Politisches Framing – was macht Sprache in unseren Köpfen?

Was suggerieren eigentlich Begriffe, wie „Rettungsschirm“, „Grexit“ oder auch „Brexit“? Welche Metaphern beeinflussen unsere Entscheidungen und Handlungen? In der WDR 5 Redezeit „Neugier genügt“ schildert die Soziologin und Kommunikationspsychologin Elisabeth Wehling, wie stark die Wortwahl der Journalisten und Politiker die Wahrnehmungen der Leser und Hörer prägen. Egal ob in der politischen oder in der Werbesprache: Nur mit den passenden Sprachbildern erreichen uns auch die Inhalte zuverlässig.

Update 04.03.2016

Die Präsentation des Buches „Politisches Framing – Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“ fand am 02.03.2016 statt und ist im Youtube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung zu sehen:

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3 Ergänzungen

  1. Hm, das war ja auch BÖLL, also SPD, zumindest der Körpersprache nach.
    Leider hatte ich kein Headset dazu, aber ich stelle fest, die Ausdrucksweise ist doch klar und eindeutig.
    Also rein körperlich gesehen und die Gesprächspartner hatten viel Spaß miteinander und haben sich gut verstanden.
    Also ich habe mir die knapp 2 Stunden jetzt nicht angehört, aber die Sequenzen waren interessant.
    Nur, ob das die Gesellschaft so weiter bringt, ist mir jetzt auch nicht klar.
    Lieben Gruß SUSI

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