Oliver-Stone-Film über Snowden: „Find the terrorist in the internet haystack“

CC-BY-SA 3.0

Im letzten Jahr wurde bereits bekannt, dass Oliver Stone einen Snowden-Film machen wird. Nun ist am Mittwoch ein Trailer erschienen, der Film soll im September rauskommen. Danach zu urteilen, dürfte der Film durchaus überwachungskritisch ausfallen, obwohl der Trailer kaum ein Klischee auslässt.

Wenn Oliver Stone die Geschichte des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden in einen Hollywoodfilm-Thriller packt, dürfte das eine Menge Menschen erreichen. Die Schauspieler sind Joseph Gordon-Levitt als Snowden, der sich auch mit ihm getroffen hat. Außerdem zu sehen: der aus den letzten Star-Trek-Filmen bekannte und beliebte Zachary Quinto als Glenn Greenwald sowie Publikumsmagnet Nicolas Cage als Geheimdienstmann.

Produzenten sind Moritz Borman, Eric Kopeloff und Philip Schulz-Deyle. Das Drehbuch zu dem Film schrieb Stone zusammen mit Kieran Fitzgerald nach der Vorlage von Anatoli Kucherenas „Time of the Octopus“ und Luke Hardings „The Snowden Files“, in dem die Treffen mit Greenwald und die Flucht Snowdens von Hongkong beschrieben ist.

In diesem Fenster soll ein YouTube-Video wiedergegeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an YouTube. Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin "Embed Privacy" einen Datenabfluss an YouTube solange, bis ein aktiver Klick auf diesen Hinweis erfolgt. Technisch gesehen wird das Video von YouTube erst nach dem Klick eingebunden. YouTube betrachtet Deinen Klick als Einwilligung, dass das Unternehmen auf dem von Dir verwendeten Endgerät Cookies setzt und andere Tracking-Technologien anwendet, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen.

Zur Datenschutzerklärung von YouTube/Google

Zur Datenschutzerklärung von netzpolitik.org

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

7 Ergänzungen

  1. Ausgerechnet der Film mit der abgedroschensten, unglaubwürdigsten Story zeigt die Wahrheit :(

    Der rotierende Orwell läuft heiß in seinem Grab.

    1. BREXIT ist eine Zusammenziehung – „Britannien“ und „exit“, d.h. der Ausstieg von Grossbritannien (United Kingdom) aus der EU. Wenn es was anderes heist, ist es mir nicht geläufig, Google hätte das auch gewusst.

  2. Wie schön,
    dass auch mal versucht wird,
    der breiten Masse das Problem näher zu bringen.
    Den Nerds wird eh‘, von Seiten der Bürgerschaft,
    nicht vertraut und die können die Probleme
    auch den „besorgten Bürgern“ selten vermitteln.
    Ob dieser Film da einen Schritt weiter kommt,
    bleibt abzuwarten, doch ist es alle male besser,
    als sich nur über Dinge zu beklagen und
    jede Woche mal eine Online-Petition zu klicken …

    Tu, wat!

  3. tu wat? ok. mach ich meine steuererklärung. verstehe zwar nicht wirklich was ich da tue, aber werds am ende doch unterschreiben.
    ich verstehe auch nicht was kommunen, länder, brd und eu letzten endes aus meiner stimme machen, nachdem ich sie abgegeben hab. ich geb sie halt ab.
    das ist alles relativ und kosmologisch betrachtet vernachlässigbar.
    was mich auch nicht mehr wundert ist, dass die cola im kino jetzt – nach dem streik und den lohnerhöhungen – plötzlich auch teurer geworden ist.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.