Täglich VDS-Fakten #7: Mehr über die Aussagekraft von Metadaten

Nicht in Eure Datenbank CC BY-ND 2.0 via flickr/wiseguy71

Heute soll es in der Serie „Täglich VDS-Fakten“ erneut um Metadaten gehen. Informationen, an die man nur durch den Einsatz von Metadaten gelangen kann, sind vielfältig und aufschlussreich. Deswegen schadet es auch nicht, zum wiederholten Male darauf hinzuweisen. Ein Post von uns mit dem Titel „What’s in Your Metadata?“ – Mehr als du ahnst gibt einen weiteren Überblick über das, was man alles so herausfinden kann, mit den vermeintlich harmlosen Metadaten.

Die Ergebnisse all der Untersuchungen sind klar: Metadaten haben eine unwahrscheinliche Aussagekraft. Und für jemanden, der in kurzen Abständen bei einem Psychiater, einer Apotheke und einem Informationsdienst zu depressiven Störungen anruft, für denjenigen muss gar nicht mehr der Inhalt einer Konversation analysiert werden, um festzustellen, dass er Probleme mit Depressionen hat.

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2 Ergänzungen

  1. Ey, super! Noch ein Grund mehr, gegen die anlasslose Vollerfassung zu sein! Ich bin nämlich weder Kinderpornohändler, Geldwäsche- der Drogenboss oder Terrorist oder Mörder … und eben auch kein Dieb! Mein Leben und Treiben geht daher den Staat nichts an.

    (Kein Dieb und kein Mörder, das ist übrigens mehr, als man von den Auftraggebern dieser Politik behaupten kann, wenn die Staatschefin gleichzeitig organisierten, bandenmäßigen Datenraub AKA Big Data legalisieren will, und eine Basis für Drohnenangriffe zu bieten Staatsräson ist. An dieser Stelle breche ich mal ab, mir fallen sonst den ganzen Tag lang Beispiele ein).

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