Twitter-Community stellt Zeugnisse für Oettinger aus

Viele Twitter-Nutzer haben mit #ZeugnisfürOettinger kreative Kritik an der Leistung unseres EU-Digitalkommissars Günther Oettinger geäußert. Wir dokumentieren die lustigsten Tweets.

Günther Oettingers rassistische und homophobe Äußerungen lassen Twitter-Nutzer nicht unkommentiert.
Günther Oettingers rassistische und homophobe Äußerungen lassen Twitter-Nutzer nicht unkommentiert.

In seiner Rede auf dem „Europa Abend“ des AGA Unternehmensverbands in Hamburg sorgte (noch) EU-Digitalkommissar Günther Oettinger für Kontroversen. Er bezeichnete Chinesen als „Schlitzaugen“ und „Schlitzohren“. Er war als Digitalkommissar stolz darauf, Nachrichten noch in der gedruckten Zeitung und nicht auf dem Smartphone zu lesen. Außerdem warnte er vor einer „Pflicht-Homoehe“.

Das brachte viele Reaktionen hervor, neben der allgemeinen Empörung wurden viele aber auch kreativ. Auf Twitter trendete gestern der Hashtag #ZeugnisfürOettinger. In den Tweets werden ironische Zeugnisse für Oettinger ausgestellt. Hier ein Auszug davon:

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14 Ergänzungen

  1. * Sein ausgeprägtes Verständnis für Lobbyarbeit sicherte stets das Wohlwollen seiner Umgebung.

    * Die exzellenten Kenntnisse der englischen Sprache waren zur Bewältigung seiner vielfältigen Aufgaben äußerst dienlich.

    * Sein seriöses Expertenwissen rief oft Bewunderung hervor.

  2. Herr Öttinger kam auf Empfehlung zu uns, um die Cyberabteilung aufzubauen und zu leiten. Er wagte sich mit größtem Ehrgeiz in ihm unbekannte Themengebiete und erarbeitete auch zu bisher nicht bewussten Problemen auf eigene Initiative originelle Lösungen. Durch selbst vorgetragene Ideen überzeugte er Mitarbeiter schnell von seinem Kompetenzniveau. Am Ende seiner Tätigkeit ließ er viele staunende Menschen zurück. Wir werden die Stelle nicht neu besetzen.

    (Notiz an Personalbüro: Ab sofort niemanden mehr auf Empfehlung der Telekom einstellen!!)

  3. Die Leistungen des Herrn Öttinger halfen uns, die Untergrenzen des Kompetenzniveaus ganz neu zu definieren. #zeugnisfüroettinger

  4. Zitat:“Er war als Digitalkommissar stolz darauf, Nachrichten noch in der gedruckten Zeitung und nicht auf dem Smartphone zu lesen.“

    Nun … in einem anderen Threat schrieb ein Kommentator, das man sich früher über die Zeitungsleser beschwerte, die wiederum die Kultur der zwischenmenschlichen Unterhaltung unterminierten!
    Wie dem auch sei … hätte uns Günni mal in sein Smartphone geschaut und nicht in die Zeitung mit den Informationen von gestern!
    Dann hätte er evtl. mitbekommen, das solche „Online Zeitungen“ für das Smartphone häufiger aktualisiert werden, als die gedruckte Variante!
    Hätte er es getan, wäre ihm auch aufgefallen, das es durchaus eine Videoaufzeichnung mit den neuen Medien möglich ist, die wiederum durchaus in böswilliger Art und Weise die Privatsphäre des sprechenden Politikers verletzen können!

    Hier eine Anmerkung für das Innenministerium:
    Die Cyberabwehr soll eine App entwickeln, die in jedes deutschsprachige Smartphone zu implementieren ist, die mittels Gesichts- und Spracherkennung es dem Besitzer unmöglich macht, mit diesem Gerät verfängliche Aufnahmen von einem Politiker zu erstellen!
    Importe aus dem Ausland sind unter Strafe zu stellen bzw. die Nutzung des Smartphones ohne App Implementierung!
    Die Implementierung ist vom jeweiligen Provider zu überprüfen, ist die App nicht funktionsfähig installiert, so sind die bezahlten Dienste zu verweigern, bis der Nachweis erbracht bzw. die App installiert wurde!
    Anmerkung Ende …

    Ja, unser Günni … ich werde ihn vermissen!
    … aber ich hege Hoffnung, das uns seine Gesellschaft auf europäischer Ebene erhalten bleibt und er uns mit seinen stets neu überraschenden Weisheiten ergötzen wird!

    1. Das ist diese Art von Gebrabbel, die ich oben meinte. Ein Text, der höchstens der Selbstbefriedigung von @Habo dient. So durchtränkte Abwichtüchlein sind für andere eine Zumutung.

      1. Es gibt „Ideenschmieden“, die finden mein „Gebrabbel“ gar nicht lustig … das sind durchaus Vorschläge, die gemacht werden!
        Viele dieser „Vorschläge“ erreichen nicht das Licht der Öffentlichkeit, da sie zum jetzigen Zeitpunkt selbst für die Befürworter untragbar wären!
        Etwas „Später“ (ich meine jetzt nicht Stunden, Tage, Wochen) werden diese passend zur Situation, aus den Schubladen geholt … und ohne viel Widerstand umgesetzt!
        Ich Poste hier hin und wieder einige Skurilitäten … das setzt sich als „Schwachsinn“ im Unterbewusstsein fest und führt später (wenn z.B. ein Minister diesen Vorschlag äußert) zu der von mir gewünschten Reaktion … Befremdung bzw. Ablehnung!

        … ick bin e’n janz fiese Knöpp!

        1. > Viele dieser „Vorschläge“ erreichen nicht das Licht der Öffentlichkeit,
          Aber ausgerechnet dich erreichen Sie? Dass ich nicht lache! Du musst jetzt nicht den Rest der Welt für dümmer halten, als du es bist.
          Entweder du kannst dein wirres Gebrabbel belegen oder halt einfach mal die Klappe und geh zum Arzt.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.