen minimalen Ansatz an Anstand erwarten. Gossensprache lässt vieles unseriös wirken und zeigt wohl, was Ihr von euren Lesern denkt.

  14. Ihr habt den bürokratischen Terminus „arbeitsuchend“ verwendet.
    Wenn man nun nicht arbeitsfähig ist und von Hartz IV lebt, ist man nicht arbeitssuchend.
    Da finde ich mich nicht wieder. Genauso wie bei den Spendenaufrufen – ich fühle mich nie angesprochen, weil ich das Geld nicht habe, finde die Banner aber total ok, dazu habe ich keine Option gefunden. Nennt es doch „in der Maschine, am zermalen werden“ oder „grade Kunde“ oder so… Dann könnte ich wenigstens lachen.

  15. Wenn ich die Umfrage beendet habe und *danach* auf „Umfrage verlassen und Antworten löschen“ gegangen bin, sind meine Ergebnisse dann auch bei euch weg? Hatte das erst als ein „lösche den lokalen Cache“ oder sowas gelesen -.-

  16. Natürlich gibt’s immer was zu verbessern oder ändern. Wir lernen ja täglich dazu.
    Aber schweinchenschlaumäßig herumnörgeln ist kindisch. Ich find eure Arbeit sehr
    gut und hilfreich deshalb aus meiner Sicht WEITER SO – Umfrage hin oder her.
    Wollte ich mal sagen UND DANKE.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.