US-Airforce schränkt Drohnenflüge aufgrund zu großer Belastung ein

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Obwohl einige Pentagonmitarbeiter eigentlich darauf gehofft haben, die Anzahl der Drohnenflüge pro Tag zu steigern, muss jetzt wohl weniger geflogen werden, wie die New York Times berichtet.

Zuletzt hatte man ein neues Maximum von 65 Flügen am Tag erreicht, was einige Beschäftigte des amerikanischen Verteidigungsministeriums darauf hoffen ließ, die Zahl auf 70 steigern zu können. Jetzt wurde jedoch klar, dass Drohnenflüge eine enorme Belastung für die Piloten darstellen. Ferner heißt es, dass viele Piloten vor dem Ende ihrer Verpflichtung stünden und nicht vorhätten, diese zu erneuern. Viele würden das Drohnenprogramm der Air-Force für unterbesetzt halten und sich daraus resultierend überarbeitet fühlen. Künftig soll es jetzt nur noch 60 Flüge pro Tag geben, da die Airforce nicht mit der Ausbildung neuer Piloten hinterher kommt.

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