Kommentar: Kriecht aus dem fiesen „Darknet“ das Unheil der Welt?

Klassische Darknet-User (Symbolfoto) Foto: CC-BY-NC 2.0 kehworks

Alles redet wieder über das ominöse „Darknet“, seit die bayerische Polizei angegeben hat, der Münchner Amokläufer hätte dort die Waffe beschafft. Faktisch ist damit ein verschlüsselter Teil des Internets gemeint, der parallel zu vielen anderen Diensten in den Netzen läuft. Verschlüsselungstechniken und die Tor-Software sind die Basis und die Voraussetzung der Nutzung für das, was manche das „Darknet“ nennen.

Seit es im Jahr 2013 über die Umschlagplattform „Silk Road“ für allerhand Illegales internationale Berichterstattung gab, hat es sich medial quasi festgesetzt, dass sich hier all das Böse der Welt zusammenrottet. Es ist ja verständlich, dass man fürchtet, was man nicht kennt, aber im Jahr 2016 sind kaum mehr abzählbare Möglichkeiten der dezentralen verschlüsselten Kommunikation Alltag geworden. Ein allseits bekanntes Forum wie vor ein paar Jahren „Silk Road“ ist gar nicht mehr nötig. Es reicht aus, eine Suchmaschine bedienen zu können.

Von „Dark-Google“ redet aber keiner, übrigens auch wenig davon, woher die wahrscheinlich aus der Slowakei oder Tschechien kommende Waffe ursprünglich stammt. In der FAZ wird sie nach Angaben von Ermittlern als wieder schussfähig gemachte Dekowaffe des Typs halbautomatische Glock-Pistole klassifiziert.

Wie groß der Anteil der Seiten im „Darknet“ tatsächlich ist, die sich auf den Verkauf von Waffen oder umbaubaren Dekowaffen spezialisieren, ist schwer abschätzbar. Eine Studie (pdf), die Tor Hidden Services untersuchte, kam auf einen Wert von vier Prozent, bei dem ein Waffenbezug besteht. Eine andere Studie (pdf) fand auf 0,3 Prozent der untersuchten Seiten Bezüge zu Waffen.

„Darknet“-Nutzer: Journalisten, Menschenrechtsorganisationen, Whistleblower

Nach kurzer Recherche in der ganz normalen digitalen Unterwelt mit Hilfe von „Dark-Google“ tun sich unzählige Waffen-Shops mit und ohne verschlüsselten Zugang auf, in denen ich solche Dekowaffen bestellen könnte. Ein paar Stunden Fahrt mit dem Zug, dann könnte ich sie auch gegen Bargeld sofort mitnehmen. Kostet übrigens ungefähr soviel wie das Zugticket. Glücklicherweise habe ich ein Händchen für Technik, so dass der Rückbau zu einer scharfen Waffe keine große Hürde wäre.

Aber aus dem fiesen „Darknet“ soll das Unheil der Welt kriechen. Aus politischer Sicht ist es immer einfacher, mehr Überwachung und Verbote im Netz zu fordern oder gar ein Ende von anonymisierenden Diensten. Das sieht bei Fragen des legalen und illegalen Waffenbesitzes anders aus, obwohl es in der Bevölkerung Unterstützung finden mag, Waffen- und Munitionsverkauf noch stärker zu regulieren. Unter Waffen jedoch können sich Menschen etwas vorstellen, das „Darknet“ aber bleibt die ferne, von Waffen- und Drogenhändlern bevölkerte Netzzone, die man selbst nie gesehen hat.

Dass aber verschlüsselte Netzwerke genauso von Journalisten, von Menschenrechtsorganisationen, von Whistleblowern oder von Menschen, die sich aus anderen Gründen schützen müssen, verwendet wird, spielt in der populistischen Diskussion um die Schlussfolgerungen nach einem Amoklauf keine Rolle. Menschen kommunizieren übrigens in diesem „Darknet“ anonym auch ganz normale Dinge, ich spiele zum Beispiel dort Schach.

Doch was genau meint der LKA-Präsident aus Bayern, Robert Heimberger, eigentlich, wenn er vom „Darknet“ redet?

Wenn Heimberger sagt, der junge Mann hätte „die Waffe über das Internet“ bezogen, dann hat das noch direkten keinen Bezug zum mythischen „Darknet“. Es gäbe aber …

„… einen Chatverlauf im Darknet, der darauf schließen lasse“.

Allzu „dark“ kann die möglicherweise verschlüsselte Kommunikation also nicht gewesen sein.

Es gibt eine netzpolitik-onion-Adresse, da stehen wir Facebook in diesem „Darknet“ in nichts nach. (Update: Tatsächlich ist die Kritik an der technischen Umsetzung in den Kommentaren berechtigt. Ich hätte besser formulieren sollen: Es gibt zwar diese Adresse, aber sie ist nicht in der Redaktion entstanden, das sind also nicht „wir“.)

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175 Ergänzungen

  1. Shari Steel ist Juristin war bei der NSA und CIA halt optimal für das Tor Projekt? Karriere entspricht immer Korruption weil ohne Opportunismus(Söldner) das nicht möglich ist und noch nie war!!!!!!!!

    1. Hab vom „Darknet“ keine Ahnung, und somit nun 1 Stunde mal damit verbracht, mir selbst ein Bild zu machen. Recht schnell ist Tor installiert, die Suche nach onion Pages danach schon schwieriger. Der Durchbruch kam mit einen Link zur “ Wikileaks“ hidden page. Dort wurde ich aber gleich umgeleitet auf eine Seite die sich „The hidden Wikii“ nennt. Und nun habe ich mir die Linkseite angesehen, und bin einfach nur angwidert. Gefühlte 95 % der Links führen zu kriminellen oder Abartigen Pages ( eigene Kategorie : Animal Porn ). Besonders umfangreich unter „Financal Services“ Anleitungen zur Geldwäsche. Im Gegensatz dazu kann man Links zum „besseren Schutz der Kommunikation von „Aktivisten“ “ dort mit der Lupe suchen, Ganz echt, man sollte sich was besseres einfallen lassen um den berechtigten Interesse von Journalisten oder anderen gefährdenten Gruppen nach Schutz gerecht werden zu können. Als Alibi für so viel und überweigend, widerlichen Schmutz herzuhalten, kann nicht Sinn der Sache sein.

      1. Worüber Einsteiger bei der suche nach brauchbaren .onion adressen zu allererst stolpern sind diese schmuddeligen Portale und „Wikis“ wenn man die wenigen „Suchmaschinen.onion“ benutzt. Das schreckt Normalos ab und leitet die Dümmsten der Dummen zum finanziellen Aderlass. Das FBI ist bekannt dafür, solche Portale zu betreiben um sie als Leimrute zu nutzen. Auch ist das BKA im „Darknet“-Markt um die deutschen Deppen und Dealer zu fangen. So gesehen ist das sogenannte „Darknet“ nützlich für die Behörden, weil sie aus der Dienststube heraus agieren kann und mit Bitcoins anstatt Steuergeldern ködern kann.

        Wer ein schnelles Date mit einem Ermittler haben will, der probiere diese öminösen hidden shops aus. Besonders lustige Bekanntschaften sind auf der Suche nach „Auftragskillern“ (!) garantiert. Wäre das alles ein ernsthaftes Business, so wären längst alle lästigen Nachbarn schon tot.

        Im Übrigen sollte man mal darüber nachdenken wie es zu diesem Medien-Hype über „Darknet“ kam. Es waren wieder einmal die üblichen Verdächtigen der Qualitätspresse, die uns dieses Thema aufgedrängt hat. Sie brauchen solche Aufreger-Themen zum finanziellen Überleben.

        1. Verstanden. Und wie findet der Aktivist nun Seiten die Nicht Mit Sodmie oder KinderPorno oder etc. etc. anderen Schmutz zu tun haben ? Sozial berechtigter Schutz ist nur marginal der Anwedungsfall des Tor Netzwerkes wenn man keinen Bedarf hat, sich durch die Widerlichkeiten zu surfen .. Überwiegend ist da Schmutz und kriminalität zu finden. Lass mich gern des besseren belehren, aber die ständigen Verweise auf “ Musst halt chekcer sein“ ist etwas albern bei der niederschwelligen Anwedungsart. Mich wundert allerdings, dass sich die Tor Macher nicht selbst für den Mißbrauch ,Ihrer vielleicht tatsächlichen gut gemeinten Absichten, schämen.

          1. Seriöse .onion Adressen werden von seriösen Betreibern publiziert. Sie haben den Vorteil, dass sie keinen Tor-exit-node brauchen. Doch an die große Glocke hängt das kaum einer, auch weil es bei großem Datenaufkommen schwieriger wird. Facebook scheint da eine Ausnahme zu sein, ebenfalls DuckDuckGo. Wikipedia weigert sich noch.

            Nur zum anonymen Surfen braucht man keine .onion Adressen. Jedoch sollte man dann stets auf Verschlüsselung achten, was z.B. https bietet (z.B. https://de.wikipedia.org). Sonst muss der User selbst darauf achten und ggf. eigene Vorkehrungen treffen, z.B. bei sites, die nur http anbieten (z.B. http://spiegel.de). Zusätzliche VPN oder Proxies sind dann geeignete Methoden.

            .onion addresses werden also nicht von jedermann gebraucht, sondern nur Usern angeboten, die einen besonderen Schutz brauchen, insbesondere wenn neben einem Webangebot auch sicher und anonym kommuniziert werden soll.

            Bei netzpolitik.org ist wegen sensiblen Themen ein hidden service (.onion Adresse) sehr sinnvoll und wünschenswert. Nicht nur für Leute, die hier anonym surfen und kommentieren, sondern insbesondere auch geschützt leaken können.

            Ich hoffe, es wird dadurch klar, dass man nicht für alles eine .onion Adresse braucht, sondern nur bevorzugt für eine sinnvolle Anwendung.

            Das Suchen nach .onion Adressen mit dubiosen Suchmaschinen kann man sich eigentlich ersparen. Wenn ich unbedingt eine solche für meine Zwecke brauche, dann nenutze ich nicht diejenigen aus den Schmuddel-wikis, sondern bekomme sie von den Aktivisten, mit denen ich zusammenarbeiten will.

          2. @Neuland Mensch … bei den Schmuddel-/Krimeservern solltest du als Anfänger doch etwas aufpassen!
            … 8 sind Honeypots vom BKA!
            Warum Die Misere damit nicht wirbt?
            … weil sie keine Verbrecher/Attentäter/Terroristen/Wahnsinnige fangen wollen, sie möchten sie Studieren , Kontrollieren … Lenken!
            … würde mich nicht wundern, das der Amokläufer von München, die Waffe über einen Honeypot erworben hat … und die Feldjäger schon wussten, mit welcher Waffe sie es zu tun bekommen würden!
            … 2300 Beamte … in welcher Zeit standen diese Bereit?
            Ein Poster aus einem anderen Treat hatte schon ähnliche Gedanken geäußert!

            Im übrigen, solltest du deinen Browser testen -> http://www.ip-secrets.com/webrtc.php … es kann da doch sein, das der Browser bzw. ein Plug In/Add-on doch geschwätziger ist, als es einem Besucher solcher Honeypots sein könnte … siehe Browserverlauf des Amokläufers …

        2. Dann wäre es ja recht einfach statt seinem Nachbarn einen Killer zu suchen, im Namen des Nachbarn, bzw. auf seine Spur führend dort nach einem Killer zu suchen…..

          Davon abgesehen, wie finden denn die Ermittler die interessierten Auftraggeber?
          Denn es findet ja gerade wegen der Anonymität im „Darknet“ und mit Bitcoins statt.

          Ein Land wie Deutschland hat eine Menschenrechtsverstöße, die man nutzen kann um andere Menschen in Schwierigkeiten zu bringen.

          Wer in den USA Forenkonten etc. anlegt, die auf einen Feind hindeuten, und dann „Hate Speech“, Volksherhetzung, HC-Leugung macht, der hat nichts zu befürchten.
          Hier kann man seinen Feind, sewinen Nachbarn etc. wenn man es gut macht bis in den Knast bringen.

          Wenn die vermeintlich Schuldige Person „sich“ mit TOR schützt, denn greift die Justiz nnach jedem „Strohhalm“, auch wenn es kein Beweis ist.
          Wenn Ich also Avatar, Nick etc. nehme, den die echte Person auch in Foren verwendet, werden die Ermittler sich in diesen Foren die IP besorgen.
          „Beweise“ braucht ein Gericht nicht zur Verurteilung, es reicht die „Meinung“ des Richters.
          Und die könnte lauten „sie wollen uns weiss machen, jemand hätte sich gegen sie verschworen?“

          Wenn man regelmäßig Müllbeutel in der Stadt abstelt, und immer einen Zettel mit Namen des Feindes reinsteckt (Werbebriefe etc. aus seiner blauen Tonne), wird das teuer, evtl. immer teurer, und wie beim SChwarz fahren, führt es evtl. sogar nach einiger Zeit in den Knast.
          Denn die „Mülldetektive“ sind intellektuell und charakterlich eher „schlicht“, die freuen sich über einen Erfolg, umöglich, dass das eine Verschwörung ist.
          Und bei Ebay-Kleinanzeigen etc. kann man ein paar Anzeigen mit Leopardenfell, Elefantenfuß-Papierkorb, „Schlangenwein“ etc. einstellen.
          Fotos findet man ja Online.
          Noch ein wenig manipulieren (ausschneiden, spiegeln, drehen, anderer Hintergrund, Tonwert verändern) und ein Polizist etc. der evtl. das Bild mal googlet findet das Original evtl. nicht. Was eher gegen den vermeintlichen Täter spricht…
          Evtl. gibt es morgens um 7 Uhr eine Haussuchung.

          Man könnte auch ein Foto basteln wo die Zielperson mit automatischer Waffe etc. posiert, und das ins Internet gelangen lassen.
          Dann klingeln die Vermummten gar nicht erst…

      2. Geh mal nachts auf den Bahnhofsplatz des Hamburger Hauptbahnhofs (nein, tus nicht), und dann tagsüber, ein Unterschied wie, achtung Kalauer, Tag und Nacht, der selbe Platz. Im Darknet, auch wenn der Name unglücklich ist, gibt es auch Tag und Nacht, nur halt nicht im 24h-Rhytmus, sondern im einen Bereich ist immer Tag, im anderen immer Nacht, und vieles dazwischen, wird deswegen der Hamburger Hauptbahnhof abgerissen?

      3. @ Neuland Mensch

        Schau mal hier zum Einstieg:

        https://www.torproject.org/about/torusers.html.en
        https://media.ccc.de/v/32c3-7322-tor_onion_services_more_useful_than_you_think
        https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_22.htm
        https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_24f.htm
        https://www.facebook.com/notes/facebook-over-tor/1-million-people-use-facebook-over-tor/865624066877648
        https://www.propublica.org/nerds/item/a-more-secure-and-anonymous-propublica-using-tor-hidden-services

        Außerdem WICHTIG:

        Tor ist nicht gleich Darknet.

        Du kannst über Tor ganz normal im Web surfen, nur eben anonymisiert und geschützt vor Datensammlern, Tracking, Profiling etc.

        Innerhalb des Tor-Netzes gibt es nochmal einen kleinen Teil sogenannter Onion Services (früher Hidden Services genannt). Dort gibt es Gutes und Schlechtes, wie überall im sonstigen Internet und in der analogen Welt. Das Darknet ist wie das Internet nur ein Spiegel unserer Gesellschaft.

        Die guten Angebote im Darknet nehmen zu:
        – Facebook
        – Suchmaschinen wie „DuckDuckGo“ oder „Metager“
        – Instant-Messaging-Anbieter wie „Mailbox.org“ oder „Riseup.net“
        – E-Mail-Anbieter wie „Mailbox.org“ oder „Riseup.net“
        – Whistleblowing-Plattformen wie „SecureDrop“
        – Journalistische Angebote wie ProPublica

        Die schlechten Angebote sind währenddessen immer stärker unter Beschuss der Strafverfolgungsbehörden. Denn die Kriminellen wiegen sich Gott sei Dank in falscher Sicherheit. Auch die Ermittler sind im Darknet aktiv, mit Honeypots, Lockvogelangeboten, verdeckten Käufen und Verkäufen, mit Hacking. Das schafft nebenbei ein Klima des Misstrauens unter den Kriminellen, weil jeder Spitzel oder Lockvogel sein könnte.

        Schmuddelkram und Kriminelles gibt es übrigens auch im normalen Internet, das ist kein Problem des Darknets. Vieles von diesem Schmuddelkram im Darknet sind außerdem entweder Honeypots der Strafverfolgungsbehörden oder einfach klassischer Scam (= man zahlt für eine Waffe, die aber nie geliefert wird).

        Es gab den illegalen Schwarzmarkt vor dem Internet und vor dem Darknet. Geändert hat sich nur, dass Du als Normalnutzer zusammen mit der Polizei einfacher als früher die illegalen Angebote einsehen kannst. Das macht die Arbeit der Polizei einfacher, nicht schwerer.

        1. So weit Ich weiß sind „Honeypots“ in Deutschland nicht zulässig.
          Davon abgesehen, die Lockvögel verkaufen ja nicht wirklich etwas…
          Wo liegt also die Straftat…..?!?
          „Versucht… klingt hier auch etwas schwierig.
          Ich glaube versuchter illegaler Waffenkauf, das gibt es nicht.
          Und auch der Versuch einen Auftragskiller zu finden ist kein versuchter Mord.

          Wenn sich die Behörden da nicht selbst in den Bereich von „Anstiftung zu“ begeben.

      4. Ja, aber trifft das nicht auch für das „internet“ zu? Also ich „bin in das internet gegangen …“.
        Was ja in dem einen, wie dem anderen Fall sprachbildlich etwas schwierig ist. Ohne das weiter auszuführen. Von diesem leicht grotesken verzerrten Bild handelt der Artikel.
        Deine Wortwahl ansonsten finde ich, gelinde gesagt, schwierig. Den Begriff ‚abartig‘ sollte man vielleicht in der Mottenkiste lassen.
        „Man“ sollte sich was besseres einfallen lassen, wird kompliziert, wenn es den oder die nicht gibt. Abgesehen von diesem Punkt, ist es Sinn von nicht spontan sichtbaren Services sich der Suche weitestgehend zu verschließen. Aus logischen Gründen schließt sich ein „Suchen nach nicht bekannten Quellen“ aus, da die Suche der Verschleierung des eigenen Interesses, also auch dem evtl. Schutz gegen Offenlegung der eigenen Interessen entgegenwirkt.

        Historisch gesehen sind äußerst viele unserer demokratischen Errungenschaften durch kriminalisiertes Agieren erkämpft worden. Viele der europäischen Staaten kriminalisieren pro-demokratisches Verhalten, oder reagieren mit Repression.
        Es sind die gesellschaftlichen Normen und Normative, die politisch Aktive erst rhetorisch, dann juristisch in die Position bringen sich vor allzuviel Einsicht zu schützen.

          1. Yoo, die Ziegen kämpfen für „Liberté, égalité, fraternité“ und kämpfen zusammen mit Ihren Lover für sexuelle Vielfalt. Ein revolutonärer Vorgang.

          2. @Grauhut … vor dem damals geltenden Gesetz (vor der Revolution) definitiv … nicht Legal!
            Weil … welche herrschende Klasse lässt gern Gesetze zu, die ihre Macht begrenzen bzw. gänzlich aufheben könnten?
            Unserer Grundgesetz lässt soetwas zu, aber unsere herrschende Klasse ist schon dabei, diesen Missstand zu beseitigen … der kalte Krieg ist schließlich vorbei, wozu brauchen die Untertanen jetzt noch so viele Grundrechte und Freiheiten?
            Unsere Freiheit wird Abgewickelt, wie die DDR …

  2. Interessiert mich trotz des Einsatzes von Darknet für Pressefreiheit: Werden nun Waffen über Darknet gehandelt oder nicht? Kamm man das nicht ausschließen? Danke für die Info Christine

      1. Der drittgrößte Waffenhersteller der Welt denkt sich: „Da muss man mal was machen. Wie kriegen wir die Welt bloß sicherer?“ Aber stimmt, es war ja keine Walther oder H&K oder so, DIE können gar nicht in falsche Hände fallen. Vielleicht sollten wir erstmal Österreich zur Rede stellen.

        Wer eine Waffe will, der kriegt sie auch, solange genügend produziert werden. Aber darüber spricht niemand. Ich will nicht wissen, wie viel Einfluss deutsche Rüstungsprodukte auf die Psyche des Täters hatten – so im Vorfeld.
        Vielleicht interviewt mal jemand die Arbeiter bei Glock, ob sie stolz auf ihr Produkt sind. Hat ja gut funktioniert.

  3. Die Waffen werden von Konzernen hergestellt woraus sich dann das Darknet(rechtsfreier Raum wie Pseudogeheimdienste) und alle Kriege und Diktaturen ergeben inklusive Drogenhandel und alles negative wie die aktuelle totalitäre Politik. Siehe den Zustand der Welt denn nichts ist wichtiger für Mitläufer als Geld!

    1. Rechtschreibung und Interpunktion sind uns aber auch sehr wichtig. Liebe Grüße, die Mitläufer.

  4. @Constanze Es wäre höchst interessant zu erfahren wer denn der Erstkunde der Glock 17 war, die ja hauptsächlich eine Dienstwaffe ist. Wer hat sie bei Glock gekauft und dann in die Slovakei weiterverkauft?

    Und kann man jetzt beim CCC auch schon einen Schweisser und Dreher-Schein machen? :D

    1. Angeblich war ja die Seriennummer abgefeilt. Ich tippe mal dass der ursprüngliche Käufer eine Diebstahlsanzeige herzeigen kann, und damit aus dem Schneider ist.

        1. Krank muss der Hass sein, wer solche Dinge gegen Menschen einsetzt. Als C&C virtuell ja ganz lustig, aber in echt?

          1. Als ich gedient habe war gerade noch kalter Krieg. Das Mem „Staatsbürger in Uniform“ war natürlich ein eiskaltes Fake. Im Prinzip exploiten die den Jagdtrieb des Menschen und seine sozialen Gruppenroutinen. Wird bei Islamisten nicht anders sein.

            Ich hatte als Kind/Jugendlicher auf dem Land ein Luftgewehr und schiesse heute immer noch gerne mal bei einem Gäste-Schiessen mit, aber für ein Hobby ist es mir zu wenig wichtig. Knallt, stinkt, ist vertraut und man schaut mal, ob man es noch kann.

            Und als Landei weiss ich auch wie das Getier aussah, bevor es als Schnitzel im Kühlregal landete, wie der Bolzenschiesser funktioniert und wieviel so eine Sau blutet, wenn man sie danach ansticht. Nennt man Hausschlachtung.

            Alles was lebt stirbt auch irgendwann. Ich müsste nicht hassen, um eine Waffe zu benutzen, wenn den Eindruck hätte, dass es für mich um Leben und Tod ginge. Man kann die andere Wange hinhalten, muß man aber nicht.

            Du wirst lachen, gerade weil weiss wie es geht und was es bedeutet mit echten Waffen zu hantieren stehe ich gar nicht so darauf, wenn schon kleine Kinder Ballerspiele spielen. Ich denke mir dann immer, dass es nicht gut ist sie so für den Abzug zu desensibilisieren.

          2. Ne, schon klar, ich sprach eher von der BGM-71 TOW. Die wird wohl kaum zur Wildschweinjagd und zum fröhlichen Ballern eingesetzt.

            Ich finde man sollte Explosionswaffen nurnoch als Entertainment einsetzten. Fröhliche Explosionsolympiade 2018. Krieg ist für den wahren Abschaum der Menschheit.

          3. Eine TOW verwendet man gegen Panzer. ;)

            Sollte man sich gegen Panzer einer einmarschierenden Armee wehren oder eher nicht? Eine abschliessende moralphilosophische Antwort habe ich da auch nicht, aber ich würde nicht zögern die Rakete abzufeuern, wenn sich mir ein solcher Panzer näherte.

          4. >> aber ich würde nicht zögern die Rakete abzufeuern, wenn sich mir ein solcher Panzer näherte.

            Ja ich würde auch nicht zögern die Rakete abzufeuern. Aber kann man die Situation irgendwie vermeiden?

          5. Schwieriges Kapitel, wohl schon seit der Antike.

            „Si vis pacem para bellum“
            (Cicero, Schutzheiliger der Abschreckung)

            Ist man zu nett erscheint man wie leichte Beute. Spielt man den Bösen zu gut, dann kann aus dem Spiel leicht Ernst werden, wenn man zu sehr in die selbstgewählte Rolle hineinwächst.

            Es gibt da wohl keine perfekte Lösung, bis die Gruppendenk- und Aggressionsgene vielleicht irgendwann aus allen Menschen rausgemendelt sind. Bis dahin gibt es wohl nur an irgendeinem Ende faulig riechende Kompromisse.

  5. Der gesamte Welthandel basiert auf Waffengewalt stichwort Kanonenbootpolitik(Teil des Darknets) oder auch die Politik als Erfüllungsgehilfen. Menschen lernt das Denken.

  6. Nur 3 % Mißbrauch ? Äh,,,, also 3 % allein an Waffenverkauf. Und weitere knapp 50 % mit Kinder- oder Sodomie Pornos oder allerlei anderes absolut widerliches Zeug. Sagt die selbe Studie. Dies für den Leser, der nicht im Detail externe Quellen durchleuchten will, auf 3 % Mißbrauch kleinzuschrieben ist schon starker Tobak. Aber es gibt ja auch Qualitäsjournalismus. Nicht nur PR Blogs . http://www.sueddeutsche.de/digital/amoklauf-in-muenchen-das-verbirgt-sich-hinter-dem-darknet-1.3092879

    1. Als ich das letzte mal im Darknet unterwegs war bin ich irgendwie nie auf solche Seiten gestoßen. Laut Statistik mache ich also irgendwas falsch, wenn ich nur gewöhnliche Foren und Seiten von heise.de finde. Gut, jemand hat die These vertreten Anarchokapitalismus sei die beste Regierungsform. Das ist zwar irgendwie verstörend aber nicht kriminell.

    2. Ein Sprichwort sagt „wer es hat zuerst gerochen dem ist es aus dem A… gekrochen“ Ist die Suedeutsche eigentlich auch im Darknet zu finden?

    3. Was du „restliche 47 %“ meinst, sind die 8 Honeypots vom BKA … die Polizei verweist sehr gern auf diese Müllhalden!
      … nur das sich dort nur sehr „Neugierige“ Gemüter hin verirren, da sie genau nach den Stichwörtern suchen, mit denen die Politiker Hausieren gehen!

      1. Ich finde auch die Frage interessant, warum keine der onion-Suchmaschinen den Dienst aufspüren kann. Also wenn man z.B. nach „netzpolitik“ sucht.
        Getestet:
        Torch http://xmh57jrzrnw6insl.onion/
        notevil http://hss3uro2hsxfogfq.onion/
        und ein paar von
        http://dirnxxdraygbifgc.onion/

        Sieht leider immer noch so aus wie das Internet ’92 :)
        Ich weiß aber auch nicht genug über das Protokoll, bzw. wie man schöne Suchmachinen baut, um das beurteilen zu können. Vermutlich ist es nicht so trivial, weil die service names sich aus den Hashes der Schlüssel zusammensetzen. Deswegen gibt es noch so viele Linklisten, die allesamt notorisch veraltet sind, und das Netz ist gefühlt meistens „kaputt“.

        Das ist sehr schade, aber immerhin ist es ja nett, daß Firmen wie Facebook sogar sensibilisieren dafür. Ein Kartendienst wäre jetzt meiner Meinung nach der nächste „heiße Scheiß“.

        Weiß jemand von einem OSM-basierten hidden service?

      2. @Tor developers! Please help netzpolitik.org to implement their hidden service.
        The community really needs to access netzpolitik.org via Tor.

        @netzpolitik.org
        Start fundrising for implementing your Tor-Gate! You’ll get attention and the funds needed for your Tor-Project.

    1. Warnung! http://p6dpm4ozk6d2pxqa.onion zieht nur den html-code. Der ganze Rest wird jedoch von netzpolitik.org und cdn.netzpolitik.org nachgezogen!

      Dieser Mischaufbau entspricht nicht den Erfordernissen eines hidden service für bestmögliche Anonymität.

      Wenn ein Tornutzer einen Kommentar abschickt, dann wechselt die Adresse von .onion zu https://netzpolitik.org.

      Das alles sieht noch schwer nach experimentell aus, und deshalb sagte Constanze ganz zurecht *gnatz*

      1. Damit liegen ja in den offiziellen Netzpolitik-Logfiles dann Anfragen, die die IP-Adresse des hidden service Webservers enthalten, daher die Frage an dieser Stelle: habt ihr /var/log woanders als /dev/null gemountet? Bzw. müßt ihr aus irgendwelchen Gründen Logs aufheben?

        Und bitte bitte sagt mir, daß das nicht dieselbe Hardware ist, und falls der hidden service auf einem RasPi läuft, sagt mir bitte, daß der ordentliche Entropie hat …

  7. Die nächsten Schritte

    Rucksäcke verbieten
    Computerspiele verbieten
    Darknet verbieten
    Syrer verbieten
    Sprengsätze verbieten
    Äxte verbieten
    Musikfestivals verbieten
    McDonalds verbieten
    Psychische Krankheiten verbieten
    Waffen verbieten
    Internet verbieten
    Traumata verbieten
    Islamisten verbieten
    Messer verbieten
    Iraker verbieten
    Männliche Jugendliche verbieten
    Asylanten verbieten
    Züge verbieten
    Terroristen verbieten
    Musik verbieten
    Ausländer verbieten
    Kleidung verbieten
    Handys verbieten
    Baumärkte verbieten
    Terror verbieten

    Und jetzt alle: ich bin frei!

    http://blog.todamax.net/2016/die-naechsten-schritte/

    1. Bitte auch eine Art der Begründung mit hinzu fügen, weil … der verängstigte Bürger soll auch begreifen/verstehen, warum es notwendig ist:

      Rucksäcke verbieten -> weil man Böse Dinge darin verstecken kann
      Computerspiele verbieten -> da man über diese, mit anderen illegal Kommunizieren könnte und Kommunismus perse schlecht ist
      Darknet verbieten -> weil der Rechtsfreie Raum dazu verleitet, seine persönliche Meinung frei zu äußern
      Syrer verbieten -> da in Syrien Krieg geführt wird und der Krieg somit auch nach Deutschland kömmt
      Sprengsätze verbieten -> weil sich Jeder durch das Verbot genötigt sieht, keine mehr selbst zu bauen bzw. zu Sylvester legal zu erwerben
      Äxte verbieten -> weil dir jeder mittelständische Betrieb, dein Holz auch in der passenden Größe liefern kann
      Musikfestivals verbieten -> da das Recht auf Versammlungsfreiheit dort nicht angebracht ist
      McDonalds verbieten -> McD bietet eine Plattform/Räume für die Zusammenrottung von Interessengemeinschaften
      Psychische Krankheiten verbieten -> sind sie verboten, so werden diese nicht auftauchen und wenn doch, macht sich der Inhaber strafbar, man muss hier nur noch das Strafmaß festsetzen
      Waffen verbieten -> geht nicht, da macht die Waffenlobby nicht mit
      Internet verbieten -> siehe „Darknet verbieten“
      Traumata verbieten -> siehe „Psychische Krankheiten verbieten“
      Islamisten verbieten -> geht nicht, wo kein Feind, da kein Budget für die Bekämpfung
      Messer verbieten -> Messer ab 10 cm stehender Klinge -> Illegal, Brotmesser 32 cm stehende Klinge -> in jedem guten Haushaltswarenladen oder bei OBI … noch Fragen?
      Iraker verbieten -> siehe „Syrer verbieten“, nur eben mit Irak statt Syrien …
      Männliche Jugendliche verbieten -> Invitro Reproduktion ist Hygienischer und verhindert die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten
      Asylanten verbieten -> siehe „Islamisten verbieten“ und die Politik könnte keine Zwietracht unter der Bevölkerung schüren (Pro/Kontra Asylbewerber)
      Züge verbieten -> siehe „McDonalds verbieten“
      Terroristen verbieten -> siehe „Islamisten verbieten“
      Musik verbieten -> siehe „Computerspiele verbieten“ z.B. Waldorfschule sei hier genann, wegen Namen tanzen können uns so …
      Ausländer verbieten -> wird angestrebt, neue Weltordnung …
      Kleidung verbieten -> siehe „Rucksäcke verbieten“
      Handys verbieten -> siehe „Computerspiele verbieten“
      Baumärkte verbieten -> da die Verletzungsgefahr beim Heimwerken exponentiell höher ist, als beim Fernsehen mit ungeöffneter Bierflasche
      Terror verbieten -> siehe „Islamisten verbieten“

      1. Danke Habo, ohne dich würden wir alle dumm sterben.
        Welche Bildung hast du genossen? Einfach toll!

    2. Auf diversen Veranstaltungen SIND Rucksäcke nun wirklich verboten worden ;(

      Das kann doch echt nicht wahr sein …

      1. Bei Amazon findet man ein, zwei oder drei Anbieter von sehr guten falschen Schwangerschaftsbäuchen. So im Rahmen 700, 800… 1000 Euro.
        Je nach Monat. Könnte auch durchgehen, wenn die Frau das Hemd anhebt, wenn eine andere Frau es anfasst.
        Da passt wohl auch eine Bombe rein, wenn man sie aushölt etc…
        Oder eine Menge Sarin.

  8. Wäre schön gewesen wenn die 2300 Spezialeinheiten, Sicherheitspersonal inklusive der Geheimdienste irgendeine Leistung erbracht hätten. Selbst der Messerschwingereinzeltäter wurde von einem besonnen Bürger angefahren. Die Medien kann man sich nicht anhörensehen so niedrig ist das Niveau. In den USA gab es mal eine Studie das kein Geheimdienst je einen Terroranschlag verhindert hat. Gut es gibt auch Studien die sagen das Glyphosat gesund ist und man Fräckinglösung zum Gurgeln nehmen sollte. Die sagen auch das Alfred Herrhausen von der RAF ermordet wurde und Rohweder, Beweise fehlanzeige? In Deutschland sagt die Statistik das die Arbeitslosenzahlen gering ist bei ca. 7,5 Milionen Leistungsempfäner und die Arbeitssuchenden statistisch nicht erfasst werden. In den USA fallen die Spezialeinheiten dadurch auf das sie zumeist schwarze erschießen, in Mexico werden aktuell Lehrer erschossen die gegen NAFTA Bildungspolitik demonstrieren usw. ich dachte halt na klar an Darknet aber da war in der Zeitung von der Polizei die Rede. Die Sueddeutsche(Schaub), Springer(machte vorher Propaganda für Nazis), Bertelsmann haben ihre Lizenzen in den 50ern von den Engländern bekommen usw. Also welche Musik wird gespielt achso Russland ist der böse und wir müssen aufrüsten sagt auch der Pastor larve er nennt das Verantwortung denn wenn wir erst so richtig einen Atomkrieg haben dann sind wir natürlich? na was schon? Ja sicher man und erst mit den Raketenabwehrschirm sind wir so richtig sicher mit nochmehr Raketen Waffen und son paar die alle abhören und denken ja man ich bin cool man 007 und müssen dann in Tailand bezahlen. In ein paar Jahren werden solche Peons durch Roboter aus Metall ersetzt. Und wer profitiert vom Waffenhandel also Darknet? Vielleicht Rüstungskonzerne?

  9. @ Constanze:

    Danke für Deinen Kommentar! :-) Hast Du zufällig meinen Kommentar drüben schon gesehen?
    https://netzpolitik.org/2016/netzpolitischer-wochenrueckblick-kw-29-etappensieg-fuer-die-netzneutralitaet/#comment-2060778

    Macht doch mal bitte ein Interview mit den Tor-Leuten Kate Krauss, Shari Steele oder Moritz Bartl.
    Warum immer über das Darknet reden, aber nie jemanden fragen, der sich mit den guten (und bösen) Seiten auskennt?

    —————————————-
    Der Amokläufer von München soll seine Pistole aus dem Darknet haben (was übrigens keineswegs überraschend ist).

    Damit ist klar: Ab heute wird über das Verbot von Tor diskutiert werden – flankiert von Panik- und Stimmungsmache, Fehlinformationen, Halbwahrheiten.

    Ihr als netzpolitik.org solltet spätestens ab morgen massiv erklären, was Tor und das darüber erreichbare Darknet sind, welche positiven und negativen Aspekte es dabei gibt und warum ein Verbot von Tor schädlich für viele gute Menschen in der Welt wäre. Am bestens befragt Ihr dazu Kate Krauss (sie ist Director of Communications von Tor Project).

    Ein paar Argumente von meiner Seite:
    – Entfernen wir Tor, werden Kriminelle wie bisher auch geschlossene Foren im offenen Web, klassischen Straßenschwarzmarkt und Botnets (= eigene Relay-Netzwerke) nutzen. Die Kriminellen werden nicht nachhaltig geschwächt.
    – Entfernen wir Tor, werden jedoch investigative Journalisten, Whistleblower, Umweltschutz-/Bürgerrechts-/Menschenrechtsaktivisten, Regierungskritiker, Stalking- und Mobbing-Opfer, generell Minderheiten und Randgruppen, Privacy-Interessierte, Diplomaten und sogar die Strafverfolger selbst keine sichere Kommunikations-, Meinungsäußerungs- und Recherchemöglichkeit mehr haben.
    – Das Darknet kann den Ermittlern sogar die Arbeit erleichern: Das illegale Waren-/Dienstleistungsangebot kann offen eingesehen werden. Man kann dort als Lockvogel verdeckt kaufen und verkaufen. Man kann hacken. Man kann erfolgreich gegen den illegalen Darknet-Markt vorgehen, ohne Tor verbieten zu müssen.

    Leider befürchte ich das Schlimmste. Das dämonisierte Darknet wird in den nächsten Tagen sämtliche Medien dominieren. Lauter Leute, die keine Ahnung haben, werden die uninformierte Masse gegen eine Technologie aufhetzen.

    1. Ja, hatte Deinen Kommentar gesehen, fand ich gute Anregungen. Mal gucken, was wir den Lesern noch so anbieten können in den nächsten Tagen, wir bleiben da dran.

      1. @ Constanze:

        Danke. Ein Interview mit Tor-Leuten wäre auf jeden Fall hilfreich. Denn allzu oft reden/schreiben Journalisten über das „Darknet“ oder Tor, ohne wirklich Ahnung zu haben oder mal die Macher dieser Technologie zu befragen; damit meine ich natürlich nicht die Journalisten von netzpolitik.org ;-).

        Ich finde auch noch wichtig, zu unterscheiden, dass Tor nicht gleich Darknet ist. Der größte Teil des Traffics über Tor ist normale, aber eben anonymisiertes Web. Nur ein Bruchteil des Tor-Traffics geht über Hidden Services (heißen jetzt eigentlich Onion Services, klingt besser). Dazu gibt es noch andere „Darknets“ (i2p, Freenet oder eben rein kriminelle Anon-Nets mittels Botnets).

          1. @ Grauhut:

            Ja, Bruce Schneier im Interview mit netzpolitik.org über Tor, am besten als Video(chat). Dafür würde ich einen Sekt aufmachen.

            Vielleicht geht da ja was @ Constanze? Wie könnte Bruce Dir nur widerstehen? ;-)

          2. @ Grauhut:

            Ach so, vergessen: Mein Nick ist zwar „Tor“, aber ich habe offiziell nichts mit Tor Project zu tun. Schon ein bisschen schade, dass es keine deutschsprachige Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von und für Tor gibt. Dann muss ich das eben mit meinen bescheidenen Mitteln hier in der Kommentarspalte machen. Zwar wenig Breitenwirkung in einem durchaus freundlich gestimmten Blog wie netzpolitik.org, aber besser als nichts. Man müsste zu den großen Talkshows, generell Fersehen und Zeitungen gehen, aber da kommen nur „Darknet/Tor=böse-Leute“ zu Wort.

          3. Hast Du schon mal „was böses“ gemacht, einen Exit Node aufgemacht und Dir dann den ausgehenden unverschlüsselten Traffic-Anteil mal angeschaut? Ich schon, als https noch weniger verbreitet war. War definitiv nicht alles koscher und auch nicht alles lecker. Die Erinnerung hat mich bisher davon abgehalten da mitzuspielen. Es ist nicht alles böse, aber auch nicht alles gut.

            Tor ist dual use, wie vieles anderes auch, nehmen wir mal libpcap und andere dpi Werkzeuge als Beispiel. Kommt darauf an, was man daraus macht.

          4. @grauhut

            das internet, das tor-netzwerk, das darknet – das alles ist nur ein spiegel unserer gesellschaft. solange es in unserer gesellschaft kriminalität gibt, wird es auch im internet, im tor-netzwerk, im darknet kriminalität geben.

            wollen wir deshalb auf die vorteile und guten nutzungsszenarien von tor verzichten?

            wollen wir auf messer verzichten, weil man statt zuhause kochen, als koch im restaurant oder als chirug im krankenhaus, auch menschen im zug oder auf dem volksfest abstechen kann?
            wollen wir auf autos und LKWs verzichten, weil man statt pendler/urlauber und lebensmittel zu transportieren, statt menschen ins krankenhaus zu fahren, auch in die menschenmenge rasen, nach dem banküberfall flüchten, drogen/waffen/menschen schmuggeln oder IS-milizen transportieren kann?

            wie du richtig sagst. du hast deine tests zuletzt vor einiger zeit gemacht. es war nur unverschlüsselter traffic am exit-node. es war nicht repräsentativ. du kannst dich gerne bei forschern melden, die solche tests wissenschaftlich machen. und du kannst dich gerne bei tor project einbringen und die dinge verbessern anstatt tor zu verteufeln.

            je mehr „normale“ leute tor nutzen, desto normaler wird tor.

            kriminelle gehören nunmal oft zu den early adopters, genau wie das militär oder aktivisten.
            das internet hat militärischen ursprung. verschlüsselung wurde früher vor allem durch militär genutzt. ist es deshalb schlecht?

            facebook hat einen wichtigen schritt gemacht. wer zensur/blockade von facebook (z.b. im iran) umgehen will, wer facebook nicht seinen standort und sein bewegungsprofil verraten will, wer seinem provider/wlan/vpn-betreiber nicht vertraut, der kann facebook über tor nutzen. das machen bereits hundertausende.

            mach mit. jeder „normale“, jeder „legale“, jeder „legitime“ mehr in der tor-welt hilft.

          5. @JD, es ist aus meiner Sicht mit Tor wie ich schrieb:

            „Es ist nicht alles böse, aber auch nicht alles gut. Tor ist dual use, wie vieles anderes auch“

            Darin steckt keine Verteufelung. Lern lesen.

            Tor ist für mich tolerabel, wegen seiner guten Aspekte, aber nicht so akzeptabel, daß ich einen Node mit Aussenanbindung auf einem Server mit einer IP betreiben würde, die auf mich registriert ist.

            Und Dein Wissenschaftlichkeits-Argument kannst Du Dir irgendwo einführen, traffic dissection und statistik bekomme ich noch gut alleine hin. Ich pflege noch selbst zu hacken und bin halt noch dazu so oldschool auch auf Hackertools herumzuhacken. Hacken ist Selbstermächtigung, wissen statt glauben müssen.

            Wenn Du lieber glaubst ist das Dein Ding.

  10. Wie wäre es denn, dem von euch eher mitleidig belächelten Normalbürger das Darknet zu erklären und zu vermitteln wie es funktioniert und wie man es nutzt!?
    Etwas weniger Arroganz dafür ran an den Michel. Ihr könnt nicht etwas beklagen und dann selbst keine Aufklärung betreiben, trotz Wissen!
    Dieses pseudoelitäre Gehabe einiger IT-KollegInnen nervt schon seit den frühen 90ern. Ich dachte wir sind nen Schritt weiter.

      1. Es ging nicht um die Erklärung von Tor sondern vom bösen Darknet. Hidden services etc. Suchen, Finden, Benutzen, sich darin bewegen. Abseits der Honeypots und Schmuddelseiten.
        Die Diskussionen hier zeigt ja deutlich die vorhandenen Defizite und eher wenig verbreitetes Wissen darüber. Wenn netzpolitik.org Netzpolitik für alle machen möchte, ist die Nerd-Ecke der falsche Ansatz.

    1. @Heinrich vB … die Problematik ist ja, das man einem Normalbürger physisch helfen muss, dabei sitzen, quasi … der Normalbürger hat zumeist auch noch die Schnüffelsoftware von Drittanbietern drauf und das könnte das Konzept der Anonymisierung unterwandern … https://www.ip-secrets.com bzw. die Hardcore Variante http://ipcheck.info/
      Ist wie beim Bo*benba*teln … Prototyp bauen, Testen, Testen bis alles 100%ig fun’zioniert und dann erst das Ziel eliminieren!

  11. Hmm… Fragen über Fragen…

    Hat das Darknet die Pistole hergestellt? Nein, das war Glock.
    Hat das Darknet die Pistole ursprünglich von Glock zum ersten Händler verkauft? Nein, das war auch Glock.
    Hat das Darknet die Pistole vom ersten Händler zum ersten legalen Nutzer verkauft? Nein.
    Hat das Darknet die Pistole zu einer Deko-Waffe umgebaut? Nein.
    Hat das Darknet den Umbau zur Deko-Waffe behördlich abgenommen? Nein.
    Hat das Darknet verhindert, dass die Deko-Waffe unwiderruflich deaktiviert wurde? Nein.
    Hat das Darknet die Deko-Waffe wieder funktionstüchtig zurückgebaut? Nein.
    Hat das Darknet die Pistole dem ersten legalen Nutzer entwendet? Nein.
    Hat das Darknet die Seriennummer der Pistole ausgefräst? Nein.
    Hat das Darknet die Zahlung des Attentäters für die Pistole abgewickelt? Nein. Das war Bitcoin, oder Bargeld oder jedes andere werthaltige Tauschmittel (Alkohol, Zigaretten, Gold, Silber, Platin, Diamanten, Drogen etc.)
    Hat das Darknet die Waffe an den Attentäter geliefert? Nein. Das war DHL oder jeder andere Paketlieferdienst.

    Hat das Darknet den Kontakt zwischen Schwarzmarkt-Händler und Attentäter hergestellt? Vielleicht. Kann sein. Dafür braucht es aber kein Darknet. Den physisichen Straßenschwarzmarkt gibt es schon lange (vor allem in Osteuropa). Und geschlossene Webforen im normalen Internet („Clearnet“) gibt es auch schon lange. Und über Botnets spontan und kurzzeitig aufgebaute Anonymisierungsnetzwerke gibt es auch schon lange (dafür braucht es kein stabiles, für die Allgemeinheit gebautes Tor).

    Aber Hauptsache, man hat wieder einen Grund gefunden, Menschenrechts-/Bürgerrechts-/Frauenrechts- und Umweltschutzaktivisten, Whistleblowern, investigativen Journalisten, Regierungskritikern, Stalking- und Mobbing-Opfern, generell Minderheiten und Randgruppen, Privacy-Interessierten oder Diplomaten das Leben schwerer zu machen.

    Entfernen wir Tor, machen die Kriminellen weiter wie bisher – mit eigenen Anon-Nets auf Basis von Botnets, geschlossenen Clearnet-Foren, klassischen Straßenaktivitäten.
    Entfernen wir Tor, werden jedoch all die legitimen und guten Tor-Nutzer nichts Vergleichbares zur Hand haben.

    PS: Übrigens, die Polizei hat es dank „Darknet“ einfacher bei ihren Ermittlungen. Das wird gerne vergessen. Gemütlich vom warmen Büro aus kann der it-affine Polizist bei Kaffee und Keksen das aktuelle Angebot illegaler Waren und Dienstleistungen durchstöbern. Alles offen einsehbar. Hier noch etwas verdeckt als Lockvogel angeboten, verkauft und gekauft und schon fliegen nach etwas Hinterherermitteln ein paar dieser Schwarzmarktteilnehmer auf. Dann noch eine Prise Legal Hacking und schon hat man wieder einige Schwarzmarktteilnehmer im Netz. Wenn das Darknet so ein großes Problem wäre, gäbe es nicht immer mehr Erfolge gegen die illegalen Aktivitäten.

    Denn eins ist sicher:
    Ein Schwarzmarkt, auf dem Menschen miteinander Illegales handeln und zumindest die physische Ware per Versand oder persönlicher Übergabe von A nach B geht, ist aus Ermittlersicht prädestiniert dafür, mit verdeckten Ermittlungen für Unruhe zu sorgen. Neben sich schnell herrumsprechenden echten Fängen reicht es oft schon, ausreichend Missstrauen unter den Teilnehmern zu streuen, so dass jeder jeden für einen Spitzel oder Lockvogel hält. So geht das „Kundenvertrauen“ nachhaltig verloren und ein Schwarzmarkt mehr zersetzt sich.

    1. Der abschließende Kommentar zu der unnötigen Diskussion … leider sind Zombiediskussionen gegen weise Worte immun. Es reicht, mit einem vergleichsweise überschaubaren Missbrauchspotenzial und mit der Angst vor dem Unbekannten und Dunklen zu winken. Schon setzt alles aus, vor allem der Blick für das Größere.

      Es ist schwer, den organisierten Stimmungswandel gegen Anonymität und Anonymisierung, der langsam Fahrt aufnimmt, zu ignorieren.

      Das Timing könnte nicht besser sein: wir haben weltweit Probleme mit zunehmend (techno-)autoritären, irrational handelnden Regierungen. Mit offenen Missachtungen von Menschenrechten. Mit Kriegen und Kriegstreiberei, während wir eigentlich ökologische Probleme priorisieren sollten. Genau jetzt sollen die letzten ansatzweise privaten Arten, das Internet zu benutzen, kriminalisiert und in die Terroristenecke gestellt werden.

      Die Debatten bis hin zu UNO-Konferenzen wie zuletzt in Doha werden benutzt, um über Cyber-Cyberterrorism-„Safer-Internet“-Bullshit eine beängstigende Agenda der totalen Kontrolle zu pushen. Man braucht kein Hellseher zu sein, um die Hausmannisierungspläne für das Internet zuende zu denken. Sogenannte Darknets oder alles, was dafür gehalten wird, werden erstmal ausschließlich mit den vier Reitern in Verbindung gebracht (alles, was im Clearnet problematisch ist, wird ausgeblendet). Letztendlich behördliche Übergriffe, mit oder ohne hastig am BVerfG vorbeigeschummelter Rechtsgrundlage.

      „Innere Sicherheit“, vor allem dieser Art, sollte nicht die Priorität sein.

      Genau die gleiche Art von „Sicherheit“ verheißen die verschiedenen Agenden zur Zerstörung der Privatheit im Leben außerhalb des Netzes (Kameras, Bargelddebatte und und und). Das ist eine „Sicherheit“, die niemand braucht.

      Ironisch:

      Die gleichen Machtstrukturen, die totale Sicherheit durch totale Überwachung, totale Bevormundung und die totale Säuberung von böser Cyberhexerei (und jetzt auch den zwielichtigen Marktplätzen – etwas, das es immer gegeben hat und immer geben wird) versprechen, und die sich jetzt sicher interessiert Dingen wie Tor zuwenden, machen mit Waffenhandel und Aufrüstung ihr bestes Geschäft.

      Noch besser:

      Gangster und Terroristen finden Mittel und Wege.

      Der Rest darf nackt unter Notstandsgesetzen im Clearnet hocken und sich in täglich neuen Laiendiskussionen über täglich neue halbwahre Breaking-News-Snippets ergehen.

      Oder vielleicht sich bei der Cyberwehrmacht verpflichten und Tor unbrauchbar machen.

      Tolle Aussichten.

      1. Korrektur:
        was im Clearnet problematisch ist ->
        was im oder am Clearnet problematisch ist

        das drückt es noch besser aus.

  12. Mal abgesehen davon, dass bisher nur das ZDF aus einer Vermutung eine Tatsache macht „Die Waffe hatte sich der Schüler über das Darknet besorgt“ (und dann wahrscheinlich per 3-D Drucker materialisiert), so eine Pistole inkl. Mun kann jeder, der in letzter Zeit über die Balkanroute (Ex-Jugoslawien) nach D gekommen ist, mitgebracht haben, zu bekommen in den einschlägigen Vierteln, wo er vermutlich auch sein Rauchzeugs besorgt hat. Es ist also klar, wovon mit dem bösen Darknet abgelenkt werden soll.

    Das Böse Internet – Teil 2, jetzt noch böser, demnächst in Ihrem Darkino.

    1. Im Fall München ist klar, dass Maurächer die Waffe aus dem DiDW Forum hat. Aber am Ende ist das egal, die hätte er auch überall anders kaufen können. Ohne „Darknet“ hätte er es halt in irgend einem CW Forum probiert bis er erfolg gehabt hätte.

      1. Ja, zum ZDF-Zeitpunkt stand das allerdings noch nicht fest. Er hat sich das Teil wohl an eine Packstation schicken lassen. Lösung: Nicht verifizierte Sendungen entsprechender Größe/Gewichts automatisch daraufhin scannen, sollte kein allzugroßer Grundrechtseingriff sein, Kosten dafür übernimmt Frau Merkel. Problem: die Mächtigen wollen keine Lösung, sie wollen das Problem. Glock deshalb, weil der von Norwegen auch eine hatte.

  13. and all the way it’s the other way round, the web of surveillance and opression is the net of darkness.

    let’s never stop building the net, open and resilient, with opportunity and freedom of expression no matter where you drop your bits.

    wir akzeptieren gerade einen furchtbaren kampfbegriff und zeichnen praktiken als licht aus, die diesen namen nicht verdient haben.

    .~.

  14. Die Geschichte des Einzeltäters bis hin zum Darknet weil die Pistole von einem Konzern Österreich nämlich Glock hergestellt wurde ist total unglaubwürdig. Ein Einzeltäter 18 Jahre tötet wie ein Profischarfschütze mit einer Pistole was schon mit einem Gewehr fast nicht machbar ist und nur Scharfschützen sowas können und mit der Quote auch nur sehr wenige. 10 Menschen hauptsächlich durch Kopfschüsse ermordet und verletzt noch 14 weitere sehr schwer und kein Sicherheitspersonal des Kaufhauses inklusive 2300 Spezialeinheitenpolizisten können ihn stoppen geschweige denn das se überhaupt was gesehen haben. Am Ende habe ich den EIndruck wurde eine Person zum Täter erklärt? Zuerst waren es drei Personen mit Langwaffen da hätte man noch sagen können ja kann möglich sein aber eine einzelne Person mit einer wieder schussfähig gemachten Pistole ist mehr als unglaubwürdig für jeden der schonmal mit einer Pistole geschossen hat. Es ist auf einer Entfernung von 10-15 Meter fast Glücksache für einen der ab und an mal schießt überhaupt den Körper zu treffen geschweige denn ein kleines kopfgroßes Ziel. Jeder der bei der Bundeswehr war weiß das! Der Rückschlag einer Pistole ist so stark das man die ansich nicht mit einem Arm einfach abschießen kann ohne das sie eventuell einem aus die Hand fliegt je nach Kaliber. Man muss also mit beiden Armen schießen in leicht gespannter Haltung und wenn man trifft dann höchstens bis 15-20m. bei höchter Konzentration also aufm Schießstand. Nach meinen Erfahrungen bei der Bundeswehr ist es nicht möglich 24 Menschen vom Dach eines Kaufhauses wie man lesen konnte mit einer Pistole zu treffen umzingelt von der Polizei was haben die eigentlich gemacht? Es sei denn die Leute bewegen sich nicht gehen immer wieder auf ihre Position zurück und man hat eine Woche Zeit

    1. Hmmm … ich kenne da eine Stelle, wo man üben kann … du nicht?
      Im übrigen, bist du dir (Experte) sicher, das die Kugeln auch den/diejenigen getroffen haben, auf die der Bengel gezielt hat?
      Du warst dabei und hast alles genau gesehen und forensisch festgehalten, das jedes anvisierte Ziel auch exakt so getroffen wurde, wie der Bengel es beabsichtigt hatte!
      Großartige Leistung … bin Stolz auf dich!
      Warst du schon bei der Polizei und hast deine Aussage gemacht?
      Nein? Warum nicht?

      1. … weil sie dich dann eingelocht hätten!
        Die haben nicht umsonst so weiträumig abgesperrt und illegalerweise die Feldjäger im Anschlag gehabt!
        Evtl. wurden sie sogar illegal eingesetzt und haben „Kollateralschäden“ hinterlassen?

      2. Habe das den Onlinemedien entnommen und ich habe mal bei der Bundeswehr mit einer Pistole geschossen ich glaube habe nur einmal ein Pappkameradenbein getroffen. Weiß nicht mehr genau war aber ziemlich nah daran glaube 10m. Daher weiß ich mit einer Pistole schießen und treffen vorallem für son 18 Jährigen ist nicht leicht vorallem auch wegen des Rückschlags. Daher sehe ich die Story als unglaubwürdig an.

        1. … bei mir stand „Optimale Einsatzleistung“ … ich habe z.B. alle 5 Klappkameraden „umgelegt“, der Uffz hat nix mehr gesagt … aber ich schwelge in Erinnerungen!

          1. Mit dem Gewehr habe ich bis auf 300m noch gut getroffen aber mit der PIstole so gut wie nix. Gut ich bin von mir ausgegangen aber Du mußt zugeben ist nicht leicht mit einer Pistole zu schießen. Ansonsten finde ich deine Meinung abolut korrekt entspricht auch der meinigen nur das ich eher das Land verlassen würde als mich einer Widerstandsgruppe anzuschließen. Mag Gewalt nicht so guck mir auch keine brutalen Filme an.

          2. Ich Pflichte dir bei, mit einer Pistole ist es nicht so einfach!
            Man muss die Bewegung des eigenen Körpers mit einbeziehen … ich hatte ab hier schon mehr geschrieben, aber mich dazu entschlossen es nicht zu veröffentlichen!
            Ich kann diese Bewegung ausgleichen, als ich noch im Training war … mit tödlicher Präzision!
            Jeder kann es lernen, ist nicht einfach und benötigt nur Zeit und entsprechende Kenntnisse über Bewegungen des eigenen Körpers, Thai Chi ist schonmal ein guter Anfang!
            Egal … es geht, erfordert aber viel Training … ich brauche 2 Wochen, weil ich weiß wie es geht, einer der sich selbst und ein System „finden“ muss, braucht 1-3 Monate …

    2. Darknet is ansich nicht Tor sondern das I2p weil das Routing dort keine Ausgangs und Empfänger Adresse hat was bei Tor nicht der Fall ist. Tor ist nur ein Verschlüsselungssystem den die Geheimdienste garantiert kennen. Das sagt auch Bruce Schneider der angepasste Vorzeigekryptoexperte(Seine Firma wurde von BT gekauft was schon alles sagt) der aber wenigstens die Wahrheit sagt. Das interne Onion Routing welches von einigen falsch als Darknet bezeichnet wird ist verfolgbar sobald man den Schlüssel kennt und den kennen die Geheimdienste das sagt Bruce Schneider der weiterhin sagt das er vermutet das seit „2007 Hintertüren im Nist sind und warscheinlich überall. Weiterhin Tor wurde vom US Verteidigungsministerium gegründet. Seit Dezember 2015 gibt es eine neue Chefin nämlich Shari Steel die Juristin ist, beim NSA und FBI war und zuerst Appelbaum entfernt hat wegen angeblicher sexueller Belästigungen der auch aus der Schusslinie genommen worden sein könnte weil er ebenfalls vielleicht beim Geheimdienst ist was naheliegend ist weil er in berlin schnell Zugang mit seiner Vita zur Hackerszene bekam meine nicht den heutigen CCC weil alle die etwas verändern konnten und wollten sitzen entweder im Knast sind tod wie Aasron Swartz, Snowden Exil, Assange hat angeblich auch sexuell belästigt usw. zuletzt Lan Murdock. Shari Steel hat bei Tor den Aufsichtsrat ausgetauscht und so etablierte superreiche Leute wie Bruce Schneider ins Boot geholt der selbst sagt und das finde ich echt fair und korrekt das es keine Sicherheit vor Geheimdiensten gibt. Caspar Bowden sagte das auch ist tod allerdings Krebs. Wenn ein Mensch stark verfolgt wird kann er daran sterben. Naja was mir so auffällt zum Thema Tor kann ich nur sagen das die Geheimdienste auf alle Schnittstellen weltweit zugreifen können also damit wissen se schon die Tornodes eines Benutzers also von wo der Benutzer kommt recht schnell wenn nicht sofort dann brauchen se nur noch den Schlüssel um den Inhalt zu erfahren und wenn die Zielseite kein HTTPS hat wissen se den Inhalt auch ohne Entschlüsselung und den Benutzer kennen se auf jeden Fall. Unter Microsoft braucht man sich da garkeine Illusionen zu machen sagt auch Bruce Schneider oder bei Heise gab es mal das Thema 1999 wurde bei Microsoft bei advapi.dll ein Schlüssel mit der Bezeichnung NSA Key endeckt und Bruce sagt seit Vista auf jeden Fall Hintertüren und ab WIndwos 10 wo man schon per Lizenz alle Rechte an seine Daten an Microsoft und dritte abgibt. Wenn dann Linux aber auch dort kann man nicht sicher sein schon garnicht weil zur Beschleunigung oft mehr als zwei Eingangsverbindungen vorhanden sind. Man sollte die sperren wird oft schneller was schon ein Hinweis ist das dort schon eventuell mitgehört wird von Anfang an. Verdacht Danmeuk Naja und in der Tornodesliste hat man dann fast immer einen der Spitzelstaaten wie USA, England, Kanada, dann gibt es neuerdings Ukraine sehr Vertrauenserweckend und Deutschland gehört nun auch dazu also wer mit Tor surft ist nicht für Geheimdienste Anonym und vpn schon garnicht. Grundsätzlich ist die IT nicht sicher wenn einem nicht die Hardware gehört. In Deutschland werden fast alle Behörden von USNSAfirmen betrieben wie csc. Die Bundestagswebseite von Cloudflare. Am sichersten ist kein Internet, kein Handy, keine Hausdatenleser usw. zu benutzen es sein denn man will etwas mitteilen was einem wichtig ist das alle lesen sollen.

      1. @ea

        Es ist schon spät. Es ist Hitze. Das merkt man Dir an. Gönn Dir was Schlaf. Und wenn Du wieder nüchtern und ausgeschlafen bist, denkst Du bitte nochmal genau nach, welche Verleumdungen, Desinformation und Verschwörungstheorien Du hier über Tor, Shari Steele, Bruce Schneier und die vermeintliche Allmacht der Geheimdienste verbreitest.

        Tor war und ist übrigens laut offziellem Design-Dokument nie dafür gedacht gewesen, gegen mächtige Geheimdienste wie die NSA oder GCHQ zu schützen. Dennoch zeigen die mittels Snowden veröffentlichten internen Dokumente von NSA und GCHQ, dass (zumindest vor ein paar Jahren) Tor schwierig zu knacken ist. Gezielte Angriffe gegen Tor sind möglich, meist jedoch über Browser-Exploits (Torbrowser=Firefox-Basis). Massenhafte, automatische Überwachung/Entschlüsselung/Deanonymisierung von Tor ist nach allem, was wir wissen nicht möglich.

        Da Tor ohnehin nie als Schutz vor mächtigen Geheimdiensten gedacht war (und sich dennoch besser schlägt als gedacht, darf man nicht vergessen, dass Tor gegen viele andere Angreifer hilft.
        Ob kommerzielle Tracker, Datenhändler und sonstige Datensauger, ob der schnüffelnde eigene Provider, Arbeitgeber, das „offene“ WLAN, das Uni-Netzwerk oder auch lokale Behörden in Unrechtsstaaten wie Iran, China oder Russland – das Threat Model umfasst mehr als nur NSA, GCHQ & Co.

        Tor als unsicher und nutzlos anzusehen, weil es jemanden nicht 100% vor NSA und GCHQ schützen kann, ist so wie auf Türschlösser, Hände waschen und Impfen zu verzichten, weil es nicht jeden Einbrecher oder Krankheitserreger abwehren kann.

        Weniger „Schwarz-Weiß“ tut gut.

        Tor-Designdokument:
        https://www.torproject.org/projects/torbrowser/design/

        1. Habe nicht gesagt das Tor nicht allgemein schützt und das nicht jeder Hans deine IP sofort kennt. Zum Thema Bruce Schneider gebe ich nur das wieder was er selbst öffentlich gesagt hat oder was man zu ihm im Internet findet außer das mit BT ist meine Einschätzung. Bei ShariSteel findet man ihre Vita nur auf englisch. Ich will ja versuchen zu hoffen das mit Ihr Tor sicherer geworden ist und Bruce Schneider? Ich persönlich habe da meine Zweifel.

          1. @ea

            Shari Steele war bei der EFF (Electronic Frontier Foundation).
            Bruce Schneier arbeitet derzeit bei Resilient Systems, das vor kurzem an IBM verkauft wurde.
            Das mit der anderen Firma, deren Verkauf an BT (British Telecom) Du erwähnst, ist schon ein bisschen her.

            Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, an der Integrität und Kompetenz von Shari Steele oder Bruce Schneier zu zweifeln.

            Bruce Schneier sagt sinngemäß, wenn die NSA ihn hacken wollte, dann könnte sie das. Das bestreitet aber auch niemand. Natürlich hilft gute OPSEC, den Aufwand für den Angreifer zu erhöhen und damit Zeit zu gewinnen. Aber nicht jeder ist Top Target der NSA. Also mal wieder runterkommen und nicht alles verdammen, das nicht „100%-NSA-proof“ ist. Es gibt keine absolute Sicherheit, weder vor Terroranschlägen noch vor Geheimdienst-Überwachung.

            Bruce Schneier verwendet deshalb unter anderem auch das Konzept der relativen Sicherheit. Im Gegensatz zur absoluten Sicherheit („Niemand kommt rein!“) bedeutet relative Sicherheit, dass man im Vergleich zu anderen sicherer unterwegs ist, sodass ein Angreifer sich leichtere Beute sucht. Das ist bei normalen Wohnungseinbrechern auch so. Wenn die nicht schnell reinkommen, ziehen die weiter und suchen die sich schlechter gesicherte Häuser/Wohnungen.

    3. Naja so schwer ist das jetzt auch nicht auf 3-4m Entfernung. Er hat ja in einem Fast Food Restaurant angefangen (kurze Entfernungen) und nicht vom Parkhaus aus Passanten erschossen.
      Meine eigenen Erfahrungen mit Pistolen halten sich in Grenzen, ich habe bisher 1x ein Magazin leergeschossen auf dem Schießstand, das waren damals 25m und die Treffer waren alle in der 50cm Scheibe. Klar das war keine Stressituation und ich hatte Zeit zum zielen, aber 25m sind schon eine andere Distanz wie 5m zwischen zwei Tischen.. Auch hat er ja sicher mehrmals geschossen und auch oft daneben.

      1. … zumal man von einer „aufbereiteten“ Theaterwaffe, nicht allzuviel Präzision (Korrekte Abmaße des Laufs, der Züge …) erwarten solle!
        Ferner muss man auch davon ausgehen, das man bei der Munition, auf „Wiedergeladene“ Patronen trifft … Looki looki unter „Wiederladen machen tun -> http://wiki.waffen-online.de/index.php?title=Munition_und_Wiederladen … sind sie gut gemacht, ist alles OK, aber die Qualität der Treibladung kann erheblich Schwanken oder man bekommt heikle Munition … Was ist heikle Munition?
        Nun … das ist Munition die einen Natriumkern hat … die geht im Körper kaputt und das Natrium reagiert mit den Körperflüssigkeiten und das ziemlich heftig!
        … und auch schon während des Umgangs mit dieser Munition, ist Vorsicht geboten … Kühl und Trocken lagern!

  15. Schon der dritte Satz dieses Artikels ist schon nicht ganz korrekt.
    „Das Darknet“ gibt es so nicht, es gibt mehrere. Tor und das Torproject ist demnach keinesfalls das Tool zum betreten des „Darknet“, sondern nur zum betreten _eines_ „Darknets“.

    Bisher habe ich auch in keiner Pressemitteilung gelesen er habe Tor benutzt, also kann wieder ein anderes Tool verwendet worden sein. Gibt es eine Quelle?

    1. Nun, wenn du deine Meinung frei äußerst und andere mit deiner Meinung „ansteckst“ und sich deine Meinung nicht mit der der Datenschützer deckt, so bist du ein Gefährder der öffentlichen Meinung … ein Agitator der falschen Meinung … ein Terrorist, weil du die politische Meinung anzweifelst und somit die dortigen Meinungsmacher terrorisierst!

  16. Jetzt mal an alle Freunde von Tor, Darknet und sonstigem Schmuddelkram im Internet:

    Wovor habt Ihr Angst, dass Ihr meint, Tor und das Darknet zu brauchen?
    Kein normaler Mensch, kein unbescholtener Bürger braucht Tor und das Darknet!

    Tor und das Darknet nützen nur Kriminellen, Kinderschändern, Drogendealern, Waffenhändlern, Geld- und Passfälschern, Hackern und Terroristen!

    Ihr glaubt doch wohl Euer Gefasel nicht selber, oder? Von wegen „Tor und das Darknet sind gut für Journalisten, Informanten und Aktivisten!“…

    Wer sich an die Gesetze hält, wer keine Straftaten plant oder begeht, wer sich als normaler Bürger nichts zu Schulden kommen lässt, der braucht auch kein Tor und kein Darknet!

    Es hat schon seinen Grund, wenn die Medien, Politiker und die Polizei davon sprechen, dass Tor und das Darknet voller Kriminalität sind!

    Wer Tor und das Darknet nutzt, entwicklet, fördert, befürwort oder bewirbt, der macht sich mitschuldig an grassierender Kriminalität, an einem Milliardenmarkt von Kinderpornografie, an massenhaftem Drogen- und Waffenhandel, an Geld- und Passfälschung, an der Verbreitung von Hacker-Tools und mitschuldig an Terroranschlägen!

    Jedem Tor-Nutzer und Tor-Förderer wünsche ich, dass er/sie auf einer Liste der Geheimdienste landet und von der Polizei auseinander genommen wird! Tor-Nutzung sollte strafbar werden, Spenden an Tor sollten wie Spenden an kriminelle/terroristische Vereinigungen strafbar werden und jede Mitarbeit bei Tor z.B. als Softwareentwickler oder Admin sollte als Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung strafbar sein!

    Das Internet ist kein rechtsfreier Raum! Tor und das Darknet sind ein rechtsfreier Raum! Deshalb gehören Tor und das Darknet verboten, bekämpft und am Ende restlos abgeschafft!

    1. … das selbe hat ein gewisser Josef G. auch behauptet!
      … und?
      … was ist daraus geworden?
      Alle die nicht Meinungskonform waren sind … sind … ja … naja … inhaftiert worden, wegen Volksverhetzung!

      Also, solange ich hier noch halbwegs Anonym meiner Meinung freien Lauf lassen darf, werde ich das auch tun!
      … und sollte sich etwas daran ändern, werde ich das innerhalb einer terroristischen Vereinigung machen müssen!
      … und da ich noch viele kenne, die das auch schon vor 1990 so gemacht haben … bin ich mir recht sicher, das wir da auch einiges bewirken könnten!

      1. … und noch etwas … Adolf hat, als er an der Macht war, die Führung seines Schlägertrupps (SA) Hinrichten lassen!
        Ich wünsche dir, das du dann (Zukunft, nicht Heute) nicht in eine solche Hierarchieebene aufgestiegen bist und es sozusagen Überlebst, um festzustellen, wie Falsch die Meinung deiner Vorgesetzten war …

        Wiki Röhm Putsch …

        Geschichte wiederholt sich nicht?
        Dann schau mal auf die Türkei und Vergleich das mit unserer glorreichen Geschichte!
        Das ist nämlich fast Copy’n Paste!

        Da soll noch einer behaupten, wir Deutschen wären keine Leitkultur …

    2. Nach der Argumentation müsstest du ne ganze Menge verbieten.

      Zuerst mal alle Arten von Waffen (für Zivilisten). Kurz gegoogelt, 2014 gabs 1,45 Millionen legale Schusswaffen-Besitzer in Deutschland [1]. Nützen tuen Waffen doch keiner Privatperson. Erkläre mal den Sportschützen, dass sie alle kriminell sind, einfach weil sie einen Gegenstand besitzen, der sehr oft für kriminelles eingesetzt wird. Hier hättest du sogar noch meine Unterstützung…

      Als nächstes kommt das Bargeld. Mal ehrlich, Bargeld fördert doch auch nur kriminelle Energie! Der normale Bürger braucht kein Bargeld. Giro/Kredit-Karte geht auch und kann viel besser überwacht werden. Weg mit dem Bargeld!

      Kommen wir zur Kommunikation. Du hast Whatsapp? Deinstalliere es auf der Stelle! Ist ja ok, wenn du mit jemandem chatten willst, aber nehme doch bitte einen Messenger, der vom dt Staat überwacht werden kann. Kein normaler Bürger braucht private/geheime Chats, wer sich an Gesetze hält, kann auch staatlich überwachte Kommunikationsmittel nutzen! Hast doch nichts zu befürchten…

      Verschlüsselung ist allgemein nur noch erlaubt, wenn der Staat mithören kann.

      Das Briefgeheimnis/Postgeheimnis/Fernmeldegeheimnis schaffen wir bei der Gelegenheit auch gleich mal ab. Nur Kriminelle haben Geheimnisse vor dem Staat! Oder willst du dich mitschuldig an Terroranschlägen machen?

      „Wer sich an die Gesetze hält, wer keine Straftaten plant oder begeht, wer sich als normaler Bürger nichts zu Schulden kommen lässt, der braucht auch kein Tor und kein Darknet!“
      Würdest du das auch außerhalb Deutschlands so sagen?

      [1] http://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland

      1. @ Pluto

        Fakt ist, ohne Tor/Darknet gäbe es weniger Kriminalität. Das sagen alle Fachleute.
        Glaubst Du, früher hätte jeder Depp sich Drogen, Waffen, gefälschte Pässe/Banknoten und Kipo so einfach zusammenshoppen können?

        Man muss ja irgendwo anfangen, kriminalitätsfördernde Technologien/Werkzeuge/Mittel zu verbieten und abzuschaffen.

        Bargeld gehört ohne Frage zu diesen kriminalitätsfördernden Mitteln und sollte noch stärker bekämpft werden, bis zur vollständigen Abschaffung. Gott sei Dank geht die Politik aber ja schon in diese Richtung. Ohne Bargeld gäbe es keinen Drogenhandel, keine Hehlerware, keine Prostitution, keinen Waffenhandel, keine Schwarzarbeit, keine Steuerhinterziehung, keine Geldwäsche usw. usf. Bargeld nützt nur Kriminellen. Das sagen Fachleute.

        Und ja Verschlüsselung, ob bei WhatsApp oder anderen Kommunikationsmitteln muss für den Staat zugänglich sein, um seine Bürger vor Terroranschlägen und Schwerverbrechern schützen zu können. Wir sehen doch gerade, dass viele Terroranschläge nicht verhindert werden konnten. Deshalb brauchen wir mehr präventive Überwachung, um bereits im Vorfeld solche Schreckenstaten zu verhindern. Wenn die Attentäter bereits unterwegs sind, kann man nur noch versuchen, das Schlimmste zu verhindern, was zu oft nicht wirklich funktioniert. Deshalb muss der Staat frühzeitig Terrorpläne und andere Schwerverbrechen aufdecken und verfolgen kömnen. Entweder wird Verschlüsselung für den Staat allgemein zugänglich oder Privatpersonen wird der Besitz und die Verwendung von Verschlüsselungssoftware unter Strafandrohung verboten.

        „Würdest du das auch außerhalb Deutschlands so sagen?“
        Nebelkerze. Wir sind hier in Deutschland. Wir schaffen ja auch nicht die deutsche Polizei ab, weil die Polizei in China Regierungskritiker foltert.

        1. „Glaubst Du, früher hätte jeder Depp sich Drogen, Waffen, gefälschte Pässe/Banknoten und Kipo so einfach zusammenshoppen können?“

          Gab es alles am Hauptbahnhof einer beliebigen Großstadt, wusste auch jeder Ortskundige. Abzockrate sicher ähnlich dem Darknet heute.

          „Ohne Bargeld gäbe es keinen Drogenhandel, keine Hehlerware, keine Prostitution, keinen Waffenhandel, keine Schwarzarbeit, keine Steuerhinterziehung, keine Geldwäsche usw. usf. Bargeld nützt nur Kriminellen.“

          Schon mal auf einem Markt mit Karte an einem tragbaren akkubetriebenen GSM Kartenterminal bezahlt? Ich schon öfter. Und jetzt denk mal kurz nach wozu man das noch so benutzen kann.

        2. „Glaubst Du, früher hätte jeder Depp sich Drogen, Waffen, gefälschte Pässe/Banknoten und Kipo so einfach zusammenshoppen können?“
          Ähm…ja!

          Zum Rest. Nicht für ungut, aber auch wenn ich glaube, dass du dir die politischen Aspekte gut überlegt hast…naja dein Text zeigt einfach deutlich, dass du von der Technik selbst keine Ahnung hat. Du kannst Verschlüsslung nicht einfach mal exklusiv für den Staat öffnen. Das geht nicht! Das sagen Fachleute ;-)

          Auch die Frage nach der restlichen Welt war keine Nebelkerze. Kein Darknet ist national, Tor ist nicht national. Tor alleine in Deutschland verbieten zu wollen…ja lass mal deinen Plan hören, wie willste das machen? Selbst die Chinesen bekommen das nicht komplett hin und die kennen sich mit Überwachung und Zensur aus.

          Also ich glaube, dir ist einfach nicht bewusst, was das alles für Konsequenzen hat, wenn deine Forderungen wirklich durchgesetzt werden. Was das alles für Nebeneffekte haben würde. Verschlüsselung gezielt schwächen, einen Überwachungsapparat einrichten, der mächtig genug ist bestimmte Dienste (wie Tor) zu blockieren…das ist ziemlicher Wahnsinn.

          Und nebenbei, ob du damit wirklich mehr Sicherheit bekommst, ist sehr fragwürdig.

        3. „Fakt ist, ohne Tor/Darknet gäbe es weniger Kriminalität. Das sagen alle Fachleute.“

          Guter Versuch. Es wird immer üblicher, einfach mal einen Satz mit „Fakt ist…“ anzufangen und anschließend mit den billigsten Allgemeinplätzen daher zu kommen („Alle Fachleute sagen das“). Das ist eine Art der Redeführung, die mich nur noch langweilt und die dem so Redenden ein Gefühl von Bescheidwissen gibt, das echt nur schwer zu ertragen ist.

          „Glaubst Du, früher hätte jeder Depp sich Drogen, Waffen, gefälschte Pässe/Banknoten und Kipo so einfach zusammenshoppen können?“

          Guck? Da schon wieder. Woher weißt du denn, das Maurächer ein Depp war? Und dass er sich die Pistole „einfach so zusammengeshoppt“ hat? Hast du das irgendwo *genau so* gelesen? Nein, spar‘ dir die Antwort darauf, ich werde sie sowieso nicht lesen. Deine gesamte „Argumentationskette“ basiert auf Stammtischparolen, die bei näherer Betrachtung komplett in sich zusammenpurzeln, aber das ist dir und deinesgleichen egal, weil du wie der Magier mit der endlosen Taschentuchkette immer weitere Strohmannargumente aus der Hose ziehst, ohne dich auch nur mal ganz kurz mit den *wirklichen* Zusammenhängen zu beschäftigen.

          Noch ein Beispiel? Noch ein Beispiel:

          „Kein normaler Mensch, kein unbescholtener Bürger braucht Tor und das Darknet!“

          TÖ-RÖÖÖÖHH! Da trötet es wieder in voller Lautstärke gegen sämtliche hier oben im Artikel genannten Argumente (Journalisten, Menschenrechtsorganisationen, Whistleblower) an. Was soll man dazu noch sagen? Das ist CDU-Sprech pur, das hast du von Wolfgang Kaufer geklaut. Oder war’s Volker Schäuble? Ich kann diese ganzen alten Mönner nicht mehr auseinanderhalten. Für dich ist jeder Mensch, der keinen Bock auf Vollüberwachung und -anpassung hat, ein potentieller Dissident und Terrorist und *kann’* deshalb ja nur Schlechtes im Schilde führen. So etwas nennt man Paranoia im Endstadium und kann mit viel Einfühlungsvermögen, Geduld und echtem Genesungswillen eventuell geheilt werden, aber all das bringen weder du noch ich auf.

          Linksrechts war ja schon so nett, meine Liste an nun dringend fälligen Maßnahmen hier unterzubringen, aber hier hast du sie nochmal ganz für dich alleine:

          http://blog.todamax.net/2016/die-naechsten-schritte/

          Ich bin sicher, dieser Manahmenkatalog findet deine uneingeschränkte Zustimmung. Falls du wider Erwarten doch einmal in eine andere Richtung denken willst, dann meditiere doch mal über den Zusammenhang Waffen – Krieg – Flucht – Auswanderung – Waffen, die von Syrien über Österreich und Rumänien nach Europa kommen. Ach, nee, shit, jetzt bist du schon wieder auf der „WIR MÜSSEN SOFORT ALLE GRENZEN DICHT MACHEN!!1!“-Schiene angekommen, ne? Herrje.

          Geh‘ doch bitte wieder zur FAZ oder Jungen Union oder wo auch immer du hergekommen bist und kreisch‘ da rum. Ich für meinen Teil hole mir jetzt meine im Darknet zusammengeshoppten Anti-Cyber-SWAT-Earprotectors und boote sie mit einem gepflegten

          /ignore

        4. Laberbacke, ich verschlüssel soviel ich will, habe die Erlaubnis von ganz oben:

          Friedrich ruft zum Verschlüsseln auf: Die Innenpolitiker der CSU sagen, dass die Bürger beim Datenschutz nicht auf den Nationalstaat hoffen dürfen. Sie sollen ihre Daten selber schützen.

          Als Konsequenz aus der Spähaffäre hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Bürger zum Verschlüsseln ihrer Onlinekommunikation aufgerufen. „Wir werden dafür sorgen, dass noch mehr Menschen in Deutschland ihre eigene Kommunikation noch sicherer machen“, sagte Friedrich nach einer Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Überwachung der Geheimdienste (PKGr).

    3. @Cyber-SWAT: Probiers mal mit Rechtskunde:

      „Die allgemeine Handlungsfreiheit ist ein aus Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland abgeleitetes Grundrecht. Der Text des Art. 2 Abs. 1 GG lautet:

      „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.““

      Wenn ich bei irgendeinem Kommunikationsvorgang anonym bleiben will, dann ist das mein gutes Recht. Wenn ich etwas stark verschlüsseln will, dann ist das mein gutes Recht. Das ist alles völlig legal. Fertig.

      Gründe gehen erst mal niemanden was an. Und wenn mir jemand eine Straftat vorwirft, selbst dann ist es mein gutes Recht die Aussage zu verweigern. Fertig.

      Wenn irgendein Schnüffler die Krätze kriegt, weil er eine Dose nicht aufbekommt, sein Problem. Kratz dich halt, kratzt mich nicht. :)

      1. @ Grauhut

        Nein, es gibt kein absolutes Recht auf Anonymität und starke Verschlüsselung, weder im Grundgesetz noch in den Urteilen des Bundesverfassungsgerichts.

        Und alle Grundrechte, die im Grundgesetz ausdrücklich erwähnt werden, können durch Gesetz eingeschränkt werden. Wenn gewichtigere Rechtsgüter geschützt werden sollen, dann haben andere Grundrechte zurückzustehen. Diese Abwägungsentscheidung erfolgt z.B. vor dem Bundesverfassungsgericht und auch durch den Bundestag regelmäßig zu Gunsten von mehr Schutz für Leib und Leben der Menschen.

        Es ist wichtiger, Menschen vor Kriminalität, insbesondere Gewaltverbrechen und Terroranschlägen zu schützen, als dass man anonym und stark verschlüsselt kommunzieren können darf. Jeder Fachmann weiß, dass Anonymität und starke Verschlüsselung Kriminelle und Terroristen nützen. Der einfache Bürger braucht keine Anonymität und starke Verschlüsselung.

        Die Mehrheit der Deutschen sieht das ganz genau so. So ist das in der Demokratie. Mit dem Willen der Mehrheit werden Gesetze beschlossen, an die sich jeder zu halten hat. Wem die Gesetze nicht gefallen, muss politische Mehrheiten für eine Gesetzesänderung organisieren. Wem die Gesetze nicht gefallen und deshalb meint, diese übertreten zu dürfen, der ist kriminell und gehört strafrechtlich verfolgt.

        1. Lerne lesen: „soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“

          Gegen welches Recht verstoßen Anonymisierung und Verschlüsselung? Gegen keines? Dann sind sie erlaubt, weil halt nicht verboten und auch verfassungsrechtlich schwer verbietbar.

          Stell Dir mal vor ich hätte als einfacher Bürger eine Affaire, völlig legal und will in diesem Rahmen laufende Kommunikation anonymisiert und verschlüsselt wissen.

          Deutsch und deutlich: Es geht den Staat und auch sonst niemanden etwas an, mit wem ich f*cke oder auch nicht! Und das ist auch gut so und daher eine völlig legitime private Anwendung von Verschlüsselungstechnik! :-D

          1. @ Grauhut
            „Gegen welches Recht verstoßen Anonymisierung und Verschlüsselung? Gegen keines? Dann sind sie erlaubt, weil halt nicht verboten und auch verfassungsrechtlich schwer verbietbar.“

            So klar ist das nicht. Prinzipiell ist das Fernmeldegeheimnis unverletzlich nach Art.10 Abs.1, aber Abs.2 erlaubt ausdrücklich Einschränkungen.

          2. @Gedy Du verwechselst da die Ebenen, Verschlüsselung und Anonymisierung sind die Lösung für das Problem der eingeschränkten Vertraulichkeit auf dem Übertragungsweg.

            Ich bin nicht verpflichtet im Klartext abhörbar zu kommunizieren.

            Die dürfen mein verschlüsseltes Zeug gerne abhören und sich dann daran verlustieren.

          3. Kein Ding!

            Und es gibt da ja auch noch den Uhl…! :-D

            „Wer seine Daten sichern will, wird sie wohl verschlüsseln müssen und kann nicht mehr auf seinen Nationalstaat hoffen“, Hans-Peter Uhl, CSU, innenpol. Sprecher

            Da halte ich mich doch gerne dran! ;)

          4. Friedrich 4 Darknet:

            Als Konsequenz aus der Spähaffäre hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Bürger zum Verschlüsseln ihrer Onlinekommunikation aufgerufen. „Wir werden dafür sorgen, dass noch mehr Menschen in Deutschland ihre eigene Kommunikation noch sicherer machen“, sagte Friedrich nach einer Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Überwachung der Geheimdienste (PKGr). Als Mittel nannte er Verschlüsselungstechnik und Virenabwehrprogramme.

            http://www.taz.de/!5063091/

        2. Das Problem wird nur sein, dass ein Gesetz welche anonyme / verschlüsselte Kommunikation einschränkt nicht durchsetzbar wäre.

          Genausogut könnte man ein Gesetz machen, dass man beim Kochen max. 1 Glas Wasser pro Mahlzeit verwenden darf o.Ä. Jetzt könntest du natürlich Wasserzähler mit Stoppuhren und automatische Ventile am Wasserauslaus in der Küche gesetzlich vorschreiben. Dann nimmt man halt das Wasser aus dem Hahn aus dem Bad.

          Alle ausgestaltungen die man sich da so vorstellen kann sind komplett Absurd und nicht durchsetzbar. Die Technologie existiert bereits und ist so weit verbreitet, dass ein Verbot unwirksam wäre, da die Technologie selbst dazu genutzt werden kann dieses Verbot unerkannt zu umgehen.

    4. „Es hat schon seinen Grund, wenn die Medien, Politiker und die Polizei davon sprechen, dass Tor und das Darknet voller Kriminalität sind!“
      Ich sage mal: Nur weil viele Fliegen auf die Scheiße gut finden, muss sie nicht unbedingt gut sein! Man sollte niemals andere Meinungen unreflektiert 1:1 übernehmen oder damit begründen.

      „Wer sich an die Gesetze hält, wer keine Straftaten plant oder begeht, wer sich als normaler Bürger nichts zu Schulden kommen lässt, der braucht auch kein Tor und kein Darknet!“
      Das würde voraussetzen, dass man dem Staat und all seiner Diener 100% vertraut und davon ausgeht, dass sie unfehlbar sind.

      „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum! Tor und das Darknet sind ein rechtsfreier Raum! Deshalb gehören Tor und das Darknet verboten, bekämpft und am Ende restlos abgeschafft!“
      Ich wünsche viel Erfolg, lächle aber schon jetzt verschmitzt wenn ich daran denke wie kläglich sowas scheitern wird.

      „Tor und das Darknet nützen nur Kriminellen, Kinderschändern, Drogendealern, Waffenhändlern, Geld- und Passfälschern, Hackern und Terroristen!“
      Das trifft auf nahezu alle moderne Kommunikation, das Banksystem u.s.w. zu. Wenn man nach dieser Maxime arbeiten würde, müsste man auch Hämmer verbieten, da sie Mördern nutzen könnten. Genauso wie Brot.

    5. @Cyber-SWAT

      Im Gegensatz zu den Kriminellenfreunden hier im Thread bin ich ganz Deiner Meinung. Tor sollte von den deutschen Providern geblockt werden. Ich bin ja sonst kein Freund des chinesischen Systems, aber beim Blockieren von Tor ist China Weltklasse. Daran sollten wir uns ein Vorbild nehmen, um das Internet in Deutschland von diesem kriminellen Tor-Netz zu säubern.

      1. … ach, die Türkei und Frankreich sind viel effizienter!
        Ausnahmezustand ausrufen und Durchregieren!

        Diese Memmen (Politiker)!
        Sollten doch mal eine US Söldnertruppe anheuern, hier einen ordentlichen Terroranschlag verüben lassen, mit mindesten 60-100 Toten!
        Bei einer Veranstaltung der „Die Linke“ z.B. … dann hat man diese Klientel auch auf der Seite der Regierung!

        1. @Habo
          Bei Attentätern stellt sich bei mir unweigerlich die Frage:
          Handelt Er/Sie auf eigenen Antrieb hin,oder ist er instruiert worden und damit meine ich nicht nur „Die üblichen Verdächtigen“ also Gruppen wie IS,Al Kaida, Boko Haram,Hisbollah…,sondern von den vermeintlich „Wir sind die Guten“ Jungs.
          Interessant wäre es ,wenn der Attentäter überlebt und vor Gericht gestellt wird aber da würden einige „Institutionen“ und ich meine nicht nur die üblichen Terrorgruppen etwas blass aussehen,deshalb ist nur ein toter Attentäter ein guter Attentäter,ansonsten cleant man den Menschen vor dessen Gerichtsauftritt.
          Erstaunlicherweise sterben fast alle Attentäter bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Anders Breivik).
          Ortswechsel aber zum Thema.Die Frage von Renate Künast war hervorragend „Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden?“,dass die Frage für einen Berufsempörten GDP Vorsitzenden Wendt eine Zumutung darstellte,war abzusehen, welches er auch reflexartig und mit seinem üblichen Holzhammerstil beantwortete.
          Die Wahl eines Wendt zu Ihrem Vorsitzenden ist beileibe kein Ruhmesblatt für die Polizei und für so manchen Bürger eine Zumutung, wenn Herr Wendt vor einer Kamera und Mikrofon steht.
          Unabhängig davon, dass man auch Amokläufer entwaffnen oder angriffsunfähig schiessen kann,wenn es die Situation erlaubt,wäre es interessant gewesen,was im Kopf dieses jungen Mannes vorgegangen ist und man hätte gesellschaftlichen Nutzen daraus ziehen können aus dessen Fehlentwicklung.Das werden die hirnlosen Law and Order Reflex Freaks die einen Shit Storm auf Renate Künast abgelassen haben,sicherlich nicht bedacht haben ,ihre Reaktion lässt eindeutig darauf schließen.

          1. Attentäter kommen hier in Deutschland sehr selten mit dem Leben davon!
            … siehe Bad Kleinen … hmmm da sind sich nicht mal die Beamten einig wer da wen erschossen hat -> https://de.m.wikipedia.org/wiki/GSG-9-Einsatz_in_Bad_Kleinen
            … oder NSU … die beiden saßen im Wohnwagen, hatte umme 70000 Glocken im Sack … dann haben sie sich gegenseitig erschossen und nach dem sie sich erschossen hatten, haben die Beiden (man konnte nicht feststellen, welcher der Untoten dies explizit machte) Brandbeschleuniger im Wohnwagen verteilt und nach dem anzünden, sind die Leichen dann qualvoll verbrannt -> http://mobil.stern.de/politik/deutschland/nsu-terror–eisenach—endlos-viele-fragen—seit-jahren-keine-antwort-3243284.html

    6. @Cyber-SWAT
      Es sind immer die vermeintlichen Saubermänner und Sheriffs die anderen nach aussen hin Moral predigen und sich selbst am wenigsten daran halten. Es gab einige gute schwarze Sheriffs in Deutschland, echte Saubermänner ,der eine hieß Manfred Kanther,der andere Friedrich Zimmermann(Old Schwurhand),diese beiden schwarzen Sheriffs verkörperten die Doppelmoral perfekt,beide hatten einiges auf dem Kerbholz und wirklich keine Bagatellen.
      Je lauter Sheriffs nach Gesetz und Ordnung rufen, umso größer ist der Dreck unterm Teppich der Sheriffs,sicherlich bist Du ein guter Sheriff @ Cyber -SWAT.

    7. @ Cyber-SWAT

      PSYOPS are the best. They sharpen the arguments of your targets. Which is good.
      Sometimes, you need to provoke your targets to mobilize them.
      In this case: operation successful.

    8. http://www.zeit.de/online/2007/39/tor-durchsuchung

      Reicht das aus?
      Ja, ICH brauche das als NORMALER Bürger, als Dissident.
      Wie man sieht reicht eine kriminelle Anzeige (falsche Verdächtigung, eigentlich ja nicht mal „Verdacht“, sondern ganz bewusst gelogen) eines Forenbetreibers (Copzone.de /
      Henning Oelschlaeger) und wahrscheinlich Polizist, und schon „ermittelt“ das korrupte Ges**** aus Düsseldorf.
      Ja, „Lieber Tot als Menschenmüll“ ist richtig. Wenn H.O. daraus eine „Amokdrohung gegen einen Jobcenter-Sachbearbeiter gemacht hat, dann müsste er dafür den Original-Foreneintrag verändert haben. Denn von Jobcenter etc. stand da NICHTS. Und ganz klar im Kontext erkennbar hieß „Lieber tot als Menschenmüll“, dass man lieber selbst tot wäre, als einer der Menschen zu werden, die nur fürs Geld arbeiten.
      Ein Ladenschwengel bei Rewe, Bauhaus, Lidl etc., der zu Anderen und sich selbst nicht ehrlich ist, dass die Arbeit NUR fürs Geld gemacht wird…..
      Das ist eine Charakterfrage. Es gab mal einen Bericht/Reportage, da wurde kurz ein Ladenschwengel gefragt, Ich glaube vom Rewe, evtl. kam er gerade raus.
      Der sagte ganz ehrlich es ist miese Arbeit (oder ähnlich).
      Damit hat er zwar auch ein mieses Leben, aber er heuchelte nicht selbstbetrügerisch was von „Spaß an der Arbeit“, wenn irgendwelche Menschen oder sogar Meinungsforscher danach fragen.
      „Lieber tot als Menschenmüll“ muss nicht für jeden gelten. Es mag Menschen, oder eher „Tiere“ geben die sich ihren Lebenssinn durch die Suche nach Kopulationspartnern, Partnerschaft, viele Freunde (Intelligenten reichen Wenige, und sie kommen notfalls auch ganz ohne aus, nachgewiesen), Alkoholkonsum, „Ausgehen“, „Malle“/Thailand, Kinder zeugen (*Grunz* Gene weitergeben *Grunz*) etc. holen, aber genau so ist es in Ordnung, richtig und gesund, wenn jemand lieber tot wäre, als in so ein Leben einzutreten.
      Es gibt Menschen für die ist das Aufgezählte nichts wichtiges. Und nein, das ist NICHT „Krank“ (sagte auch eine Psychologin in einem DLF-Interview zum Thema „Eigenbrötler“).
      Es ist NICHT „Krank“, wenn jemand „Partnerschaft“, „Kinder kriegen“, „Ausgehen“ etc. nicht für wichtig erachtet. Kein Interesse an Fußball (auch nicht am WM-Endspiel mit Dt. Beteiligung!) etc. hat.

      Dann lieber bis ins Rentenalter oder zu einem BGE niemals eine Ausbildung gemacht haben.
      Wenn jemand dann doch mal ALG2 beantragen würde, dann hat der zumindest eine Vorgeschichte die eine Vermittlung sehr erschwert. Dazu noch leicht findbare Einträge im Internet unter eigenem Klarnamen die aufgrund des Dissidentismus auch Arbeitgeber abschrecken könnten.
      Was man ja wollen würde… Und wenn das jemand macht, dann habe Ich vor dem mehr Respekt, als vor dem selbstgefälligen Malocher… Der sich auf den Feierabend freut. Nie aber Freitag Abend auf Montag morgen… traurig. Der evtl. sogar das Wort „runterkommen“ in Verbindung mit seiner Arbeit gebraucht. Wer „runterkommen“ muss, hat eine miese Arbeit. Der evtl. „Bierchen“ (wahrscheinlich mehr als die von der WHO gesetzte Grenze zum Alkoholproblem von 500ml Bier oder 250ml Wein pro Tag, auch am WE, ohne Ausnahmen, und bei Frauen die Hälfte…) trinkt, oder gar „zischt“… trauriges Gesocks…
      Es gab einen Deutschen körperlich gesunden jungen Mann, der hatte einfach keine Lust mehr zu leben.
      Evtl. weil er in so einem deprimierenden Leben endete.
      Evtl. Festanstellung im Hagebau, einem Büro etc… Keine Perspektive sah. Nein, auch Filiallieiter/Büroleiter/Amtsleiter… wäre da keine „Perspektive“, die gleiche miese Arbeit, nur eine bessere Entschädigung für die Agonie…

      Ich habe z.B. ein Foto online, dass man findet, wenn man Bundesdienstflagge Toilette googlet.
      Und sobald Ich einen passenden DinA3-Drucker gebraucht für xx Euro finde, und evtl. noch einen 3m-Mast mit 6 cm Durchmesser (der an ein Fahrrad montiert einen echten Verkehrzeichenmast immitieren soll, an dem das Fahrrad vermentlich angekettet ist), dann sind auch noch Videos online, in denen Schilder wie „Die Polizei ist ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle“ in der Öffentlichkeit zu sehen sind.
      Die Reaktionen der Bürger und Polizisten (die haben das hinzunehmen, weil legal, auch gerichtlich bestätigt) filmend… Das ist Kunst. Provokant, aber Kunst. Sozialkritische politische Kunst.
      Auch möglich:
      „Der Gottesglaube ist eine infantile Neurose mit Vaterkomplex“ (Dr. Siegmund Freud).
      Macht sich beides gut auf dem Weihnachtsmarkt.
      Oder auch ein Schild mit provokanter Suizidanleitung.
      So provokant, weil Dt. Suizidgegner aus dem Akademischen Bereich (Psychologen) und eine etxra Stelle gerne einen Werther-Effekt an die Wand malen, wenn Dt. Medien über die Suizidfälle mit der Methode berichten.
      Es ist der „Charcoal-Suicide“, ein Artikel von Vice findet man, wenn man „Kohle-Kill“ googlet.
      Drei Mädchen in einem Zelt im Wald, drei Männer in einem abgeklebten Badezimmer, und drei Frauen die sich dafür extra eine Hütte am See mieteten, das sind die drei bekannten Fälle in Deutschland.
      Und es gibt Vermutungen, dass die sich in Reihe beeinflusst haben. Wenn also wieder mal x Menschen Gruppensuizid mit Kohlenmonoxid begehen, bringen sich evtl. etwas später die Nächsten um.
      Ein „Straßenschild“ (Gelb oder weiß mit schwarzem Rand, wie Hinweisschilder bzw. Zusatzschilder eben aussehen) auf dem in evtl. vier oder fünf kurzen Sätzen beschrieben ist was zu tun ist.
      Also im Grunde:
      Lange wach bleiben (sehr müde sein)
      Grill ins Schlafzimmer
      Holzhkohle rein und anzünden.
      Alle Türen und Fenster schließen und schlafen legen.
      = Sciherer Tot.
      Darunter evtl. noch der Link und evtl. QR-Code zu einer sehr provokanten Suizidwebseite.
      Das Ganze (speziell auf der Webseite) als Aktion welche die Missstände anprangert, wegen denen sich Menschen in Deutschland umbringen…

  17. Die Waffe aus München (Glock) war von einem Händler im DiDW Forum. Es gibt sogar noch die originalen Threads… Vom Händler hat man seitdem keinen Piepton mehr gehört (verständlicherweise). Ich denke trozdem nicht das sie an ihn rankommen.

    Ganz so einfach ist das aber auch nicht wie es im Artikel beschrieben ist. Selbst der Amokläufer hat ca. 3/4 Jahr gesucht und ist vermtl. an einige Scammer gekommen bevor er dann Erfolg hatte. Laut seinen Beiträgen wollte er auch unbedingt eine Glock in genau der Generation u.s.w. warum auch immer.. Kurz vor dem Amoklauf hat er bei einem anderen Händler nochmal Munition gekauft, jedenfalls hat er interesse bekundet in dem Verkaufsthread.

    Im „Darknet“ gibt es natürlich nicht nur Waffenverkaufsbörsen sondern auch allen möglichen anderen Illegalten Quatsch, es gibt Foren und Marktplätze die eBay nachempfunden sind, mit Händlerbewertungen und allem was dazugehört. Auf der anderen Seite gibt es aber auch ganz legale Angebote. In den Foren gibt es selbstvertändlich auch Themen zu Poilitik und Nachrichten. Auch gerade aus Ländern mit repressiven Regimen gibt es einige leaks und Newsseiten. Insgesammt gibt es mehrere 100.000 verschiedene „domains“ mit irgendwelchen Diensten im TOR-Netz nur ein Bruchteil davon sind illegal.
    Ansonsten ist es so wie im echten Leben auch: Dinge die weithin verboten sind, finden halt im verborgenen statt in den dafür passenden Umgebungen. Falls es diese Umgebungen nicht mehr gibt, finden diese Dinge trozdem in der selben häufigkeit statt, jedoch halt an einem anderen Ort in dem sie nicht mehr so auffallen.

    Ich bin mal gespannt ab wann auch der letzte Politiker begreift, dass man sowas wie das TOR-Netz
    A) nicht überwachen kann
    B) zwar verbieten aber dies nicht durchsetzen kann
    C) Sobald A) oder B) doch falsch sein sollte, schnell eine neue technische Lösung gefunden wird.

    Kommunikation über Bitmessage ist auch ein gutes Beispiel. Es werden keine Metadaten erzeugt und die Kommunikation ist End->End verschlüsselt. Es gibt effektiv keinerlei Möglichkeit hier auch nur irgendwelche Daten abzugreifen, außer über Quellen TKÜ, die sich vermeiden lässt, wenn man sich nicht total dämllich anstellt.

  18. Es so lächerlich. Auf der Suche nach Schuldigen und Sündenböcken für den Amoklauf in München hat man sich Medien und Politik auf das Darknet und Killerspiele eingeschossen. Leider ist es fast sinnlos, dagegen zu argumentieren. Die Leute, die sich hier auf netzpolitik.org abmühen, dagegen zu argumentieren, tun mir schon fast leid. Abgesehen davon, dass hier auf netzpolitik.org sowieso einigermaßen Konsens bei diesem Thema herrscht, spielt die Musik leider in den großen Medien. In den Talkshows, Fernsehsendungen, Zeitungen und großen News-Portalen wird die Mär vom bösen Darknet und den bösen Killerspielen unaufhörlich in die Köpfe der Massen gehämmert. Irgendwas bleibt immer hängen. Ich glaube, gegen diese Propaganda bzw. Meinungsmanipulation haben wir (= Aufgeklärte, Bürgerrechtsfreundliche) keine Chance, leider. Echte Experten wie ein Markus Beckedahl oder eine Constanze Kurz finden in den klassischen und großen Online-Medien praktisch nicht statt. So gibt es kein Gegengewicht zu den „Experten“, die ungehindert Halbwahrheiten bis Unwahrheiten über das Darknet und Killerspiele verbreiten können.

    1. … auch wenn wir nur einen Einzigen zum Denken bewegen, hat es sich schon gelohnt!

      … zum Thema „Neuland“ und die Gefahr der Nutzung durch die Politik:

      >“Es herrscht eine fatale Asymmetrie zwischen der massenhaften Verbreitung eines Gerüchts und seiner Korrektur“, sagt Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. „Weil so viele Menschen ein Gerücht beispielsweise auf Facebook sehen, erscheint es als Wahrheit.“ Spätere Korrekturen werden dagegen nicht so intensiv verbreitet. „Unter anderem, weil es peinlich ist, einer Fehlinformation aufgesessen zu sein, die man nun korrigieren muss“, sagt Pörksen. Vor allem aber muss es jemanden geben, der die Gerüchte als solche enttarnt. Einige Lokalzeitungen haben das in den vergangenen Monaten getan. Und es gibt spezialisierte Fakten-Checker: Die österreichische Online-Plattform Mimikama zum Beispiel. Deren Betreiber Andre Wolf prüft Gerüchte auf ihren Wahrheitsgehalt. Wolf sitzt bis zu 14 Stunden am Tag vor dem Computer. Er sagt, bei Facebook verbreitete Fakes würden Grundängste und Vorurteile schüren – und wenn sie gut aufbereitet seien, glaubten ihnen viele. Stellt sich heraus, dass eine Meldung nicht stimmt, wird sie oft heimlich gelöscht. „In den Köpfen der Menschen bleibt aber ein bisschen was davon zurück.“ Das Dementi erreicht nur jene, die darauf klicken. Der Berater Fuchs sagt: „Geklickt wird aber oft das, was eigene Vorurteile bestätigt, nicht das, was sie widerlegt.“<

      Quelle: http://www.zeit.de/;fitScript=0/2016/09/geruechte-internet-falschmeldungen

      1. Stellt euch mal vor, ihr schreibt einen Kommentar … der „verschwindet“ … und ca. 24h später wird er doch veröffentlicht!
        Das ist hier keine Entschuldigung, sondern nur eine Feststellung!

      1. … zum Thema „Neuland“ und die Gefahr der Nutzung durch die Politik Teil1:

        Zitat: „Es herrscht eine fatale Asymmetrie zwischen der massenhaften Verbreitung eines Gerüchts und seiner Korrektur“, sagt Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. „Weil so viele Menschen ein Gerücht beispielsweise auf Facebook sehen, erscheint es als Wahrheit.“ Spätere Korrekturen werden dagegen nicht so intensiv verbreitet. „Unter anderem, weil es peinlich ist, einer Fehlinformation aufgesessen zu sein, die man nun korrigieren muss“, sagt Pörksen. Vor allem aber muss es jemanden geben, der die Gerüchte als solche enttarnt.

        1. … zum Thema „Neuland“ und die Gefahr der Nutzung durch die Politik Teil2:

          Einige Lokalzeitungen haben das in den vergangenen Monaten getan. Und es gibt spezialisierte Fakten-Checker: Die österreichische Online-Plattform Mim*kama zum Beispiel. Deren Betreiber Andre Wolf prüft Gerüchte auf ihren Wahrheitsgehalt. Wolf sitzt bis zu 14 Stunden am Tag vor dem Computer. Er sagt, bei Facebook verbreitete Fakes würden Grundängste und Vorurteile schüren – und wenn sie gut aufbereitet seien, glaubten ihnen viele. Stellt sich heraus, dass eine Meldung nicht stimmt, wird sie oft heimlich gelöscht.

  19. Ich finde es ja sehr schade, dass eine Person namens „Habo“ hier mit zahllosen, teils themenabschweifenden Kommentaren den Thread und die Diskussion zerschießt. Manchmal wünsche ich mir doch, dass Netzpolitik.org hier mehr moderieren würde, damit sich auch mal vernünftige Diskussionen ergeben können, die nicht immer wieder durch abwegige oder sinnlose Kommentare gestört werden.

    1. Definiere doch Bitte einen geregelten Diskussionsablauf, an dem sich alle halten sollen!

      … und wenn ich einen Kommentar Splitte, liegt es daran, das „der Filter“ z.B. das Wort „Mim*kama“ mit „i“ statt „*“ nicht mag … ein Schelm der das jetzt mal ausprobiert

      Na Julius, Probier mal!

    2. @Julius
      Können Sie mir eine Schablone für eine „vernünftige Diskussion“ mailen,damit ich weiß
      worauf es in einem Thread ankommt,bitte chronologisch und die Milestones hervorheben.
      Man hat ja gerne seine konventionellen Orientierungsvorgaben im Leben,denn sonst kommt man zu kurz, als armer kleiner Hascherl,wenn mansich an den Rand gedrängtfühlt.

    3. Hast schon recht, Julius. Der Urlaub von Habo war für uns alle erholsam. Doch nun ist der lästige Dauerspammer wieder aktiv und wir haben unseren Alltag zurück.

      Don’t feed the troll. Will heißen, lasst den Habo durch Ignoranz verhungern. Diese Forum-Terroristen sollte man nicht auch noch mit Aufmerksamkeit nähren.

      Und dann gibt es noch solche Typen wie wesendlich(!), die kaum je Wesentliches produzierten. Der ist zwar nicht gerade Spammer, aber ein stets glücklos Bemühter.

      Im Biotop der netzpolitik.org-Blase gedeihen halt ganz besondere Lästlinge.

      1. @Mark
        @Julius
        Welch ein schönes Paar und so hübsche Namen,wer so schön ist,muß nicht auch noch intelligent sein.

    1. Transatlantische Netzwerke sind Zeitverschwendung sich damit überhaupt zu beschäfftigen mir reicht es wenn ich ab und an mal zeit, sueddeutsche kurz angucke. Dort und hier findet überall etwa gleiche Zensur und Propaganda statt. Meine Empfehlung zum Thema Desinformation Gaby Weber youtube nur um zu verstehen wie das funktioniert auch wenn das Thema ein anderes ist.

      Tor wird nicht verboten weil es eh Hintüren gibt in der Verschlüsselung(da können se doch schön gemütlich die Kritiker in Listen einteilen)., Siehe auch Microsoft, Apple, handy, facebook(echt nur für die Dummen).
      Die wollen doch das alle am Internet hängen. Sie stellen sich vor damit können se alle kontrollieren. Heute noch mit Geheimdienste in 15 Jahren etwa vollautomatisch mittels künstlicher Intelligenz, Roboter, Drohnen die gibt es heute schon und die Engländer basteln sich schonmal Menschen in der Petryschale wie man bei Heise lesen konnte. Wenn man sich diese, hab da nur Worte für, die man nicht schreiben kann anguckt, sehen die aus wie bei Deutschlandfunk so Scheinökoangepasste.

      Es geht vielmehr darum Kritiker mittels reißerisch aufgearbeitete Themen wie Darknet als potenzielle Terroristen früher Heiden, Ketzer, Kommunisten, sexual Straftäter oder schlimmeres darzustellen. Es wird ein totalitäres Mittel der Entmenschlichung angewandt. Nebenbei werden von Geheimdiensten Listen angelegt wonach in Zukunft Kritiker gegebenfalls wenn die Kontrolle komplett ist an den Pranger gestellt werden in Einzelfällen oder einfach kurzerhand vollautomatisch wie bei den Drohnentötungen mittels Metadaten eliminiert werden. Die Daten, Datennetze, Hardware und die Forensik ist in der Hand der Feudalkaste: Niemand wird in Zukunft kontrollieren können ob Behauptungen stimmen. Man wird spuren von Sperma jeh nach Bedarf finden oder Fingerabdrücke. Damit werden Kritiker beseitigt.

  20. Die Banken, die Mafia, die Hells Angels, das Millitär usw. haben Niederlassungen im Darknet?

  21. Allzu „dark“ kann die möglicherweise verschlüsselte Kommunikation also nicht gewesen sein.

    Offensichtlich!

    Es wäre nützlicher, wenn ihr diesen darknet-hype nicht mitmachen würdet, denn er unterscheidet nicht zwischen Tor-Anonymisierung und kriminellen Angeboten im Internet.

    Der Begriff „Darknet“ wird als Kampfbegriff benutzt, für einen Teilbereich der Internet-Kriminalität. Darknet ist nicht gleich Tor. Bei der gegenwärtigen Diskussion scheint der Unterschied absichtlich verwischt zu werden. Jedoch, wer von Tor spricht, und weiß worüber er spricht, der meint nicht Darknet.

  22. @ susann: genauso ist es…und wenn ich mir die „hart aber fair“-sendung vom sonntag ansehe, dann kommt mir das kalte grausen…ein beweis mehr für die inkompetenz der Öffentlich-Rechtlichen. Denn als ein eingeladener Journalist begonnen hatte, zu erklären, wie das Darknet funktioniert und dabei Tor erwähnte, hat ihn Plasberg harsch unhterbrochen mit den sinngemäß zitierten Worten: „wir wollen hier doch keine Anleitungen geben…“…Von einem Journalisten hätte ich da statt solchem Unsinn mehr Recherche, Neutralität usw. gefordert.

    @ constanze: Wenn einer Fragen zu Tor hat (mir z. B. sind da einige Sachen bei der Nutzung aufgefallen, von denen ich nicht weiss, ob sie für die Anonymisierung kritisch sein könnten), wohin kann er da schreiben und kompetente Antworten erhalten?

  23. So anonym und sicher kann das Darknet ja nicht sein, wenn man die Unterhaltungen des Amokläufers mit einem Waffenverkäufer sowie einem Munitionsverkäufer offen nachlesen kann.

    1. Normaler Browserverlauf … nicht gelöscht bzw. Browser in einer quasi Sandbox laufen lassen, Rechner nicht verschlüsselt!
      Der Bengel konnte sich seine Wunsch – Knarre samt Munition beschaffen, hat sich indes mit einem eher ungeschützten Rechner ins Internet gewagt?
      Waffenbeschaffung scheint hier wohl doch noch mehr Analog zu sein …

  24. Er wird wahrscheinlich die Chatlogs als Plaintext auf seinem Rechner archiviert haben. Mich würde eher mal interessieren was man mit sogenannten Dekowaffen noch alles anstellen kann – Gemüse schneiden, Zähne putzen, anonym im im Internet surfen…. ?

  25. Wie sich das Blatt wenden kann. Erst war Tor durchaus positiv im Gespräch, als es um die Snowden-Leaks und investigativen Journalismus ging. Jetzt beim Attentat in München wird Tor natürlich negativ besetzt.

    1. Das Blatt kann sich nicht wenden. Es gibt nur Leute, die zulassen, dass ihr Hirn gewendet wird.

  26. Schön blöd, dass diese Debatten um Tor, das Darknet oder generell Anonymisierung meist ohne die Tor-Leute selbst ablaufen. Die Sprache kann ja nicht das Problem sein. Englisch versteht fast jeder.

    Selbst hier im Blog hört man nichts von den Tor-Leuten. So eine schlechte Tor-PR! :-(

  27. Wann war jemals offiziell die Rede von Tor? Kann nicht auch ein anderes DeepWeb-System benutzt worden sein?

  28. @Constanze:

    Gratulation zu diesem Artikel! :-)
    In der Kommentarspalte haben sich zur Abwechslung mal interessante und informative Beiträge angesammelt. Neben dem üblichen Trollen, Spammen und Jammern gibt es hier einige Kommentatoren, die zu wissen scheinen, wovon sie reden und nützliche Infos und Links hinterlassen haben. Als Noob habe ich jetzt erstmal genug Stoff, um mich in die Materie einzulesen. Von Tor und dem Darknet habe ich nämlich bisher nur aus den „Mainstream“-Medien erfahren und von deren „Berichterstattung“ war bei mir nur hängengeblieben, dass Tor und das Darknet der Hort des Bösen, der sichere Hafen für Kriminelle aller Couleur sein sollen.

    Danke Constanze!
    Netzpolitik.org hat in diesem Fall zumindest bei mir seinen Bildungsauftrag erfüllt! :-)

  29. Wie hier schon richtig angemerkt wurde, wird eine Pistole nicht „im Darknet“ produziert, sondern in einer Waffenfabrik, welche sich ganz real irgendwo in Deutschland, Italien, Slowakei oder sonstwo befinden kann.
    Nun gibt es zum Einen Menschen, die eine Pistile besitzen und geneigt sind diese abzugeben und zum Anderen Menschen, die gerne eine Pistole hätten. Ökonomen bezeichen eine solche Konstellation als Angebot und Nachfrage. Der Ort an dem sich Angebot und Nachfrage treffen, nennt man gemeinhin Markt. Das Darknet, wie auch das gesamte Internet ist ein solcher Ort – genau wie jeder Supermarkt, die Börse an der Wall Street, selbst das Hinterzimmer einer verruchten Kneioe oder das scheinbar zuffällige Treffen zweier Personen im Wald kann so ein Ort sein. Kurzum, wann immer zwei Personen zusammentreffen, sind die Voraussetzungen für ‚Markt‘ gegeben.
    Spätestens jetzt sollte aber klar geworden sein, das ‚Märkte‘ bestenfalls kanalisiert, nie aber ganz unterdrückt werden können. Bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass in letzter Konsequenz jegliche Kommunikation zwischen Menschen unterbunden werden müsste!

  30. Satire „Kommen die Bösen nach dem Tod ins Darknet? Wo sollen die denn hin wenn man das Darknet verbietet? Nich das die dann womoglich alle ins Parlament kommen anstatt ins Darknet! Ist vielleicht das Parlament auch ein Darknet? Meine ja nur wegen Lobbyismus im zusammenwirken mit Anschlussbeschäftigung in der Industrie, Goldmannsachsberatung, ESM, CETA, TTIP, Fräcking, Gentechnik. Transhumanismus, Bilderberger, Waffengeschäfte, schwarze Kassen, Kriege, Terror, Politiker und Geheimdienste die sich nicht an Gesetze halten oder sogar illegale Gesetze machen die dann das Verfassungsgericht vielleicht wenn man Glück hat oder nie in 20 Jahren einkassiert. Ist das vielleicht alles Darknet?“

    1. … nein, was du beschreibst ist Realpolitik und absolut gängige Praxis!
      Politiker lassen Gesetze von den betroffenen Unternehmen erarbeiten bzw. einem Büro, das die Interessen der ganzen Branche in die Gesetze mit einfließen lässt!
      … oder bestimmen per Order de Mufti, was gemacht wird!
      … manchmal geht es schief, siehe die Kartellgeschichte mit Gabriel und Tengelmann!
      Klar wird bei T. keiner entlassen … aber in der anderen Filialen des Gesamtunternehmens, kann eine Konsolidierung immer noch stattfinden, das Kartellamt die Entscheidung des Ministers übrigens erfolgreich … es geht um viel Geld, nach dem Mandat möchten die Minister nicht auf Arbeit und Bezahlung verzichten … und Gabriel ist sicher nicht daran interessiert, Flüchtlinge in der Erwachsenenbetreuung fachgerecht zu betreuen, oder?
      Die Bezahlung? Erfolgt, nachdem die politische Karriere unterbrochen bzw. das Mandat beendet ist …
      Nun … Schröder hat dem Putin Altschulden der DDR erlassen und dafür hat er bei GAZ Prom ein Pöstchen bekommen, andere Politiker haben später (nach dem Mandat) plötzlich Anteile an Firmen oder gut Dotierte Beraterverträge …
      Wie jetzt Schröder? Ja, Russland schuldete der DDR 7,5 Milliarden Euro, ach … nicht gewusst?

  31. Wer eine Darknet Webseite braucht, einfach mich anrufen… Ich erstelle die im Tagestakt.

    Im ernst, das Darknet wurde doch vom FBI erfunden und Finanziert, vielleicht solltet ihr das mit erwähnen. Was der Inhalt ist, das ist ein anderes Thema. Ganz sicher weiß ich aber aus sicherer Quelle, damit 80 % aller .onion Websites legal sind ;)

  32. Den Beitrag finde ich auch nicht so dolle! Hey Jungs und Mädels dat geht doch besser! Mensch. Netzpolitik lesen ist ja langsam Zeitverschwendung.

  33. Ich gehöre ja auch zu den Technik begeisterten Menschen, wie einige der kommentierenden auch. Habt ihr nicht auch das Gefühl das die KI einiger Chatbot inzwischen große Schritte gemacht hat. Das ist ja fast schon auf einem Niveau.

  34. Brauchen Sie Hacking Services? Dann kontaktieren Sie prudenthcakers@gmail.com für eine bessere Hacking-Dienstleistungen.
    Unsere Leistungen umfassen:
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