#rpTEN: Das Programm für die re:publica’16 ist online

17221450909_0167fa415d_zIn 13 Tagen startet am 2. Mai 2016 die zehnte re:publica. Unsere Konferenz für Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft findet erneut für drei Tage in der Station in Berlin statt. Und das Programm, was die vergangenen Monate in einigen Räumen neben unserer Redaktion an Wänden mit Hilfe von vielen Post-its vorbereitet wurde, ist eben online gegangen. Einige Talks fehlen noch, weil Rednerinnen und Redner noch nicht ihre finalen Texte geschickt haben, aber für die Programmplanung und eine Übersicht eignet es sich schon.

Auf den 17 parallelen Bühnen gibt es viele netzpolitische Themen und Debatten mit noch mehr spannenden Rednerinnen und Rednern aus vielen Ländern. Dazu gehören u. a. Eben Moglen, Mark Surman, Barbara van Schewick, Edward Snowden, Jillian York, Richard Sennett, Sascha Lobo, Carolin Emcke, Saskia Sassen und viele andere. Wir werden kommende Woche nochmal eine gesonderte Liste mit allen netzpolitisch-relevanten Talks bloggen.

Unsere Redaktion wird erstmals mit einem Stand vertreten sein, wo Ihr uns in Teilen immer antreffen könnt.

Noch gibt es Tickets im Vorverkauf. Ermäßigte Tickets kosten 99 Euro, die normalen Tickets kosten 195 Euro und dann gibt es noch Business Tickets für 640 Euro.

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9 Ergänzungen

  1. Ist es dann so, das die Teilnehmer und Gäste dann auf die Listen für politische Gefährder der Dienste kommen?
    Ich Mein‘ … ich würde diese Leute als potentielle Gefährder der aktuellen Europapolitik einstufen!
    Die Teilnehmer und Gäste wehren sich, unverständlicherweise, gegen die Wohltaten des Überwachungsstaates!

    Wehred den Anfängen dieser subversiv bürgerlichen Anarchie!

    … wer auch nur ein wenig Ironie findet … *höhö*

    1. Also Andrea Nahles als „politischer Gefährder“ einzustufen, hätte ja schon eine gewisse Symbolkraft ;)

      Hoffentlich kommt der Talk auch online, es würde mich mal interessieren, wie die sich auf so einer Veranstaltung schlägt, ob sie einen konstruktiven Beitrag liefern kann oder es in reiner Politik-PR mündet.

      1. Sie wird sich wie eine Löwin für die Freiheit, Unverletzlichkeit und Rechts’sicherheit für Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft einsetzen wird … um den genannten dann via Regierungskoalition „Das Messer“ in den Rücken zu jagen!
        Als Politiker kennt man das ja von den Wahlen … die Stimmung aufnehmen (z.B. auf diese Veranstaltung gehen), den Wahlkampf daran ausrichten … sich wegen des Wahlprogramms (Wahlversprecher) wählen lassen, um dann dem Koalitionspartner „die Schuld“ zu geben, das aus den Wahlversprechern, wiedermal bzw. wie immer, nichts wird!
        Mehrwertsteuer … (Wahlversprecher) SPD 0% + (Wahlversprecher) Union 2% =(Koalitionsergebnis nach der Wahl) 3%!
        … ich liebe diese Rechnung, denn sie gibt die Realität kurz und knapp wieder … für jede Wahl!
        Frau Nahles wird die Lage sondieren … die Kommunikationspartner in Sicherheit wiegen und einen Plan schmieden lassen (wozu hat man Berater aus der betroffenen Wirtschaft und Politik), um die Ziele ihrer Partei und ihrer Karriere voran zu treiben!
        … und wenn es nötig ist.lässt man eben „den Ballast“ einfach fallen bzw. das Hindernis beseitigen, damit der Karriereballon weiter aufsteigen kann!

      2. Ich liebe ja deine Ironie, aber man sollte niemals den Fehler machen und Politiker unterschätzen. Es ist ja nicht so, dass sie doof sind, im Gegenteil (Ausnahmen wie Öttinger bestätigen die Regel) ;)

        Man verzeihe mir bitte den Vergleich, aber so ähnlich habe ich auch Herr Beckedahl selbst erlebt. Sein Vortrag vom c3c32 empfand ich eher als Werbung für Netzpolitik.org. Aufgrund der großen Zielgruppe macht das natürlich Sinn, aber inhaltlich eher „meeeh“. Ein paar Wochen später hielt er unter dem selben Titel einen Vortrag an meiner Uni im kleinen Rahmen und der war richtig gut und inhaltlich sehr interessant. Und ähnliches habe ich auch schon bei ein paar Politikern erlebt.

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