35 Jahre Chaos Computer Club: „Endlich normale Leute“

Heute vor 35 Jahren fand das erste Treffen des Chaos Computer Club statt. Die Sendung ZeitZeichen auf WDR5 berichtet über den Geburtstag und die Geschichte des CCC: 12.09.1981 – Gründung des Chaos-Computer-Clubs.

Lange Zeit wurden sie als skurrile Computer-Nerds belächelt: die Hacker des Chaos Computer-Clubs (CCC). Inzwischen aber ist das Thema Datenschutz in aller Munde und die einstigen Underdogs sind als Experten gefragter denn je. Schließlich waren sie es, die schon Anfang der 80er Jahre auf die Risiken der neuen Informationstechnologie aufmerksam gemacht hatten.

Hier ist die MP3.

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3 Ergänzungen

  1. Zitat:“Die Gründungsmitglieder des Chaos-Computer-Clubs wollten „anstinken gegen die Angst- und Verdummungspolitik in Bezug auf Computer sowie die Zensur-Maßnahmen von internationalen Konzernen, Postmonopolen und Regierungen“.“

    Angst ( https://netzpolitik.org/2016/werbung-angst/ ) und Verdummungspolitik … es hat sich in den letzten 35 Jahren nix in der Politik geändert!
    … Informationen und Wissen in den Händen (Köpfen) der Bürger?
    Das darf nicht ausufern!
    Wissen hat man in der Schule zu erlangen und Informationen hat der Bürger den Printmedien zu entnehmen, den politisch kontrollierten Printmedien!

  2. Die Politiker haben sich selbst ins Knie geschossen. das Medium Internet nicht ernst genommen hat zur Folge das die Entwicklung von Werten,Vorstellungen und Meinungsbildung schlicht und ergreifend verpennt bzw auch verkannt wurde. Saß gestern z.b. noch ein Kanzler Schmidt vor der Kamera und sprach zum Volk, erreichte er das Volk quasi 1:1 . Das ist mit Einzug des Internets aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist denen nicht zu vermitteln das wir keine Staatstrojaner und Konsorten brauchen sondern eine Regierung die die Zeichen der Zeit erkennt und sich entsprechend verhält. Es läuft nicht mehr linear sondern hat eine Eigendynamik hervor gebracht mit der die Regierung nicht umgehen kann. und genau da ist der Knackpunkt… läuft das aus dem ruder dann bleibt den Medien nix anderes als korrigierend und aufklärend zu wirken. Mal abgesehen davon das das ein Mammut Projekt für Journalisten und Blogger ist. Und wenn die Politiker weiterhin den Eindruck vermitteln das sie von tuten und blasen keine Ahnung haben dann wird es brandgefährlich.Denn wer keine Antworten hat befeuert die Politiker Verdrossenheit und holt Idioten aus irgendwelchen Ecken wo es besser wäre diese Art Scheisse ins Klo zu befördert statt ins Parlament.

  3. @habo: ach quark… klar gibt es genug Idioten,heißt im Umkehrschluss aber nicht das gleich alle Idioten sind. Als es um den sogenannten „Landesverrat“ ging haben sich Journalisten und Medien bemerkenswert schnell darauf einigen können das jetzt ein Schulterschluss nötig ist. Also von daher sehe ich zumindest einen Konsens: Aufklären statt Zensur. ;-)

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.