Extra3: Der kleine Mann beim Kongress des Kopp-Verlags

Foto: CC-BY 2.0 FAndrey

Die Satire-Sendung Extra3 auf NDR stand vor der Tür eines Kongresses des Kopp-Verlages und hat dort verschiedenen Reichsbürgern und anderen Kopp-Fans ein Mikrofon hingehalten. Drei Minuten Kurzweil im Video:

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101 Ergänzungen

  1. Mir sind die Positionen der Kongressbesucher zwar ebenfalls absolut fremd. Allerdings halte ich es für kontraproduktiv, ein ständiges Verschwörungstheoretiker-Bashing zu betreiben.

    In Zeiten fortschreitender Abschaffung demokratischer Prozesse seitens der Politik fühlen sich gerade ökonomisch und teilw. sozial Abgehängte ausgegrenzt. Alternative Deutungsmöglichkeiten des Weltgeschehens werden attraktiv, ein alternatives Narrativ muss her. Durch weitere Ausgrenzung (wie sie in solchen Beiträgen geschehen) wird der Effekt m.E. aber nur verstärkt.

    Wie wäre es stattdessen mit mehr Dialog und Empathie?

    Mir ist schon klar, dass da viele Knetbirnen unterwegs sind… die aber durch Spott und Hohn immer weiter in Ihre Bubble gedrängt und in Ihrer Weltsicht bestätigt werden. Irgendwann ist die kritische Masse erreicht und es wird gefährlich…

    1. Wie wäre es stattdessen mit mehr Dialog und Empathie?

      Dialog und Empathie sind ja immer gut. Aber meinst Du wirklich, mit solchen Gläubigen kann man noch einen Dialog mit Empathie führen?

      1. Ja. Die Frage hättest du dir sparen können.. +1 für Enc.
        Das Video hilft leider niemandem, eher im Gegenteil…

        1. Das war eine ernstgemeinte Frage. Kann man mit Empathie und Dialog Fakten-basiert mit Menschen diskutieren, die eine vorgefestigte Meinung auf Gefühlsbasis haben und ganz fest daran glauben?

          1. Das ist wohl je nach Person unterschiedlich. Geht man mit Spott und Hohn gegen solche Leute vor, dann verstärkt man in jedem Fall nur Ihre Skepsis und den Glauben an Verschwörung und absolute Gleichschaltung. Fühlen sie sich hingegen Ernst genommen, dann wird eine Diskussion erst möglich. Ob diese dann letztlich mit allen stattfinden kann, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Aber selbst wenn es nur einige wenige sind lohnt es sich, oder?

          2. Ja. Habe ich ja oben auch schon geschrieben. Genau wie Enc auch meint, sicherlich nicht mit allen, aber mit einigen.
            Wenn ihr wirklich Dialog wollt, dann lad sie doch zu nem Gespräch ein, gib ein Thema vor und jeder kann sich vorbereiten, du trägst deine Fakten vor und sie ihre.. Aber das wird ja nicht gemacht.. Hm…zwischen Tür und Angel vor dem Kongress Fragen zu stellen, ich weiss nicht… Genauso ein absurdes Video könnte ich mit etwas geschickter Rhetorik und Filmschnittkenntnissen auch vor einem Kongress der Grünen erstellen, oder?

          3. @der Echte … ich habe schon mit Politikern versucht eine Form des Dialogs zu finen … sowie man etwas an der Oberfläche kratzt … werden sie recht bissig, die sind recht Dünnhäutig und wenn man die Dünne Schale auch nur anpustet, tut das denen echt Weh!
            Mit solchen Leuten kannst du nicht wirklich „Reden“ … jedwede anders formulierte Sichtweise, wird als personenbezogener Angritt gewertet!
            … und du bekommst sie aus dieser „Bock Ecke“ nur wieder raus, wen du explizit ihrer Argumentationskette zustimmst … Dialog … träum weiter!

          4. Ich denke auch, dass man mit solchen Leuten reden kann. Der Punkt ist doch: was sagen wohl die Leute, die bei Dir aufgeschlagen sind, über Dich? Wahrscheinlich sagen die auch: „Mit dem kann man nicht reden“. Die Denkstruktur ist doch auf beiden Seiten „Ich weiß es besser, also soll der andere bitte meine Meinung übernehmen“ (zumindest erlebe ich das immer wieder so).
            Dann kommen wir in Eskalationsspiralen usw. Das ist die Ironie an der Sache: die Leute, die der Ansicht sind, etwas „gegen“ die im Video dargestellten Menschen zu unternehmen, indem sie sie diffamieren, tun eigentlich alles dafür, dass deren Ansicht erhalten bleibt. Im Grunde perfektes Material für eine griechische Tragödie.
            Oder kennt irgendjemand von Euch z.B. einen Fascho, der sagt: „Jetzt machen die sich schon so oft lustig über mich, jetzt höre ich auf, Fascho zu sein.“
            Wenn man den aber Leuten mit einem grundlegenden Wohlwollen und Respekt begegnet, kann man die Dinge gemeinsam erkunden. Und oft überprüfen sie dann von selbst ihre Position und kommen zu anderen Erkenntnissen. Wenn man aber das Ergebnis der Diskussion schon von vornherein festsetzen will, dann kann man natürlich mit diesen Leuten nicht reden. Das halte ich aber auch nicht für den Fehler dieser Leute.

          5. Nein, und es gibt einen gewissen Anteil an letztlich unrettbaren, fuer die man einen Umgang finden muss.

            Diskussionen fuehrt man da nur noch fuer Beobachter. Oder als Angebot, aber da sollte man seine Zeit nicht verschwenden.

          6. @Sun

            Ich habe irgendwann aus der Psychologie etwas mitgenommen (nicht beruflich). Es gibt Mechanismen, die dafür sorgen, dass wir unsere Meinung behalten. Man kann das erkennen, wenn Menschen zum Beispiel innerhalb einer Diskussion ihre Argumente ändern, weil sie nicht wirklich ihre Meinung ändern möchten oder andere Taktiken benutzen, die innerhalb einer Diskussion unerwünscht sind. Diese Mechanismen sind Teil von uns. Das ist bei uns allen so, dagegen ist niemand gefeit, aber man kann die Wahrscheinlichkeit auf so etwas hineinzufallen verringern indem man weiss wie solche Mechanismen funktionieren oder sich an gewisse Regeln hält. Die wissenschaftliche Methode ist zum Beispiel ein guter Leitfaden. Aber auch sie schützt nur teilweise. Ich möchte hier die Filtermechanismen des Hirns nennen, bei denen Informationen, die uns weniger angenehm sind, fallen gelassen werden. Oder die Echo-Kammern bzw Filter-Bubbles, bei denen man innerhalb einer Gemeinschaft so oft seine eigene Meinung anderen zuspielt und die gleiche auch zurück erhält bis jeder Zweifel gestorben ist. Eine verführerische Falle.

            Das entmündigt uns aber natürlich nicht. Sogar dann, wenn wir sehr stark etwas glauben möchten, können wir Argumente erkennen. Allgemein gesprochen. „Der Mensch an sich“ ist dazu fähig, aber leider gilt das nicht für alle Individuen. In der Regel sollte es aber so sein, auch wenn einige mehr und andere weniger dazu in der Lage sind.

            Sobald aber Ideologien betroffen sind, und diesen Begriff darf man sehr, sehr weit verstehen, haben wir eine andere Situation. Die befinden sich innerhalb eines Systems, aus dem man nicht einfach ausbrechen kann. Die mögen das nicht mitbekommen, aber um ihre Ideologie zu erhalten, lügen diese Menschen. In erster Linie lügt man hier sich selbst an, aber durchaus auch andere. Es gibt Rechtfertigungsmöglichkeiten bei solchen Dingen, bei denen man sich auch nicht als Lügner sieht.

            Ich rede hier auch nicht von „Spinnern“. Ich rede von ganz normalen Menschen, das kann jedem passieren.

            Beispiele wären hier ganz klar die Alu-Hut-Fraktion, bei denen Chemtrails uns vergiften und Aliens die reichen Juden 9/11 aus dem WTC befreit haben, das von der Regierung gesprengt wurde. Hmhm.

            Aber das passiert auch bei Nicht-Fundamentalisten, denen man einen Nachweis führt, dass sie bei irgendeiner Glaubensfrage falsch liegen. Das passiert bei Menschen, die aus allen Wolken fallen, wenn man ihnen sagt sie seien Misshandler. Das passiert bei Menschen, denen man sagt sie hätten Verhaltensprobleme. Da kommen 23 abers, die zunehmend weniger Sinn machen. Die Methoden sind immer die gleichen. Die wehren sich mit Zähnen und Krallen. Die tun das mehr oder weniger zivilisiert, aber die kämpfen um ihr Leben. Das darf man nicht unterschätzen.

            Diese extreme Abwehr spürst Du, wenn Du jemandem sagst, dass die Welt in der er zu leben glaubt, die falsche ist. Solche Personen haben ein ganzes Leben Zeit gehabt Argumente gegen so etwas zu sammeln, richtige und falsche. Da bekommst Du erstmal Gegenwind. Und je stärker der Glaube an diese Welt ist und je wichtiger es der Person ist in dieser Welt zu bleiben, und dafür gibt es viele individuelle Gründe, desto extremer ist der Rückschlag.

            Und ab einer gewissen Stärke der Abwehr kannst Du jemanden nicht mehr erreichen, weil Deine eigenen Argumente gegen Dich verwendet werden. Im Zweifel bist Du ein Agent der anderen Seite oder „ganz hübsch manipuliert“. Vielleicht bist Du ein Spinner. Und vielleicht hofft die Gegenseite doch noch, dass Du einmal Gott finden wirst, Du musst Dich nur einmal öffnen.

            Das Signal erreicht den Empfänger nur verstümmelt. Die Kommunikation wird dadurch erschwert und meiner Erfahrung nach nicht selten unmöglich.

            Alles was Du sagst klingt logisch und genau das ist das Problem :)

          7. Ob daswirklich nur eine Gefühlsbasis ist? Die Massenmedien sind ja tatsächlich politisch stark unterwandert, z. B. durch die Atlantikbrücke. Nicht jeder ist in der Lage Primärquellen zu suchen und zu nutzen oder sich einen Überblick aus den unterschiedlichsten Medien zu schaffen. Die Einflußnahme oder Unterwanderung wird natürlich bestmöglichst zu vertuschen versucht (s. Die Anstalt). Und viele Menschen haben nicht die Zeit unterschiedliche Quellen zu nutzen. „Lügenpresse“ ist zwar in bestimmter Deutung besetzt, stimmt aber im Grundsatz schon, wenn zur Lüge auch gehört, Wahrheit zu verschweigen, wenn sie der eigenen Sache nicht dienlich ist. Von Journalismus erwarte ich der Darstellung aller Fakten. Zusätzlich können diese kommentiert werden. Doch meine Meinung möchte ich mir aus den Fakten selbst bilden können. Was soll diese Satire bewirken? Wir machen uns über diese Menschen lustig. Wird sich deren Meinung/Glauben dadurch vlt. ändern? Wohl kaum. Das Faktum, daß diese Leute so kraß drauf sind, war mir allerdings auch neu.

          8. Funktionieren Resozialisierung im Strafvollzug und Gesprächstherapien? Funktionieren Integrationskurse für Islamisten?

            Warum sollte es nicht funktionieren?

      2. Vermutlich nicht mit allen… aber mit einigen. Und diese verliert man mit solchen Produktionen, da diese sie in ihrem Glauben bestätigen.

        Ich finde es schade, dass sich mittlerweile viele Comedy-/Satire-Produktionen gegen Minderheiten (im Sinne von Gruppen mit abweichenden Meinungen) richten. Es gäbe viele Gründe dafür, eher der herrschenden Politik am Zeug zu flicken (hiermit ein dickes Danke an netzpolitik.org!) und Mehrheitsmeinungen zu prüfen und auf die Schippe zu nehmen.

        1. Verschwörungsideologien, also unterkomplexe Versuche die Realität als eine Verschwörung zu beschreiben, helfen uns bei der Lösung von Problemen nicht weiter. Wenn ich beispielsweise mediale Gleichförmigkeitseffekte als Verschwörung von vier Menschen beschreibe, dann vernachlässige ich die vielen Subsysteme und Realitäten, die tatsächlich zu einer (teilweisen) Gleichförmigkeit führen. Diese Details sind aber notwendig, wenn ich z.B. mit Medienkritik sinnvoll ansetzen will, um diese Effekte abzustellen. In diesem Sinne halte ich Verschwörungen, mal abgesehen davon, dass viele von ihnen eher rechts einzuordnen sind, für Hindernisse auf dem Weg in eine freiheitlichere und offenere Gesellschaft.

          1. … ach was … das Hauptproblem der heutigen „Wald und Wiesen Presse“ ist ja, das sie ihre Informationen aus den selben Quellen beziehen … AFP, Reuters wer noch?
            … das war es so ziemlich!
            Was soll da noch anderes kommen, außer „Einheitsbrei“?

      3. Wir brauchen ja gar nicht alternative Realitäten abschaffen zu wollen, die machtfern und unterhaltend sind. Ich find’s extrem unterhaltsam beim LPG immer Körper-Geist-Seele mitzunehmen, so ein Werbeblatt der Berliner Esoterikbranche.

        Mein Engel finde das och.

        Im Kern der Reichsbürgerlehre steht seriöse Verfassungsorchideenwissenschaft, die von den dümmsten Rechtsanalysten aller Zeiten für sich zurechtgelegt wurde. Möglicherweise besteht das Deutsche Reich in der Tat als Hülle fort und ist aufgrund des fehlenden Staatsvolkes und Staatsgebietes nicht geschäftsfähig. Das kann man dann natürlich wörtlich nehmen und sich zum Staatsvolk erklären. Das mit der BRD GmbH ist natürlich Quatsch, der entstanden ist, als irgendwelcher eine BRD Finanzagentur GmbH im Handelsregister (huch, welchen Staates wohl) gefunden hat, mit der irgendwelche Geschäfte des Bundes abgewickelt wurden.

    2. ein alternatives Narrativ muss her.

      Nö! Einfach bei Fakten und Wahrheit bleiben, das wäre schon mal ein Fortschritt.

    3. Schon mal versucht, einen Dialog mit einem Chemtrail-Anhänger zu führen? „Die“ (Bundesregierung, USA, Illuminaten, Juden oder wer auch immer) wollen halt einfach Deutschland ausrotten, um Platz zu schaffen für die nächste Milliarde Flüchtlinge (eine Milliarde ist ja schon da, die offiziellen Zahlen sind selbstverständlich massiv geschönt). Punkt. Diskussion beendet, da man ja eh Teil des Systems ist und sich damit jeder Dialog erübrigt.

      Und nein, ich denke mir das nicht aus.

      1. > Schon mal versucht, einen Dialog mit einem Chemtrail-Anhänger zu führen?

        Yup! Autsch!

        Die“Erklärung“ was Chemtrails sind wurde mir in einem Brustton vollster Überzeugung vorgetragen – von einer Person, der ich absolut nicht zutrauen würde, dass sie mich sonst belügen würde. Danach litt ich ein paar Tage unter posttraumatischen Störungen :) bis ich ein wirksames „Gegenmittel“ fand:

        Meine Anwesenheit löst nachweislich wirksam sämtliche Chemtrails in der Region meines Aufenthaltorts auf. Ich habe diese Kräfte verliehen bekommen, die bis an mein Lebensende voll wirksam sind.

        Beweis: Zeige mir einen Chemtrail während meiner Anwesenheit.

        1. > Die“Erklärung“ was Chemtrails sind

          sind das nicht tausende Tonnen Flugbenzin, die über unser Land herunter nieseln?

    4. @Enc
      “ Wie wäre es stattdessen mit mehr Dialog und Empathie?
      Mir ist schon klar, dass da viele Knetbirnen unterwegs sind… die aber durch Spott und Hohn immer weiter in Ihre Bubble gedrängt und in Ihrer Weltsicht bestätigt werden. Irgendwann ist die kritische Masse erreicht und es wird gefährlich…“

      Sie verkennen den Einfluss dieser kruden Gesellschaft,es sind nicht die ärmsten Schlucker und sozial Abgehängte ,die sich bei dieser Veranstaltung tummeln,sondern eher etwas vermögende,gelangweilte Wohlstandsbürger,die sich einen Kick und Selbstaufwertung durch ihre diffusen Ansichten von Herrenrasse und Auserwähltsein verschaffen,.
      Jeder Anhänger von Herrenrasse und Elitedenken,benötigt für sein engstirniges Weltbild Menschen , denen er sich überlegen fühlt und über deren „Minderwertigkeit“ er sein chauvinistisches,nationalistisches,meist rassistisches Ich erheben kann.
      Es gibt genügend Teilnehmer dieser Gesellschaft die mit Geld und medialer Ausstrahlung ausgestattet , versuchen Einfluß auf gesellschaftliche Gruppen und Prozesse zu nehmen, mitunter mit Erfolg,siehe AFD im Zusammenspiel mit dem Compact Verlag,und Kopp Verlag.
      Es wird mit Verschwörungstheorien,Überfremdungsängsten,Antisemitismus,faschistischen
      Rassentheorien und dergleichen Stimmung gemacht,dass es nur so kracht.
      Warum soll man diesen Personen,die meiner Meinung nach nicht nur liebe,verwirrte Spinner sind,sondern auch Personen, die im höchsten Maße gesellschaftlichen Schaden anrichten, mit mehr Verständnis und Empathie begegnen,als den Opfern dieser Herrschaften.
      Sie mögen seelische Schwächlinge,teilweise menschliche Wracks sein,aber mit Geld und Einfluss können Sie eine Gefahr darstellen und davon machen Sie auch gerne Gebrauch.
      Zeit und Empathie ist ein kostbares Gut,ich verschleudere es ungern an Spinner.

    5. „In Zeiten fortschreitender Abschaffung demokratischer Prozesse seitens der Politik fühlen sich gerade ökonomisch und teilw. sozial Abgehängte ausgegrenzt.“

      Können Sie konkrete Beispiele für die Abschaffung demokratischer Prozesse nennen?
      Und die interviewten in dem Beitrag sahen nicht aus, wie „ökonomisch oder sozial Abgehängte“… Ist ihnen bewusst, das es erst durch die Freiheiten in unserem Land und die Pluralität der Wissensquellen zu solchen Meinungen kommt?

      1. Da nenne ich mal den Begriff der Post-Demokratie. Lässt sich schön googeln. In Deutschland selbst gibt es solche Tendenzen, aber wir sind hier eine Paradiesinsel im Vergleich zu einigen anderen Ländern.

  2. Liebe Leute, ich finde es etwas verquer unwissende Besucher auf solch einer Messe lächerlich zu machen.
    Erstens sind die Themen sehr Komplex, als das man es in einem kurzem Interview abhandeln kann. Zweitens möchte ich nicht wissen wieviele Menschen gefragt wurden ehe diese sehr „interprätationsfähigen“ Antworten rausschossen.
    Die vertraglich undefinierte Lage des Deutschen Staates ist unter hohen Beamtenkreisen wohlbekannt. Aber anstatt von Aufklärung wird geschwiegen, die Medien ziehen das noch in den Dreck. Kein Wunder das die Verschwörungsheinzies hineininterpretieren was sie wollen.
    Ebenso das Geld die Welt regiert, wer würde das hinterfragen? Nur weil man nicht wahrhaben möchte das Meinung gekauft werden kann und das Politik von nur wenigen Entscheidungsträgern geführt wird heißt es noch lange nicht das man diese Thematik lächerlich machen kann. Es wurde mehrfach bewiesen das es so ist, man braucht nur etwas Hintergrundwissen und kreativität um zu erahnen was hinter dem Vorhang in höheren Kreisen so abläuft.
    Und jemanden als leichtgläubig hinzustellen der an der Wahrheit interessiert ist und von den Mainstreammedien mehrmals enttäuscht wurde ist doch kompletter unfug. Was ist mit den Menschen die bedingungslos glauben was in der Zeitung steht, oder den anderen Medien ausgestrahlt wird? Die sind nicht leichtgläubig? Verkehrte Welt. Hört auf weiter zu polarisieren und behandelt diese Themen ernsthaft, sonst holt euch dieses Versäumnis irgendwann ein.

    1. Schau mal, „das stimmt zwar, aber nicht so“.

      Man kann mit Fakten lügen.

      Zum Beispiel kann ich die These aufstellen, dass die Templer alle Stricke in Berlin in der Hand halten (und darum unter anderem die Bebauung des Flughafens Tempelhof verhindert haben). Da finden sich dann unglaublich viele geschichtliche und luzide Belege. Was meinst Du wie viel Zeichen man für eine These findet, wenn man danach sucht. Und wenn dann erst Bücher drüber erschienen sind, dann schreiben alle den Quatsch ab oder machen Unterhaltungsfilme. Und natürlich kann man suggestive „kritische Fragen“ stellen, etwa warum tauschten die Westallierten den halben Osten gegen den Berliner Westsektor, eine Stadt in Ruinen, ein? oder: Warum der Konflikt um Berlin mit den Sowjets? Hatten sie herausgefunden, welche Bedeutung dieses Gebiet für die Templer hatte? – Fakten und Fragen, die man dann irgendwie luzid und mit den Techniken der Suggestion an seine These bindet, Leser mit Faktenschwall erdrückt.

      Quatsch beiseite. Ja, es gibt Einflussnahme auf Berichterstattung, Korruption, Einflüsse, Machtnetzwerke, Seilschaften – aber all das funktioniert ganz anders als in den Büchern mit den drei Ausrufezeichen und lauten Thesen.

  3. Die Leute sind größtenteils besser angezogen als die Netzpolitik-Redaktion.

    1. @ Frank: Solche Leute darf man nicht in Schutz nehmen. Die Geschichte hat gezeigt das nie jemand etwas wusste und oder nur dem angeordneten Befehl erledigte. Diese Art der Entschuldigung nimmt niemanden die Last der Schuld die er auf sich nimmt. Unwissen schützt nicht vor Strafe. Warum wohl? Weil es noch immer Moral und Ethik der Maßstab sind in unserer Gesetzgebung und ebenso in der Gesellschaft anerkannt sind. Und nur weil jemand von Kant und Konsorten nix weiß heißt es noch lange nicht das er Recht und Unrecht nicht unterscheiden kann. Ergo: doch über solche Leute darf ganz easy der Stab gebrochen werden. Human ist richtig und wichtig aber hört eben auch da auf wo es letztendlich um nichts anderes geht als anderen gewollt Schaden zuzufügen. Meine Oma sagte mal: Es ist keine Schande etwas nicht zu wissen, aber es ist eine Schande nicht zu wissen wie und woher man Wissen beziehen kann obwohl es so viele Möglichkeiten gibt. Damit hatte sie schlicht und ergreifend recht.

      1. Gebe dir da recht. Wobei wohl manche auch psychische Probleme haben. Die Lächerlichmachung im Beitrag ist unnötig. Das machen die schon selber, da braucht es kein Extra3. Witzig waren die sowieso noch nie, Böhmermann hat da vollkommen recht.

        1. satire ist halt grenzwertig und die titanic hat im laufe der jahre einiges mehr auf auf dem kerbholz. böhmermann ist ein anderes kapitel und ist mit sicherheit erleichtert das die staatsanwaltschaft das verfahren eingestellt hat. aber womit ich dir recht gebe ist das manches kritik würdig ist. nur kommt es dabei schon ein wenig auf die argumentation an. wobei manch einer dann schon mal zum sarkasmus neigt. so wie ich auch zugegebener maßen. psychische probleme dabei zu beachten… nun gut… also die stehen nicht gerade vor einer psychiatrie.

      2. Sorry, hatte den Beitrag lange nicht gesehen. Ich finde das System hier verwirrend (habe hier imho vorher auch nie was gepostet).

        Wir sprechen aus verschiedenen Perspektiven. Während ich Dir recht gebe, dass politisch oder gesellschaftlich bei solchen Bewegungen Handlungsbedarf besteht, spreche ich aus einem medizinischem Blickwinkel. Ich gehe sozusagen davon aus, dass mir jemand gegenüber sitzt, den man eigentlich nur als „Patienten“ sehen kann. :)

        1. jo… klassisches aneinander vorbei schreiben. war zeitweilig auch etwas irritiert aber nur aufgrund der so „plötzlich“vielen beiträge. und ich für einen kurzen moment dachte ich hätte mich in der antwortreihe vertan. :)

  4. @Markus: Gibt es von den zahlreichen Versuchen eine Aufnahme, Podcast oder ähnliches zum nachhören oder lesen? LG und nichts für ungut selber.

    1. Die besten Dialoge lesen wir immer nur im Rahmen unserer Kommentar- und Leserbrieflesungen vor. Davon gab es bisher keine Aufnahme. Von dem aggressiven Herren, der eben plötzlich bei uns im Büro stand und irgendwas wollte (Haben wir nicht so genau verstanden und waren froh, ihn rasch los zu werden) haben wir auch keine Videoaufnahme.

      1. Hm. Dann will ich das mal so akzeptieren..

        Zu dem Herren in eurem Büro:
        Ich tippe auf verwirrter Einzeltäter! Belassen wir es dabei.. Schönen Tag noch!

        1. … ach, da hat einer eine meiner „VTs“ hier auf NP gelesen und irgendein „Sicherheitsprojekt“ ist daraufhin eingestampft worden …

  5. Natürlich darf und soll man Vollpfosten als das zeigen was sie sind. Hirntode Vollpfosten Gilt für Kopp Verlag und Reichsbürger BLOGS ebenso, wie für den NP „Freiheitskämpfer BLOG mit all den putzigen Piraten Psychos, auch wenn nicht alle gleich zur Schubkarre greifen.

  6. Ich mag Extra3, in diesem Beitrag haben sie aber mal gehörig versagt – da wird nämlich der Mechanismus der Propaganda sichtbar, offensichtlichen Bullshit mit ernstzunehmender Kritik zu vermischen und so beides ins Lächerliche zu ziehen. Offensichtliche Bullshit sind ca. die ersten 2 Minuten, aber dann kommt das Thema mit der kontrollierten Presse – na gut, ich würde sagen tendenziöse Presse – und es sind nicht 3 Personen aber ein paar Familien und Firmen: Springer, Mohn, DuMont, Burda, Madsack, Schaub … die bringen den Neoliberalismus unters Volk (Google: Volker Pispers Presse)
    Es ist für den Zuschauer nämlich später nicht mehr unterscheidbar ob jetzt jemand berechtigte Kritik an einer tendenziösen Presse äußert, oder ein vom Kopp Verlag gehirngewaschener Troll ist: Im Unterbewußten festgesetzt hat sich „Wer die Presse kritisiert ist ein Spinner, der auch an die jüdische Weltverschwörung glaubt“.
    Gerade Netzpolitik.org sollte hier ein bisschen mehr Medienkompetenz beweisen, denn für „die da oben“ seid ihr nämlich auch gefährliche Verschwörungstheoretiker. Wartet mal bis ihr zusammen mit dem Kopp-Verlag in einem Artikel auftaucht – dann findet ihr das nicht mehr lustig.
    Big-Data hat euch schon in Verbindung gebracht, guckst du hier: http://www.similarsitesearch.com/de/seiten/netzpolitik.org

    1. Wieso nur ……“bis ihr zusammen mit dem Kopp-Verlag in einem Artikel auftaucht“……. ?? Kopp Verlag, NP, Russia Today, Ken FM etc. etc…. alle in einen Sack, dann die Sache mit den Knüppel, der nie den falschen treffen kann.

    2. Ist doch bei fefe.blog und dem Honigmann nicht anders. Die Verschwörungsthematik ist gleich, die pol. Sichtweise anders.

      1. Ohoh, Fefe und Honigmann in einem Satz zu nennen ist ja schon grenzwertig. Bei Fefe kann ich tatsächlich keine propagandistischen Züge erkennen und den Honigmann lese ich nicht, ich habe nur über ihn gelesen, und entschieden mir das nicht anzutun.
        Und Fefe erkennt die Grenze ganz gut – er glaubt meines Wissens nicht an Mondnazis, Reptiloiden, Chemtrails und sonstigen Unfug.

    3. Zitat:“Gerade Netzpolitik.org sollte hier ein bisschen mehr Medienkompetenz beweisen, denn für „die da oben“ seid ihr nämlich auch gefährliche Verschwörungstheoretiker.“

      … Gefährder, Christian … Gefährder:
      Zitat:“Bundesinnenminister Schäuble fordert in einem Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel die Einrichtung eines Straftatbestandes der „Verschwörung“, die „Internierung“ von „Gefährdern“ und deren Behandlung als „Kombattanten“.“
      Quelle: http://m.heise.de/newsticker/meldung/Schaeuble-fordert-Internierung-Internet-und-Handyverbot-fuer-Gefaehrder-148706.html

      Zitat:“Der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich definierte diese in einem Zeitungsinterview als „Personen, bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie erhebliche Straftaten begehen könnten“.“
      Quelle: http://mobil.n-tv.de/politik/Wer-sind-die-Gefaehrder-article16389301.html

      Zitat:“Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und die US-Justizministerin Loretta Lynch haben trotz des NSA-Skandals ein Abkommen unterzeichnet, um mehr Informationen über „Gefährder“ weiterzugeben.“
      Quelle: http://m.heise.de/newsticker/meldung/Anti-Terror-Kampf-De-Maiziere-treibt-Datenaustausch-mit-den-USA-voran-3211017.html

      … muss ich noch auf eine gewisse „Kontinuität“ hinweisen?

      Wie man diese Kontinuität unterbrechen kann?
      … einfach mal eine Partei wählen, die nicht diesen Tenor fortsetzt … die Grünen sind … raus, die SPD/Union sind beide raus … die AFD … muss ich nicht erwähnen, weil … die Glaubt an das Märchen vom internationalen Terror, also wird diese Partei auch diesen Tenor fortsetzen … bleibt nur noch eine deutsche Alternative übrig …

        1. … das ist ein Teilbereich, den ich unter politischer Paranoia in Kombination mit blanker pathologischer Schizophrenie verstehe … auf der einen Seite, möchten Sie (Politiker) uns das Produkt „Sicherheit“ verkaufen … Verschlüsselung und Schutz Ja …, aber staatlich kontrolliert und geregelt und auf der anderen Seite soll der unkontrollierte Lauschangriff gesetzlich erlaubt sein!
          (gesetzlich unkontrolliert -> Kontrollgremium ja, aber KG hat keine Befugnisse die Vorgänge einzsehen)
          Will heißen, das keiner mithören darf … , außer unseren Nachrichtendiensten versteht sich!
          Was soll der Kram?
          DAS war ja der Haupt Job vom MfS … „Das Leben der Anderen“ auskundschaften, zum Wohle der Partei … damit da kein Gefährder was böses Planen kann …
          … ich könnte da jeses mal Hoch gehen …

    4. Danke. Danke. Danke.

      Entweder habe ich Deinen Beitrag nicht gesehen oder wir haben ihn zeitgleich geschrieben. Es wundert mich, dass das nicht vorher bereits thematisiert wurde.

    5. zum einen: wenn einer Medienkompetens beweist dann ist es Netzpolitik.org. Das sahen auch andere so und haben den Jungs und Mädels unter die Arme gegriffen als es um den angeblichen Landesverrat ging. Zum anderen reicht es völlig aus erst mal das Gehirn einzuschalten um festzustellen: Mensch das ist real Satire! Die Dinge werden ins ad absurdum geführt. Allerdings ist es auch so das die leute differenzieren können,müssen,sollten,dürfen…. ;-)

      Missstände beseitigen

      Im Jahr 1795 schreibt Schiller: „In der Satyre wird die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als der höchsten Realität gegenübergestellt.“ Noch kämpferischer formuliert Tucholsky: „Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: Er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.“ Also: Satire ist in erster Linie gegen etwas gerichtet, und zwar gegen eine als fehlerhaft und schlecht empfundene Wirklichkeit in Form von Personen, Institutionen und Geisteshaltungen. Diese werden kritisch mit einem Ideal verglichen, dem sie nicht entsprechen. Der ironische Humor, mit dem dies oft geschieht, ist dabei nur ein Vehikel, das ohne den kritischen Anspruch der Satire zu reiner Komik bzw. Comedy wird.
      Original Quelle: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/wir_ueber_uns/wasdarfsatire100.html

      1. Lies bitte nochmal, was ich geschrieben habe, und dann lies es gegebenenfalls nochmal – dann wirst du feststellen, daß ich Netzpolitik.org nicht generell fehlende Medienkompetenz unterstelle, genausowenig wie Extra3. Trotzdem empfinde ich das hier als „Ausrutscher“.
        Und anschließend lies mal:
        Kahnemann – Schnelles Denken, langsames Denken
        Bernays – Propaganda
        Google mal: Illusory Truth Effect

        Ich spreche hier über psychologische Prozesse, die sich nachweislich im Unbewußten vollziehen und die relativ gut erforscht sind. Ein Großteil der Menschen wird hier nicht differenzieren, auch wenn sie dazu praktisch in der Lage wären – und in diesem Fall sogar gerade _weil_ es in Satire eingebettet ist, da ist das Hirn nicht in Alarmbereitschaft sondern im Entspannungsmodus.

        1. och nö… heute bitte nicht. nun ja was trauma ,auslöser und triggern ist,ist schon ein ganz anderes Thema. da sind die dinge in der art entkoppelt das quasi raum zeit gefüge ausser kraft gesetzt sind usw. schon klar das da eher die emotionale ebene im vordergrund steht. also sehe ich deine empfehlungen eher in einem anderen kontext. ;-) hat mit satire eher weniger zu tun. es sei denn ich unterstelle 99 prozent der bevölkerung das sie traumatisiert sind dann müßte ich wohl eher auf diese befindlichkeiten eingehen ;-) :)

  7. Der Interviewer wirkt aber auch sehr von sich eingenommen und seiner Meinung (zu) sicher…

  8. Ich fand den Beitrag sehr nett, bis auf den Schluss. Da wurde es unterirdisch. Der Journalist macht sich über eine Frau lustig, die vier Meinungsführer in Deutschland nennt. Ignorieren wir mal den ganzen Quatsch, den sie sonst von sich gibt und dass sie offenbar nur nachplappert, was sie an anderer Stelle gehört hat ohne selbst etwas darüber zu wissen.

    Wir sind ein Land mit einer vergleichsweise unabhängigen Presse. Es gibt Schwachstellen, aber im allgemeinen sind wir in diesem Bereich ganz okay. Allerdings ist doch klar, was sie meinte und so zu tun, als ob wir nicht ein paar Personen hätten, die hier bei vielen Medien den Ton angeben, ist doch nun wirklich lächerlich. Auf Anhieb fallen mir auch nur Springer, Mohn (Bertelsmann) und DuMont ein (immerhin drei mehr als ihr) und ja, das ist alles ein bisschen komplizierter als sie das sagt, aber an dieser Stelle ist dieser Beitrag doch realitätsverleugnend.

    Und dann stehen am Ende wieder die Verschwörungstheoretiker mit den Lügenpresse-Schildern da und ich kann nicht wirklich was dagegen sagen. Eine unschöne Situation.

    1. „Der Journalist macht sich über eine Frau lustig, die vier Meinungsführer in Deutschland nennt.“

      Nein, er macht sich über eine Frau lustig die behauptet die gesamte Medienlandschaft in Deutschland würde von 4 Menschen gesteuert und kann diese nichtmal aufzählen.

      1. Ja, das tut er. Aber er tut mehr als das. Der Beitrag endet mit der Frage was für vier das sein sollen. „Die fantastischen Vier? […]“

        Zwei Möglichkeiten. Entweder er macht sich genau über das lustig, was Du da schreibst oder er zieht die ganze Tatsache, dass wir Medienkonzentrationen haben in die Lächerlichkeit. Aber selbst wenn Du recht hättest, dann würde er immer noch genau diesen Eindruck erwecken, was imho ebenfalls kritikwürdig ist.

        Es ist eine Frage der Interpretation. Ich fand’s daneben.

  9. Ich persönlich halte den Kopp-Verlag und Konsorten für ein der Realität kontraförderliches, unseriöses Sammelbecken der Spinner.

    Dennoch verspüre ich eine Analogie zur Bibel: Während die gerngeglaubte wörtliche Auslegung eine Gutenachtgeschichte oder sagen wir „Verschwörungstheorie“ ist, sind nützliche Kernaussagen verpackt („Du sollst nicht töten“, siehe Herkunft des BGB).

    Nun übersetzt mal die Behauptungen der Staatenlosigkeit und über die nicht nachweisbare „BRD GmbH“ in Begriffe wie marktkonforme Demokratie, Lobbyismus, die Einigkeit der großen Volksparteien, die Geschichte der Linkspartei … das Fünkchen Wahrheit darf man nicht übersehen. Zieht man all das nur pauschal ins Lächerliche, wird das Fünkchen erstickt und jede berechtigt kritische Äußerung in die Richtung unmöglich gemacht.

    Also: Reichsbürger erzählen vielleicht phantasievolle Geschichten, versuchen sich damit aber nur die Fragen der Realität zu erklären. Wir müssen alle lernen, stärker zu hinterfragen.

    1. „Reichsbuerger“ kann man nur in dem Sinne ernst nehmen, wie man jeden Irren ernst nimmt, der mit einer laufenden Kettensaege hantiert.

    2. Wie meinen?

      Das BGB fusst auf Roemischem Recht und regelt letztlich das Verhaeltnis der Buerger und zivilrechtlicher Organisationen untereinander. Das hat mit der Bibel nur dort etwas zu tun, wo die konservativen christlichen Parteien damals ihre Moral- und Ordnungsvorstellungen in Regelungen wie dem Eherecht unterbringen konnten.

  10. Ich finde es besser, man beschäftigt sich mit Problemen als mit der Verächtlichmachung des Wettbewerbes.
    1.) Immerhin war es interessant, als in der „Anstalt“ die Verflechtungen von Joffe mit US-Interessensgruppen aufgezeigt wurde, wo er gleich gegen die Aufdeckung klagte, womit er scheiterte:
    http://meedia.de/2014/11/21/klage-abgewiesen-zeit-herausgeber-joffe-scheitert-gegen-zdfs-die-anstalt/

    2.) Glenn Greenwald hat in seinem Buch darüber berichtet, warum er die Snowden-Veröffentlichungen beim britischen Guardian und nicht bei der Washinton Post oder der New York Times veröffentlicht hat. Im Gegensatz zur Zeit von Bob Woodward und Carl Bernstein (Pulitzer-Preis für Watergate-Aufdeckungen) seien die Chefredakteure dort heute korrupt. Sie würden drastisch mehr verdienen als zu Watergate, aber sie würden kritische Artikel erst der Bundesregierung zur Freigabe vorlegen. Damit wären die Snowden-Veröffentlichungen mit denen nicht möglich gewesen und Greenwald ging zum Guardian, wo Alan Rusbridger die Eier hatte zu veröffentlichen. Die Washpost dagegen fordert Strafverurteilung für Sbwoden:
    https://www.theguardian.com/media/greenslade/2016/sep/19/washington-post-says-obama-should-not-pardon-whistleblower-ed-snowden

    3.) Als 2014 das Auswärtige Amt log, und zivile Bundeswehrspione in der Ostukraine als OSZE-Beobachter bezeichnete (was von der OSZE sofort dementiert wurde, als die Spione gefangen wurden)m habe die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten die Lüge unkritisch weiterverbreitet.
    [Link entfernt]

    Über solch eine Erosion der vierten Gewalt muss man sprechen und analysieren, was da kaputt geht. Eine Verächtlichmachung von Leuten, die durch solche Erosionen in Verwirrung geraten, reicht da nicht. Man wird mit allen möglichen Leuten immer wieder sprechen machen. Wenn man verbale Mauer hoch zieht und Spott statt Ratio walten lässt, macht man sich mit denen gemein. Was möglicherweise zu noch mehr Politikverdrossenheit und Radikalität führt.

    Ansonsten sind Verschwörungstheorien in der abendländischen Logik immer nützlich: man behauptet eine beliebige Anfangslösung und widerlegt dann mit Beweisen so lange, bis nichts mehr davon über bleibt. Man muss dann aber eine stabile Lösung finden. D.h. auch, man ist auf Transparenz und Offenheit angewiesen. Unterlässt man Transparenz und Offenheit arbeitet man verwirrten Verschwörungstheoretikern zu, die dann das Volk aufwiegeln könnten, wie man an den Rändern mit Stimmenzuwachs messen kann, während die ehemalige Mitte vor sich hin schrumpft und ehemalige Volksparteien schon Panik vor dem Wort Volk bekommt, wenn es eine Rechtsaußen in der CDU benutzt :-)

    Aber Spott kann keine Transparenz ersetzen. Im Gegenteil.

    1. … um mal beim Spott zu bleiben … ich finde es stets belustigend, so unsere frisch gewählten Bundeskanzler, sofort nach ihrer Ernennung, ihre „Antrittsbesuche“ bei den ehemaligen Alliierten (ausgenommen UdSSR/Russland) tätigten und weiterhin tätigen!
      … gibt zu Denken, nicht?

      Ansonsten stimme ich Christian und Frank soweit zu … ich kann auch mit Leuten sprechen und … diese in einem schlechten Kontext erscheinen lassen, ist nur eine Frage des Schnitts!
      Ich erinnere mal an die Simpsonsfolge, wo die Familie auf der Süsswarenmesse war und Homers „Interview“ effektvoll geschnitten wurde (Uhr bewegte sich vor und zurück -> https://www.youtube.com/watch?v=qQ0rqPf9LKs ) …

      1. Passiert immer wieder und ist sehr oft ärgerlich, vor allem wenn die Leute, die *meine* Meinung vertreten, es mit den anderen tun. Petry hat nicht gefordert auf Flüchtlinge zu schiessen, ich lese aus dem Interview was anderes, auch wenn ich sie für total schrecklich halte. Und genauso schrecklich finde ich Pirinçci, aber auch da hat man ihn imho auf dieser Demo falsch wiedergegeben („Leider sind die KZ ja zur Zeit ausser Betrieb“). Und das geht sogar Jahre zurück, Eva Herrmanns in dieser unsäglichen Talkshow zum Beispiel.

        Egal wie man jetzt zu der einen oder anderen Sache steht, oder wie man etwas bestimmtes nun interpretiert, ich bin sicher vielen ist das bereits aufgefallen. Man hört etwas in den Medien, dann schlägt man es nach und irgendwie ist es anders. Aber alle_plappern_es_nach!

        Und da wundert man sich, wenn Leute anfangen von der Lügenpresse zu faseln? Also bitte…

        Vieles hier sind natürlich Fragen der Interpretation. Wie haben Leute das nun gemeint, darüber kann man trefflichen streiten. Direkt aus dem Zusammenhang zu reissen ist dagegen noch eine andere Sache. Das Simpsons-Beispiel ist natürlich eine klare Fälschung, da braucht man eine Menge krimineller Energie für. Ich erinnere mich an Genscher, das muss 25 Jahre her sein, da hat der in einer Talkshow gesessen und sprach mit seltsamer Betonung; zwischen den einzelnen Sätzen oder wenn er eine Pause machte, hob er die Tonhöhe an. Darauf vom Moderator angesprochen erwiderte er nur dass man ihn dann nicht so einfach durch Schnitte aus dem Zusammenhang reissen könne.

        Erinnert sich noch jemand an das Mädchen, das erzählte ein Flüchtling hätte ein Kind gegessen? Ging natürlich durch alle Medien und alle haben sie fertig gemacht. Zu unrecht. Schlicht aus dem Zusammenhang gerissen.

        Ich bin soweit, dass ich nichts mehr glaube, das ich nicht überprüft habe. Aber um das zu erklären reicht menschliches Versagen, dafür brauche ich keine Kontrolle durch übermächtige Kräfte.

        1. Ist so, ich betrachte alles zuerst als „Wahr“, lasse es so stehen, da eine Diskussion ohne Hintergrundwissen nix bringt … dann prüfe ich nach, verschaffe mit Hintergrundwissen … und dann lege ich los!
          Hin und wieder Poste ich etwas, das wie eine VT erscheint … kommt ein Gegenkommentar, drücke ich die Fakten schön fett rein!

          Zitat von Mark Twain:“Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.“
          Quelle: http://zitatezumnachdenken.com/mark-twain/3619

          1. Nun … da gibt es ja noch den Spruch „Zwei Doofe, ein Gedanke!“ … der könnte zutreffen!
            Der eine lässt den Spruch auf Hawai los und wird Zitiert … ein zweiter fast Zeitgleich irgendwo in Great Britain …

          2. Klick mal auf meinen Link. Das scheint noch was komplizierter zu sein, ich hab’s nur überflogen. Pratchett wurde imho gar nicht erwähnt.

  11. Das in ganz ausführlich, noch erschreckender und aus der prä-pegidioten/afdioten-zeit gibt es in der real-satire-doku ‚Die Mondverschwörung‘. Teaser-Tip auf youtube: ‚Orgon-Engels-Energie-Akkumulator‘. :-0 ;-)

  12. Meine Güte, sitzt Ihr auf einem hohen Roß. Fast schon so hochnäsig wie die »Mainstream«-Presse. Wohl das Thema Landesverrat zu Kopf gestiegen. Vielleicht solltet Ihr mal darüber nachdenken, ob der Otto-Normal-Verbraucher Euch nicht genauso sieht, wie Ihr die Kopp-Jünger – so glashaus-mäßig. Eventuell ist das auch ein Grund, warum die Themen, die Euch und auch mir wichtig sind, nicht wirklich ankommen, und Merkel, Gabriel, Maas, Maizière, Oettinger und sonstige Pappnasen aus Deutschland, EU und USA so weitermachen können wie bisher.

    PS: Nein, ich habe mir das Video nicht angeschaut, meine Vorstellungskraft reicht dazu.

      1. Okay, das ist irgendwie danaben ;)

        Allerdings hat er mit einem recht. Otto Normalverbraucher nimmt vermutlich wirklich anders wahr. Und offen gestanden macht mir das mehr und mehr Sorge. Was vor allem seit der Flüchtlingskrise, natürlich aber auch schon davor, alles ans Tageslicht gespült wurde ist wirklich schrecklich.

        Und das war schon immer da. Man hat’s nur nicht gesehen.

  13. Moin Markus!

    Du findest es traurig, daß die Leute das (irgendwas) glauben, was sie dort erzählen.
    Wo würdest Du den Unterschied zu (anderen) Religionen sehen wollen?
    Wo könnten sich diese Leute maßgeblich von denen unterscheiden, die in Parlamenten sitzen und mit der gleichen Wissenstiefe über irgendwas (fraktionsdiszipliniert) abstimmen?
    An der Stelle sehe ich, nach kurzen Bauchkrämpfen beim Sehen der Sendung und Denkpause, auch den Proporz, da es eben ähnliche Interviews auch bei Parlamentariern vor wichtigen Abnickveranstaltungen gab.
    Die Aluhüte halte ich für wesentlich ungefährlicher und die (reine Vermutung) zahlen noch für ihre Teilnahme. Der Parlamentarier wird für ähnliches Handeln bezahlt und die Wirkung ist nicht zu verharmlosen.

    Aber wenigstens hamwa alle jelacht! Es ist ja auch angenehm, sich über andere erheben zu können. (Das war bitte nicht als Vorwurf, sondern als Analyse zu verstehen.)

    PS: Denen, die meinen, daß man mit irgendwem nicht reden könne oder solle: Was denn bitte sonst? (Wenn man sich nicht genauso benehmen möchte?)
    Ich bin der Meinung, daß genau das nicht Reden und nicht oder unzulänglich Erklären genau der Dünger für die ohnehin und leider vorhandene Saat ist.
    Die Liebe zur EINFACHEN Erklärung ists natürlich auch. Da ist immer noch Geduld gefordert. Drum ists nun auch so lang geworden. Eigentlich wollte ich nix oder nur nen kurzen Satz schreiben. :o

  14. @KlausM …muhaha.. der Kopp Verlag… oh man ey… Chemtrails, Aluhüte, Verschwörungstheorien und rechter Armhebe Verein, Esotherik, Truther, angebliche Anons im Windschatten, usw… wenn es etwas gibt was nicht gebraucht wird dann sind es genau diese Irrlichter die sich gern im Windschatten der Neoliberalen sonnen. Im übrigen war Holger Apfel (bekannter Neonazi) genau in diesem Gefolge anzutreffen. Und nicht nur der sondern auch solche die sich von Occupy abgespalten hatten nachdem sie merkten das sie dort mit ihrem Gesabbel nicht weit kamen. Das sind gefährliche Idioten die Argumente so nutzen das es erstmal logisch klingt aber bei genauer Recherche zeigt sich die nichts weiter sind als Rechte Töffel.

    1. Ich möchte nur erinnern, daß vor Snowden jeder – wirklich jeder –, der seinen Glauben an eine Überwachung im Ausmaß von NSA und GCHQ geäußert hatte, in die Aluhut-Fraktion gesteckt wurde. Ich glaube auch jetzt den meisten Verschwörungstheorien nicht, aber das Ergeignis hat mich dazu gebracht, daß ich denen rational begegnen will und sie nicht einfach – hochnäsig – ignorieren will, weil sie so absurd klingen.

      1. Absurd wird es wenn mit genau diesen Argumenten arbeitet ohne sich vorher klar zu machen das diese und andere Themen im Netz schon lange aktuell waren. Das einzige Problem war erstmal der Nachweis. Also saßen die eher in Enquete Kommissionen im Bundestag und wurden bezüglich des Bundestrojaners befragt. Oder aber sie saßen in Enquete Kommissionen um der Bundesregierung nahe zu legen das Meinungsbildung woanders statt findet und die Regierung sich ein wenig mehr dem Volk zuwenden solle weil das durchaus Sinn machen könnte. ;-) Quelle : https://www.ccc.de/de/updates/2011/staatstrojaner und nun noch diesen guten Mann: https://www.youtube.com/watch?v=HldaHeAQy1A

      2. Die Frage ist halt auch was nun begründete Verschwörungstheorien sind und was nicht. An Preisabsprachen zwischen Konzernen darf man glauben, an eine gefakte Mondlandung dagegen nicht.

        Wenn man hört, dass ein Prozent der Weltbevölkerung die Hälfte des Weltvermögens besitzt, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter wächst und man sich ansieht auf welche Art und Weise das passiert und wie Reichtum immer weiter in die demokratischen Prozesse hineinwächst… ja wer will sich denn allen Ernstes beschweren, dass da Menschen an geheime Verschwörungen von Bänkern und Co. glauben. Das mag in der Realität zwar erheblich komplizierter ablaufen, aber natürlich haben wir undemokratische Elemente, die sich einmischen und Macht aneignen. Wenn als Folge dann simplere Gemüter anfangen von reichen Juden zu faseln, dann wundert das nicht. Aber es gibt einen Punkt, an dem ich jemandes Meinung auch nicht mehr unbedingt respektieren kann. Zum Beispiel an diesem.

        Ich mag es nicht Menschen aufzugeben. Aber viele von denen sind schlicht zu weit weg. Das zumindest meine Erfahrung.

          1. aber geht noch nicht tief genug! warum? ganz einfach: lesen hilft zu verstehen. ich kann und will mir diesen sarkasmus nicht verkneifen weil selbst ein simples gemüt nicht das recht hat geschichte zu verleugnen,dinge aus dem kontext zu reißen und sich billiger meinungsmache anzuschließen. warum ich dieses recht abspreche? ganz einfach: meinungen haben ist ok aber realitäten zu verdrehen ist einfach nur unterirdisch weil daraus der neid spricht. die wut des unzufriedenen der den schwächeren treten möchte weil er sein eigenes leben unbefriedigend findet aber es so nicht formulieren will.

          2. Ich habe oben ein Posting an @Sun geschrieben, das passt auch hier.

            Ich kann über Menschen nicht den Stab brechen, wenn sie entsprechend ihrer Fähigkeiten ein falsches Urteil fällen. Ich würde gerne wissen (und hätte Angst vor der Antwort) wie oft mir das passiert. Klar, ich gebe mir relativ viel Mühe und wenn ich Mist von mir gebe, dann hat’s halt leider nicht gereicht. VIele andere machen sich die Mühe gar nicht erst. Aber… wievielen ist dieses Konzept nicht klar, wie kompliziert die Welt eigentlich ist oder dass Lesen halt hilft…

            Aber das ist nur „so’n philosophischer Aspekt“ der Geschichte. Ich will hier nicht relativieren. Das sind gefährliche Spinner.

      3. öhm nö… ich bin nicht jede! falscher ansatz! :-) ergo: ich ignoriere nicht sondern nehme zur Kenntnis bzw setze mich erstmal mit der materie auseinander. bevor ich rechten plappermäulchen auf den leim gehe guck ich lieber noch mal hin. besser isses ;-)

  15. Das sind gefährliche Idioten die Argumente so nutzen das es erst mal logisch klingt aber bei genauer Recherche zeigt sich,das die nichts weiter sind als Rechte Töffel… so nun haut es mit dem Satz auch hin. :-)

    1. Viele Ansichten und Theorien dieser „Fachbesucher“ sind intellektuell halbgar zusammengeschustert worden um tiefsitzenden Rassismus,Ausländerhass, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit zu übertünchen.
      Innerhalb kürzester Zeit entlarven sie sich,wenn man an deren Oberfläche kratzt und die braune Gülle quillt nur so heraus.
      Das Gros der Besucher sind meistens keine lieben,kleinen Spinner, die ihre verträumten Ansichten zum Besten geben,es
      Wer diese Gestalten als Leidtragende der Gesellschaft ansieht,wird sicherlich auch den Auspeitscher auf der Galeere bemitleiden, weil der sich beim Peinigen der Gefangenen eine Sehnenscheidenenzündung zugezogen hat und dessen Hass auf die Ruderer teilen.
      Es steht jedem frei welchen Personen jemand seine Zeit und Emotionen schenkt,aber diese „Fachbesucher“ sind nicht meine Favoriten.

  16. Schade, dass die Interviemethode der heute schau so missbraucht wird.
    Es macht keinen Sinn sich als Interviewer zum Depp zu machen.
    Interviews sollen einen Lerneffekt beim Betrachter erzeugen:
    Ich habe gelernt, der Interviewer ist ein Depp und das nach 8 Sekunden, dann habe ich abgebrochen.
    Machts besser oder lasst es endlich bleiben.
    Lieben Gruß SUSI

  17. Ich gestehe. Das Lesen dieser kruden Leserkommentar Mischpoke aus Russia Today -AluHut -Ken FM – Kopp Verlag-und Lügenpresse Leserschaft, ist weit interessanter als die ebenso putzigen Versuche dieses BLOGS einen auf Journalismus zu machen. Beides tut weh.

    1. @ Volle Blasen-aktivismus

      „Ich gestehe. Das Lesen dieser kruden Leserkommentar Mischpoke aus Russia Today -AluHut -Ken FM – Kopp Verlag-und Lügenpresse Leserschaft, ist weit interessanter als die ebenso putzigen Versuche dieses BLOGS einen auf Journalismus zu machen. Beides tut weh.“

      Welches primär auf ihren Kommentar zutrifft

  18. Im Kopp Verlag gibt es auch gute Sachen……z.B von Fredericke Beck….das Guttenberg Dossiers….es kommen ebend die dort unter die woanders wegzensiert werden von der Gutmenschen Mafia. Beim Kopp Verlag gibt es licht und Schatten…..und die links und rechts Unterscheidung dient im Grunde auch nur dem Teile u. Herrsche Prinzip….aber Grüne werden das nie verstehen…das sie sich mit ihrer idelogischen Festlegung selber ins Knie schiessen,

    Wir haben Pressefreiheit…..schmeckt nicht jedem ist aber gut. Gut ihr könnt dagegen wettern…..wir wettern zurück auf unseren Seiten….so geht Demokratie….die uns aber gegeneinander aufhetzen…sind die dritten lachenden.

  19. „Geld regiert die Welt“

    das weiss die ganze Welt…..nicht alles ist Verschwörung…man kann Filmbeiträge schön zusammen schneiden so das ein bestimmter Eindruck ensteht….in den Kreisen gibt es aber auch viel Sachverstand und sogar ranghohe ehemalige Politiker.

    Natürlich beherrscht die Wall Street und der militärisch-indsustrielle Komplex die westliche Welt…wir sind Vasallen der USA…..Merkel macht das was man ihr sagt.

    1. @luise
      Als Sprachrohr des Kopp Verlages,als welche Sie sich hier präsentieren,haben Sie in der Grammatik und Rechtsschreibung eine Perfektion erreicht, die ihresgleichen sucht,stilistisch ist auch wenig, bis gar keine Steigerung mehr möglich.
      Inhaltlich ist bei Ihren Posts ebenfalls alles fundiert,Respekt vor Ihren Fähigkeiten.
      Haben Sie schon einmal überlegt sich im P.E.N. Club anzumelden,wenn ja, werde ich Ihr größter Fan und Befürworter sein.
      Lassen Sie ruhig ein paar Sticker machen, damit jeder Sie besser kennenlernt.
      Aufschrift könnte lauten :“Ich habe es am Kopp“
      Lassen Sie sich nicht von ein paar Andersdenkenden ablenken,machen Sie ruhig weiter so,
      Sie sind auf dem richtigen Weg ,quasi eine Auserwählte der Wahrheitsfindung.

      1. @wesendlich
        Neu im Internet? Macht ja nichts. Die Regeln kann man ja nachlesen. Z.B:
        „Messages and articles should be brief and to the point. Don’t wander off-topic, don’t ramble and don’t send mail or post messages solely to point out other people’s errors in typing or spelling. These, more than any other behavior, mark you as an immature beginner.“
        https://www.ietf.org/rfc/rfc1855.txt

        1. @Wolfgang Ksoll
          Da Sie sich als Vorbild gerieren und großer Freund von Transparenz sind,werden Sie sicherlich auch Ihre Einnahmen und Konten der letzen 40 Jahre problemlos offenlegen,wir warten sehnsüchtig darauf.
          Winden Sie sich nicht wieder wie ein Aal,sie haben doch nichts zu verbergen?

          1. @Wolfgang Ksoll
            Sie haben Offenheit propagiert,verweigern aber sämtliche Informationen bezüglich Ihrer Einkünfte und Ihrer Kontodaten.
            Sollten Sie mit einem Übermaß an Doppelmoral ausgestattet sein?

  20. Eigentlich schade, dass hier mal wieder ein Versuch gestartet wurde, die Veranstaltung und Besucher ins Lächerliche zu ziehen. Wobei das Ganze ist ein Satire-Magazin ! Man hat hier die Statements herausgefiltert, die vielleicht nicht gerade als Aushängeschild für die Besucher taugen, wohl aber die Absicht des Magazins erreichen; meiner Meinung nach auch nicht den typischen, durchschnittlichen Besucher repräsentieren. Sich so dem Thema bzw. der Veranstaltung zu nähern, finde ich ein bisschen armselig. Wenn man sich ernsthaft und fair mit den Autoren und den jeweiligen Vorträgen auseinandersetzen wollte, würde der Beitrag anders aussehen; aber das war ja gar nicht gewollt. Ich habe die Veranstaltung besucht, ohne ein ausgewiesener Anhänger einer der Autoren zu sein, auch nicht deren Thesen als Ideologie für mich verinnerlicht zu haben und fand die Vorträge dennoch interessant. Es ist allemal geeignet, einem gewisse Denkanstöße zu geben, über gewisse Dinge nochmals nachzudenken oder zu hinterfragen. Das Publikum machte auf mich den Eindruck eines Querschnitts der Gesellschaft, Menschen, die sich kritisch mit aktuellen Themen und Problemen auseinandersetzen.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.