Transparenzbericht: Unsere Einnahmen und Ausgaben im November 2017

Als von Leserinnen und Lesern finanziertes Medium setzen wir uns nicht nur für Transparenz ein, sondern wir sind auch transparent. Wir geben Euch deshalb Einblicke in unsere Einnahmen und Ausgaben im November 2017. Wir haben knapp 3.000 Euro Plus gemacht, sind aber im Jahresvergleich immer noch im Minus.

CC-BY-NC-SA 2.0 Oengna

Als fast ausschließlich über freiwillige Spenden der Leserinnen und Leser finanziertes Medium stehen wir dafür, größtmögliche Transparenz über Einnahmen und Ausgaben zu schaffen. Und so haben wir für den vergangenen Monat wieder unsere Einnahmen und Ausgaben für Euch aufbereitet.

Der November brachte 3.000 Euro Plus

Im November hatten wir 37.034 Euro Einnahmen. Das waren wieder fast ausschließlich Spenden, dieses Mal in Höhe von 36.481 Euro. 500 Euro bekamen wir freundlicherweise durch Geldauflagen eines Gerichtes, und die Rückzahlung einer Krankenkasse brachte uns 53 Euro ein. Im November bemerken wir immer traditionell etwas mehr Spenden durch die nahende Weihnachtszeit. Das hat uns geholfen, denn mit 34.103 Euro waren die Ausgaben im November auch höher als geplant.

Der größte Posten bei den Ausgaben war wieder Personal mit 27.072 Euro für zehn Personen, die aktuell auf 7,2 Stellen aufgeteilt sind, sowie drei Praktikantinnen. Miete kostet traditionell alles inklusive 2.940 Euro für unsere fünf Räume plus Mitnutzung zweier Besprechungsräume. Für externe Dienstleistungen von Steuerberater bis Grafik haben wir 1.854 Euro ausgegeben, zwei Versicherungen für das kommende Jahr kosteten uns 1.023 Euro. Der Posten Infrastruktur & Bürobedarf kostete 1.075 Euro, brachte dabei aber einen neuen Server, neue Druckerpatronen und Ersatz für kaputte Bürostühle. Und für Reisekosten haben wir 139 Euro ausgegeben.

Insgesamt haben wir im November 2.931 Euro Plus gemacht.

Uns fehlen dieses Jahr noch mindestens 34.989 Euro, um den Status Quo zu sichern

Wir planen für dieses Jahr bisher mit einem Haushalt von mindestens 375.589 Euro, um den laufenden Betrieb auf dem derzeitigen Stand zu finanzieren. Bis zur Ausfinanzierung fehlen uns dafür noch mindestens 34.989 Euro. Wir liegen also gut im Plan und hoffen auf die Weihnachtszeit. Wobei wir glücklich sind, eine so treue Leserschaft wie Euch hinter uns zu haben, die uns nicht nur im November und Dezember unterstützt.

Alle Einnahmen, die über diese Planungen hinausgehen, können wir in den Ausbau unseres Angebotes, mehr Recherchen und mehr Qualität investieren. Es gibt eine Vielzahl an netzpolitischen Themen, die zukünftig relevanter werden und in die wir gern mehr Zeit investieren würden. Um der Politik weiterhin kritisch mit unserer Kompetenz auf die Finger schauen und komplexe Fragestellungen von Zukunftsdebatten für Euch und andere aufbereiten zu können. Detailliert haben wir unsere Wünsche hier beschrieben.

Danke für Eure Unterstützung!

Wir sagen noch einmal allen vielen Dank für die Unterstützung! Denn diese ermöglicht uns, mit viel Energie, Spaß und ausdauernder Motivation Themen zu bearbeiten, die wichtig für die digitale Zukunft sind.

Wenn Ihr uns unterstützen wollt, findet Ihr hier alle Möglichkeiten. Am besten ist ein Dauerauftrag, der uns ermöglicht, langfristig zu planen:

Inhaber: netzpolitik.org e. V.
IBAN: DE62430609671149278400
BIC: GENODEM1GLS
Zweck: Spende netzpolitik.org

Wir freuen uns auch über Spenden via Bitcoin oder Paypal.

In diesem Jahr haben wir bereits unsere Einnahmen und Ausgaben in den Monaten Januar, Februar, März und April, Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober offengelegt.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

Eine Ergänzung

  1. Hallo liebes Team von Netzpolitik.org,

    ich wollte mal grundsätzlich loben wie transparent ihr seit. Ich bin ein großer Freund von den Vorzügen, welche die moderne Technik und die Vernetzung bietet. Allerdings finde ich es deshalb um so wichtiger auch Organisationen wie euch zu unterstützen die auf Gefahren aufmerksam machen, ohne von gestern zu sein.

    Macht weiter so und bleibt so offen wie bisher!

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.