Edward Snowden erklärt, wie man Handymikro ausbaut

Der Videokanal von VICE hat Edward Snowden besucht und sich zeigen lassen, wie man das Mikro aus einem Smartphone rauslötet:

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When NSA whistleblower Edward Snowden leaked details of massive government surveillance programs in 2013, he ignited a raging debate over digital privacy and security. That debate came to a head this year, when Apple refused an FBI court order to access the iPhone of alleged San Bernardino Terrorist Syed Farook. Meanwhile, journalists and activists are under increasing attack from foreign agents. To find out the government’s real capabilities, and whether any of us can truly protect our sensitive information, VICE founder Shane Smith heads to Moscow to meet the man who started the conversation, Edward Snowden.

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7 Ergänzungen

  1. Ex-Verfassungsschutz-Präsident Fromm heute im NSAUA: „Wir warnen alle, Mobilfunk zu nutzen.“

    Klarer kann man es nicht sagen. Wer diese Technologie noch weiter nutzt, der muss mit den Konsequenzen leben oder sterben.

    Nur die Allerdümmsten bezahlen ihre Überwachung auch noch selber.

    1. Auf die schnelle (sollte fürs Verständnis reichen):
      Als 2013 NSA Whistleblower Edward Snowden Details über Programme zur Massenüberwachung der Öffentlichkeit preisgab, löste er damit eine Debate über (digitale) Privatsphäre und Sicherheit aus. Die Debate erreichte dieses Jahr ihren Höhepunkt, nachdem Apple sich trotz richterlicher Anordnung weigerte, dem FBI Zugang zu dem IPhone des San Bernardino Terroristen Syed Farok zu ermöglichen. Unterdessen sehen sich Journalisten und Aktivisten immer mehr den Angriffen feindlicher Agenten ausgesetzt. Um die realen (Überwachungs-)Möglichkeiten von Regierungen beurteilen zu können und die Aussichten jedes einzelnen, seine Privatsphäre zu schützen, hat sich VICE Gründer und Chef Shane Smith in Moskau mit Edward Snowden getroffen.

  2. Dann kann man keine Telefonate mehr führen, nix mehr drauflabern bei Whatsapp, keine Tonaufnahme machen – und das sind nur die Dinge die mir spontan einfallen, gibt natürlich mehr. Und das nur für den höchst unwahrscheinlichen Fall dass man von nem Geheimdienst abgehört werden könnte ? Einfach sichere Messenger nutzen und in den Einstellungen mal rumspielen und da alles optimieren dann braucht man sowas nicht. Und nix mit löten bei Apple Geräten der Mist ist ja verklebt. Und so oder so würde die Gewährleistung und Garantie flöten gehen – naja vorausgesetzt man schickt es erst ein ^^

    1. Selber fail!

      Smartphone + Headset! Headset nur dran, wenn gebraucht, bringt Kontrolle über Mikro.

      PS: Geheimdienste sind nicht die einzigen Angreifer. Wenn Dein Arbeitskollege das nächste Mal Euer vermeintlich vertrauliches Gespräch mit seinem Smartphone mitschneidet und hinterher gegen Dich verwendet, dann wirst Du nochmal über Abhör-Wahrscheinlichkeit nachdenken.

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