Wirtschaftsminister Gabriel: „Programmiersprachen gehören zu den Sprachen des 21. Jahrhunderts“

Programmiersprachen, nicht erst seit dem 21. Jahrhundert – via oreilly.com

Wirtschaftsminister Gabriel ließ in einem Gespräch mit der Rheinischen Post verlauten, er sähe die Möglichkeit, „Programmiersprachen als zweite Fremdsprache in Schulen anzubieten“. Damit soll das Hinterherhinken Deutschlands in der Digitalisierung aufgeholt werden. Auf selbiges Ziel hatte Gabriel auch schon in seiner Rede auf dem Parteikonvent der SPD hingewiesen:

Technische und digitale Kompetenzen gehören ganz oben auf den Lehrplan. Vernetzte Bildungsangebote, Programmiersprache als Schulfach – alle diese Aspekte gilt es zu diskutieren.

Das Thema soll auch auf dem Nationalen IT-Gipfel zu „Arbeiten und Leben im digitalen Wandel“ weitergeführt werden, der in gewohnter Weise mit primärer Wirtschafts- denn Gesellschaftspräsenz stattfindet.

Starke Wirtschaftspräsenz dürfte dem Ziel Gabriels, Anreize zur besseren Schulung und Förderung von Programmierkenntnissen zu schaffen, nicht entgegenstehen. Die Wirtschaft leidet stark unter dem Mangel an IT-Kräften, der nicht zuletzt der Unausgegorenheit des Informatikunterrichts an deutschen Schulen zuzuschreiben ist. Einheitliche Lehrpläne gibt es kaum, in den meisten Bundesländern ist Informatikunterricht fakultativ und in Hamburg wurde vormals verpflichtender Informatikunterricht sogar wieder abgeschafft.

Der Präsident der Gesellschaft für Informatik kommentierte gegenüber golem.de:

Aufgrund unnötig langwieriger Diskussionen um Stundentafeln in den Ländern und aus Ignoranz bezüglich der Bedeutung und Zukunftsrelevanz informatischer Bildung auch im Primär- und Sekundärbereich wird am IT-Standort Deutschland der Anschluss verpasst. Wir müssen aufwachen und die Informatik als wichtiges Bildungsgut für Kinder und Jugendliche endlich wirklich fördern.

Ein alleiniger Fokus auf technischen Fertigkeiten, wie er für die Wirtschaft relevant ist, vernachlässigt aber in schmerzlicher Weise die Vermittlung allgemeiner Medienkompetenz im Rahmen informatischer Grundbildung. Und die umfasst eben mehr als das Programmieren. Sie muss heute auch miteinschließen, verantwortlich mit den Möglichkeiten umzugehen, die uns Computer und Internet eröffnen. Dazu zählt eine Aufklärung über die Konsequenzen von Urheberrechtsgesetzen genauso wie die über die Folgen sozialer Medien für die eigene Privatsphäre.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

29 Ergänzungen

  1. Hat ihm endlich wer gesteckt, dass Programmiersprache im Plural irgendwie mehr in the know rüberkommt. Gut. Danke Nico.

  2. Eigentlich traurig, was hier vorgeschlagen wird.
    Hier hat mal wieder jemand nicht den Sinn von Programmiersprachen verstanden.
    Es geht dabei nicht ums direkte Sprechen wie in Deutsch, Englisch oder Französisch.

    Aber das sollten die Leser hier besser wissen als ein Minister der mit 8.000€ im Monat* nach Hause geht.

    Martin

    *Nebeneinkünfte nicht mit eingerechnet

  3. Das ist alles so traurig. Es muss doch nicht jedes Kind Informatik Unterricht bekommen. Ein guter Medienkompetenz Unterricht ist dagegen unverzichtbar.

    Aber das wird ja immer vermischt. Den Schwachsinn von Programmiersprache als Fremdsprache kommentier ich lieber gar nicht.

    Nicht jedes Kind braucht Informatikunterricht – wenn der Unterricht dem Begriff Informatik gerecht wird, und nicht, wie so oft nur „Office und Internet“ Unterricht ist.

  4. „Informatik“ ist vielleicht sogar mehr Teil des Problems als der Lösung. Bisher müht sich das Schulfach mit dem Einpauken von BubbleSort-Algorithmen und abstrakter Konzepte wie „Objektorientierung“ ab.
    Es muss ein Paradigmenwechsel her: Als Programmierer kann ich jederzeit „in die Anleitung schauen“, ein Schnipsel Code kopieren, und siehe da- es funktioniert. Zum Verständnis der Sprache muss ich sie nicht „im Detail“ kennen, sondern lediglich die Grundkonzepte verstehen können. Dafür genügen einfache, imperative Sprachen, die sich (möglichst) an der gesprochenen Sprache orientieren, vielleicht sogar am Besten.
    Ich selbst habe mit acht Jahren QBasic gelernt (mit Papas Syntaxhandbuch), was mir (soweit ich mich erinnern kann) nicht weiter schwer fiel. ch hatte aufgrund eines Beinbruchs Zeit und konnte „spielen“.
    Meine ersten Programme malten bunte Kreise auf den Bildschirm oder spielten zufällige Notenfolgen auf dem Beeper (nicht nachmachen ;).
    Welche Sprache gelernt wird, ist eigentlich vollkommen unerheblich: Wer einmal gelernt hat, wie ein Programm funktioniert, wird dieses Wissen ohne allzu große Anstrengung auch auf andere Sprachen anwenden können. Gerade beim Programmieren kommt es ja darauf an, die für den einzelnen Zweck am Besten geeignete Sprache auszuwählen, sonst macht man sich das leben unnötig schwer.
    Grundlegend ist dagegen die Kenntnis der Linux-Basics. Linux ist nunmal das System, das unsere digitale Welt (im Innersten) zusammenhält. Ab 2017 wird es sogar mehr Linux- als Windowsgeräte auf der Welt geben (Android sei dank). Ähnlich wie Lateinunterricht an humanistischen Schulen Vorteile beim Verstehen von Sprachstrukturen im Allgemeinen hilft, ist der Umgang mit Linuxsystemen eine der Grundvoraussetzungen, wenn man die digitale Welt verstehen will.
    Warum gibt man nicht allen Schülern einen bootbaren USB-Stick mit nach Hause, von dem aus sie Linux starten und als Hausaufgabe damit experimentieren können? Alleine diese Maßnahme wäre ein Meilenstein, und sie wäre Spottbillig im Vergleich zu dem was sonst so vorgeschlagen wird.

    1. Über Informatik als Schulfach kann ich nichts sagen. Fakt ist aber, so wie der Maurer ohne den (kompetenten) Architekten vielleicht eine Mauer, aber kein tragfähiges komplexes Gebäude hinbekommt, so wird auch der Programmierer ohne den (kompetenten) Informatiker keine komplexe Software hinbekommen, der den modernen Anforderungen an Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht wird. Eine Programmiersprache zu können befähigt jedenfalls noch lange nicht, brauchbare Software zu erstellen. Ebenso wenig wird man durch „Experimentieren mit Linux“ in die Lage versetzt, komplexe IT-Infrastrukturen zu verstehen, von Planung oder Administration ganz zu schweigen.

  5. Der Dicke wieder.
    Informatik: ja.
    Programmiersprachen: nein.

    Ich erinnere mich noch an die ersten zweifelhaften Versuche Ende der 80er/Anfang der 90er, als man uns „Programmieren“ beibringen wollte…Pascal…wer kennt es noch (also nicht die Sprache, sondern diese Art der Vermittlung)?

    Da fand ich die Computer-AGs dann besser: da konnte man, wenn man Interesse hatte, hin.
    Sinnvoller fände ich die Wahl: Musik, Informatik, Sport, Kunst. Die Schnittmengen der Schüler sind hier nämlich recht niedrig.

    Das „Lernen“ einer Programmiersprache ist zwar aus meiner Sicht durchaus mit dem Lernen einer „normalen“ Sprache vergleichbar, hat aber noch einen Logikaspekt, welchen die meisten gesprochenen Sprachen nicht haben. Dazu noch der Technikbezug.

    Nee, nee.

  6. Programme erstellen die Computer in 15 Jahren ohnehin besser selber. Die Kids sollten lieber lernen, wie man sich gegen autonome Roboter verteidigt: Immer zuerst auf die Sensoren gehen!
    Man kann es auch mit einem Virus versuchen, aber weil die Maschinen ohne Source-Code arbeiten wird das echt schwer. In der nächsten Generation wird es wohl eher keinen John Connor geben.

    1. Bis zu einer bestimmten Komplexitätseben geht das schon heute.
      Das erweiteren des eigenen Codes ist sogar noch einfacher.
      Was das Schreiben eigenen Codes auf Basis eines erkannten Problems anbelangt bin ich bei Ihnen.

  7. Fremdsprachen wie Französisch oder Spanisch durch Programmiersprachen zu ersetzen, finde ich schwachsinnig. Die sollten weiterhin so gelehrt werden, wie aktuell. Allerdings sollte man drüber nachdenken, den Kindern bereits früh den Umgang mit Computern zu erleichtern. Auch wenn es für viele schwer vorstellbar ist, hat nicht jeder jugendliche einen PC zu Hause oder das Interesse, sich damit auseinanderzusetzen. Gewisse grundlegende Dinge sollte man in der heutigen Zeit aber ganz einfach beherrschen. Entsprechend lieber ein Fach für den Umgang mit diversen (wichtigen) Programmen, um jedem den gleichen Wissensstandard im Hinblick auf Computer und ihre Benutzung zu ermöglichen.

    Dafür muss nicht jeder in Java, C++, etc. schreiben können.

    1. Vielleicht sollte man Kinder auch sehr frühzeitig den Umgang mit teils korrupten, vorzugsweise aber Worthülsen und Sprechblasen absondernen Erwachsenen lehren, die unsere Parlamente unterwandern.

    2. Früher ™ gab es dafür z.B. Computer-AGs. Das lag auch daran, daß Computer in den 80ern noch ziemlich teuer waren. D.h. das eigenen Interesse, die eigene Motivation war entscheidend. Heute will man das am liebsten als „Order by Mufti“.

  8. Tja, und wieder ist nur allzu sichtbar, worüber ich seit jahren immer wieder staune:
    Von jeder noch so geringen Arbeit muss man erst mal Ahnung haben. Außer von der eines Ministers, das kann jeder werden. Muss man ja auch nicht erst lernen, zum Minister wird man ernannt. Von jetzt auf gleich.
    Ob der Dicke auch nur rudimentäre Kenntnisse von dem hat, worüber er jetzt wieder schwafelt? Himmel, A… und Zwirn, wie weit sind die armen Sozis gesunken – was sage ich? abgestürzt!

  9. Sehr geehrter Herr Minister Gabriel,
    Programmierkenntnisse sind Massenware, Programmierleistungen unterliegen seit Jahren einem Preisverfall, der Wettbewerb ist international. So lange der Preis pro Stunde die Auftragsvergabe für Programmierung bestimmt und nicht die Qualität wird die Wirtschaft jährlich Abermilliarden mehr für die Digitalisierung ausgeben als nötig. Was die Wirtschaft braucht sind Kompetenzen in der Auftragsvergabe, echte TCO-Betrachtungen, Programm- und Projektmanagement, echte ROI-Nachbetrachtungen. Alles Aufgaben die ein hohes Qualitätsbewusstsein erforden. Fördern Sie bitte diese Kernkompetenzen in unserer nachwachsenden Generation, es kommt der Wirtschaft UND den Arbeitnehmern zu Gute. Schaffen Sie KEINE Niedriglohn-Placebo-Karrieren für unsere Kinder die auch der Wirtschaft nichts bringen.

    Mit freundlichen Grüßen
    MarkusDerDasProgrammierenHinterSichLieß damit er auch in 10 Jahren noch seine Familie ernähren kann

    1. Würde ich so unterschreiben.

      Die wenigsten „Programmierer“ haben den Kunden und die Kosten im Auge.
      Quick-an-dirty ist heutzutage ein noch geringeres Problem, als vor ca. 20 Jahren. Das sieht man auch an all den tollen „Apps“.

      Extreme:

      Technisch super und exzellent, aber unbedienbar.
      Bedienbar, aber unsinnig.
      Softwarelösung für ein Problem, welches keines ist.

  10. Wie wär’s, wenn den Schülern auch der Morsecode als Fremdsprache angeboten wird? Vielleicht könnte sich Deutschland dann wieder auch als Seemacht positionieren. ;-)

    Oh Mann, und sowas ist Minister. Er muss sich ja nicht mit allem auskennen aber er müsste zumindest Leute um sich haben, die ihm das kleine Einmaleins der für ihn fachfremden Themen beibringen.

    1. Politik ist ein System (geschlossen). D.h. alle die in diesem System verortet sind, kriegen nur bruchstückhaft und zeitversetzt die Inforamtionen. Was soll dabei aktuell und state of the art sein?

      Ich persönlich frage mich, wie man als Politiker mit dieser Erkenntnis leben kann…FÜR JAHRE!

  11. Ein wirklich sehr gutes Fazit wie wichtig es wäre Medienkompetenz im allgemeinen und den Umgang mit sozialen Netzwerken und privaten Daten im speziellen zu vermitteln. Ob dies jedoch auch im Interesse der Wirtschaft und Politik ist sich kritisch denkende und die Dinge hinterfragende Menschen heranzuziehen? Fraglich!
    Kritisch möchte ich allerdings anmerken das die Lüge über den Mangel an IT-Kräften belegt wurde, und es sich dabei im wesentlichen um Lobbying mit dem Ziel des Lohndumpings handelt. Siehe dazu die Reportage der ARD „Der Arbeitsmarktreport – das Märchen vom Fachkräftemangel“.

  12. Naja, wenn es zumindest die Möglichkeit für interessierte Schüler geben würde z.B. statt Latein oder Französisch ordentlich C++ (oder sonst ein Programmiersprache) zu lernen – wäre doch schon mal ein Anfang. Ich behaupte mal, neben einer Fremdsprache noch eine Programmiersprache zu erlernen, kann unter Umständen mehr bringen, als eine zweite Fremdsprache…. Besonders dann, wenn „Programmiersprache lernen“ nicht bedeutet, irgendwelche Befehle stumpfsinnig zu pauken, sondern Programmiersprachen als Werkzeuge zur Problemlösung vermittelt werden. Wenn das in dem Umfang geschehen könnte, in dem heute die 2. Fremdsprache vermittelt wird (3-5 Wochenstunden über mehrere Jahre), hätte das wenig mit dem heutigen Informatikunterricht zu tun, der – allein durch den äußerst begrenzten Umfang – Themen nur sehr oberflächlich behandeln kann.

    Finde Gabriels Idee grundsätzlich gut!

  13. Dass Gabi Minister wurde, liegt an der hohen SPD-Wahlquote, nicht an seiner fachlichen Intelligenz. Das war noch nie so. In meinen Augen ist er ein populistischer Labersack, der von so wirklich gar nichts wirklich einen Plan hat. Welcher Vollidiot auch immer auf die seine Inkompetenz herausstreichende Idee gekommen ist, natürliche und Programmiersprachen auf eine Stufe zu stellen, werden wir nie erfahren. Gabi war es definitiv nicht. Dieser Mann ist so erbärmlich, dass man länger braucht, einen dafür geeigneten Wortschatz anzulegen als dieses Wesen leben wird. Ok, in jedem Team ist ein Idiot. Und viele Mitarbeiter, die jeden Tag Meisterleistungen abgeben. In der SPD scheint das Gegenteil zu gelten. In anderen Parteien sieht es es nur geringfügig anders aus. Das liegt aber nicht an der SPD sondern der Branche allgemein. Die Frage, die sich hier stellt ist, will man über jeden geistig underirdischen Erguss eines Vollpfostens jetzt einen Artikel verfassen? Wohin würde das unsere Medienlandschaft bringen? Sollten wir uns nicht in der gleichen Zeit besser eine Programmiersprache lernen?

  14. Was ihr nur alle auf ihm rumhackt?

    Herr Gabriel ist sicher nicht so blöd, wie ihr ihn hinstellt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist ihm klar, dass Programmiersprachen mit natürlichen Sprachen so gut wie nichts zu tun haben. Die Idee ist quasi, einen „echten“ Informatik-Unterricht einzuführen (also nicht nur Word und Excel bzw. „Medienkunde“, sondern Programme schreiben, Algorithmen entwerfen, usw.)
    Wenn man aber was neues einführen will (wie z.B. Ethik/Religion), muss man dafür was opfern (Mathe, Physik, Chemie). Sein Vorschlag lautet also: Warum opfern wir nicht die zweite Fremdsprache? Da bin ich hellauf begeistert, denn ich persönlich halte die zweite Fremdsprache für überflüssig: Europa wird über kurz oder lang begreifen, dass weder Französisch noch Spanisch noch Italienisch noch Griechisch oder sonst eine Exotensprache dem Englischen den Rang ablaufen kann. Wozu dann noch eine zweite Sprache lernen? Damit man im Urlaub besser im Restaurant bestellen kann? (ich bitte um Verständnis, ich war trotz der Wende gezwungen, Russisch als zweite Fremdsprache zu Ende zu bringen, und das waren die ätzensten Stunden meines Lebens).
    Da werden jetzt natürlich alle Fremdsprachenlehrer auf die Barrikaden springen und rufen, dass ausgerechnet Latein/Griechisch/Neu-Babylonisch für das westliche Sprachverständnis so ungemein wichtig ist, dass man das unmöglich abschaffen kann (an den sakrosankten Deutsch-Unterricht wird sich noch nicht mal ein Bundesminister rantrauen, er würde von Tausenden Deutsch-Lehrern sofort geteert und gefedert). Das scheint mir ja aber auch nicht die Idee seines Vorschlags zu sein. Wenn ich das richtig interpretiere, lautet der Vorschlag, dass man WAHLWEISE anstelle einer zweiten Fremdsprache (Due Espressi, por favore!) einen echen Informatikunterricht belegen kann. Das heißt, dass man noch vor dem Kurssystem eine echte Wahlmöglichkeit dazubekommt, ob man lieber ein Ingenieur oder lieber arbeitsloser Philanthrop werden möchte. Super Idee IMHO, ich wäre der erste, der „Hier“ schreien würde.

    PS: Komme von einer Schule, wo es ab Klasse 9 eine 2-stündige „Informationstechnische Grundausbildung“ gab, also Logikschaltungen zusammenbasteln. Im Kurssystem hatten wir gar einen Leistungskurs Informatik, der dem 1. und teilweise 2. Semester des Informatik-Studiums entsprach. Ich persönlich habe aber trotzdem lieber Leistungskurs Physik gemacht, obwohl ich dann Informatik studiert habe.

    PPS: Manchmal muss man die 6.000€ einfach als Schmerzensgeld auffassen, da einem jedes Wort auf die Goldwaage gelegt bzw. im Munde herumgedreht wird (mich würde mal die originale Aussage des Ministers interessieren, und nicht nur das Zitat vom Zitat).

    1. Wenn der Wortlaut wesentlich anders gewesen wäre als hier dargestellt, hätte sich hier schon ein SPD-Fuzzi beschwert und das richtiggestellt ;)
      Russisch als Zweite: Beileid.

  15. Oh je, gewisse Stopp-Schilder lassen grüßen… Eigentlich müsste die Legislative auf dem Gebiet der Netzpolitik wirklich aktiv werden, Baustellen gibt es genug, aber gerade in solchen Momenten bete ich eher, dass die sich möglichst weit heraushalten.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.