Update für die netzpolitik-App für iOS veröffentlicht

Netzpolitik für iOS Unsere netzpolitik.org-App für iOS ist soeben in der Version 1.3 im AppStore erschienen. Dankeschön an alle, die die App gekauft haben, für eure Unterstützung!

Dies ist die erste Version, die die Entwickler von KicksApps auf Apples Beta-Test-Plattform TestFlight getestet haben – gemeinsam mit fast 100 freiwilligen Testern, die eine ganze Menge Fehler gefunden und gemeldet haben. Vielen Dank an alle Tester! Testerinnen gibt es bisher übrigens leider nicht …

Natürlich freuen wir uns auch weiter über neue Testerinnen und Tester. Wer Lust darauf hat, jeweils die neueste Version auszuprobieren, meldet sich bitte per Mail direkt aus der App heraus an: Info-Button / Feedback und Kontakt / Feature und dann einfach darauf hinweisen, dass ihr gerne beim Testen mitmachen wollt. Die Absender-Adresse ist egal – wichtig ist nur, dass ihr Mails an diese Adresse auf dem iPhone / iPad / iPod öffnen könnt.

Und bevor nun wieder Kommentare eintrudeln, warum es keine Android-Version gibt: weil uns noch niemand eine geschenkt hat. Wer sich das zutraut kann uns gerne eine Mail an app ätt np Punkt vu schreiben. Und wer sich fragt, warum es überhaupt eine App gibt: weil sie viele Vorteile hat (z.B. Push-Nachrichten, Leser(innen)-Bindung, bessere Bedienbarkeit für Sehbehinderte, Offline-Modus) und uns nichts kostet. Bitte verschont uns mit dieser Diskussion – wer keine App will muss ja nicht, aber viele wollen. Das freut uns sehr, weil jeder Kauf bei der Finanzierung von netzpolitik.org hilft.

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20 Ergänzungen

  1. Ihr wisst das Geschlecht der Käufer? Ist das eine erforderliche Angabe, wenn man sich so eine „App“ kauft?

    1. natürlich nicht. Aber wir ahnen das Geschlecht der Tester, weil die sich per Mail anmelden, sodass wir meist die Namen kennen. Es sind allerdings auch ein paar Pseudonyme dabei, da wissen wir die Namen nicht, insofern gibt es da auch eine gewisse Unschärfe.

  2. Letztesmal gab es auf Anfrage Kritik, die stets sachlich war und dazu diente, dass der großzügige App-Entwickler die Sichtweise der (Nicht)NutzerInnen kennenlernt. Der Entwickler erklärte freundlich die Hintergründe, die auch angenommen wurden. Gegenseitiger Respekt, und so.

    Jetzt heißt es „verschont uns“ und es wird das Wort „Diskussion“ verwendet – ganz und gar nicht respektvoll. Ist da vielleicht was in den falschen Hals gekommen?

      1. Mag sein, aber den respektfreien Ausdruck „verschon mich mit der Diskussion“ benutze ich bei Leuten, auf deren Ansichten ich gar nichts gebe, z.B. Neonazis; nicht Gleichgesinnten, deren Input und Spenden ich haben möchte.

        Wenn „Diskussionen“ aufkommen, sagen wir lieber (potenzielle) NutzerInnen sachlich fragen/antworten, sieht ein guter Entwickler diese Ratlosigkeit als Hinweis – z.B. darauf, dass er noch was einbauen könnte, um mehr Leute anzusprechen = mehr Spenden. Wiederholungen deuten darauf hin, dass es kein Einzelfall ist – ebenfalls ein Hinweis für den Entwickler. Das ist eine Hilfe, keine Störung.

        (Wie wäre es mit einem Meme-Generator? Kalender mit Bundestagssitzungen zu netzpolitischen Themen & Demos? Kontaktiere-deinen-Abgeordneten-Tool? Wäre voll gut)

        Eine App vermarktet man sowieso besser, indem man ihre Features positiv anpreist – nicht mit einer Existenzrechtfertigung + „verschont uns“.

        Sorry, diese Offtopic-Diskussion musste jetzt sein. Eigentlich wollte ich einfach nichts schreiben, weil ich die App so nicht brauche und mein Feedback schon abgeliefert hatte.

      2. sorry, „Frl. Unverständnis“, aber gerade Dein Feedback war wenig hilfreich: Ich hatte eigens nachgefragt, was wir denn besser machen könnten, weil Du ja nur gegen eine App als solches gewettert hast. Reaktion: wiederum keine Vorschläge, sondern das Hohe Lied der mobilen Websites (https://netzpolitik.org/2015/netzpolitik-app-fuer-ios-startet-oeffentliches-beta-test-programm/#comment-1777319). Von derlei destruktivem Feedback bliebe ich persönlich wirklich lieber verschont. Wer Vorschläge machen möchte, was wir in die App einbauen könnten, ist stets willkommen uns zu schreiben (app ätt np Punkt vu).

      3. Entschuldigung, falls das als destruktives Wettern wahrgenommen wurde. Wie gesagt, es war wirklich zum Nachdenken gemeint, nicht als Angriff, nicht als Trollerei, nicht als Stänkern. Meine Frage, welche Vorteile man durch die App hat, war durchaus ernst gemeint, als Hinweis: Mach doch was damit, damit es sich wirklich lohnt, die App zu installieren – selbst wenn Leute NP.org per Browser/RSS lesen (offene Standards <3). Ich schrieb sogar extra noch drunter: "Dieser Beitrag ist als Entwicklungsfeedback für die App gemeint." ;)

    1. Für Android einfach einen RSS Reader Installieren (z.B. Flym) und dort „https://netzpolitik.org/feed/“ einfügen und schon verpasst Du keine Meldung mehr ;)

  3. Danke für die App!
    So lese ich deutlich mehr Artikel, gerade auch wegen der Push-Funktion.
    Der Text scheint aber kleiner dargestellt zu werden, größer wäre mir lieber. Und dass man zum Kommentieren auf die Webseite geleitet wird, lädt nicht so richtig zum Mitmachen ein.
    Ein kleiner Spendenknopf wäre vielleicht nützlich, kann ich schlecht einschätzen. Zumindest beim Kauf habe ich gerne was bezahlt.

    1. Danke fürs Feedback!

      Eine Einstellung für die Schriftgröße haben wir in die aktuelle Alpha eingebaut, die in Kürze an unsere Tester geschickt wird. Wenn Du Interesse hast tragen wir Dich gerne als Tester ein. Bitte schicke eine Mail aus der App (Info-Button / Feedback und Kontakt / Feature).

      Was das Spenden angeht – da überlegen wir gerade, welche Modelle funktionieren … sicherlich wird da bald auch etwas kommen.

  4. Den Vorschlag eines (freiwillig!) personalisierten „Kontaktiere-Deinen-Abgeordneten“-Tools finde ich tatsächlich höchst spannend. Vielleicht kann man einmal darüber nachdenken, ob eine solche Funktion umsetzbar und sinnvoll ist. Das wäre etwas, womit man wirklich direkt auf ein Thema reagieren kann. Freiwillig personalisiert in dem Sinne, dass bei Zustimmung der/des App-Nutzer/in die/der entsprechende Abgeordnete mit Kontaktmöglichkeit (/ direktem Kontaktformular) gespeichert wird.
    Eine Spendenfunktion sehe ich auch als extrem sinnvoll an.

    1. Viel zu viel Aufwand Bro. Es würde VOLLKOMMEN reichen wenn Netzpolitik ENDLICH damit anfangen würde die e-mail Adressen der Politiker oder Firmen oder Links zu Kontaktformularen zu posten und somit aufrufen denen zu schreiben. DAS ist VIEL besser als jedes Kommentar was bei denen eh nicht ankommt und auch besser als jede Petition.

      1. Es gibt einen Grund, warum wir das nicht jedes Mal machen: Wir fürchten, dass es dann erstmal viele Mails mit Schimpftiraden gibt, die kontraproduktiv für die SacheTM sind. Vor allem bei emotional erregenden Themen.

    2. Kontaktieren von Abgeordneten ist eine schöne Idee – aber wir wollen auf unser Blog fokussiert bleiben und nicht Abgeordnetenwatch kopieren. Ich habe dort mal angefragt, ob die sich eine Kooperation mit unserer App vorstellen könnten.

  5. Könntet ihr ne Statistik posten welche User von welchen Betriebssystem das so lesen? Also z.B. 50% Android, 10% iOS, 20% Windows usw. Wäre mal interessant

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.