Probleme mit Flattr

Uns erreichen derzeit einige Mails mit dem Hinweis, dass man uns nicht mehr unter Artikeln flattrn kann. Das stimmt, wir können das nachvollziehen, das Problem scheint aber seit zwei Monaten auf Seiten von Flattr zu liegen. Wir können leider nicht sagen, wann Flattr das Problem mal behoben hat – und ob man sich dort überhaupt noch um so was kümmert. Wir empfehlen aber generell lieber Daueraufträge via Überweisung als Flattr für denselben Zweck, alleine schon weil Flattr 10% Vermittlungsgebühr nimmt (und damit einsamer Spitzenreiter bei den Zahlungsssystemen ist).

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9 Ergänzungen

  1. Oh, Flattr gibt es noch? Davon habe ich ja schon Monate, wenn nicht sogar Jahre, nichts mehr gehört.

    Wie sind denn da die Erfahrungen, als Geldempfänger und Geldversender, lohnt sich die Teilnahme an Flattr noch?

    1. Wir bekommen im Monat um die 400 Euro über Flattr. Wir vermuten, dass es eine Menge Leser gibt, die auch Podcast-Hörer sind und die monatlich ihr Geld über Flattr an verschiedene Medien transferieren. Leider nimmt Flattr 10% Vermittlungsgebühr und die letzte Innovation des Dienstes liegt Jahre zurück. Wir wundern uns deshalb auch, dass darüber noch mehr Geld kommt, als z.B. über Paypal.

      1. Bei den Podcasthörern etabliert sich ja seit einer Weile schon Patreon. Wäre das eine Alternative für euch?

  2. Merkwürdig, dass das bei euch nicht geht – bei Anderen geht es doch auch… Aber zumindest das automatisierte, monatliche Flattrn (an euch) funktioniert, ebenso das allgemeine Flattrn auf eurer Profilseite. Nur bekommt ihr halt leider kein artikelbezognes Feedback…

  3. Flattr ist mit 10% nicht Spitzenreiter bei den Gebühren, sondern mittlerweile ists Blendle, die nehmen 30%. Beides sind auch keine reinen Bezahlsysteme, sondern haben auf ihren Webseiten auch content-Aggregation.

  4. Man kann auch als Spender nicht mehr als 50 Euro pro Monat spenden. Flattr ist am Ende. :-(
    Abzocke für alle Beteiligte.
    Zudem werden laut Linus Olsson alle Passdaten der Empfänger auf unbegrenzte Zeit online gespeichert. Auch gegen den Willen der Personen.

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