Unser Blog soll schöner werden: Design (III)

Dies ist Teil 3 unserer Reihe „Unser Blog soll schöner werden“, mit der wir mit Euch, unseren Leserinnen und Lesern unser kleines Blog in einem Prozess weiter entwickeln wollen.

Ich weiß gar nicht mehr, wie viele unterschiedliche Layouts dieses Blog im Laufe der letzten neun Jahre hatte. Es mögen vielleicht eine Handvoll gewesen sein. Keines davon fiel durch ein außergewöhnliches Design auf. Das liegt einerseits daran, dass wir uns immer an WordPress-Templates orientiert haben und nicht inhouse über Designer verfügen, die uns einfach mal was schönes bauen. Und überhaupt ging es uns ja immer um die Inhalte. Aber natürlich haben wir nichts gegen ein schöneres Aussehen.

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Das aktuelle Design steht jetzt seit dem 1. April 2011 und hatte vor allem die Funktion, dass gängige Werbebanner reinpassen sollten. Als Nebeneffekt wurde es noch etwas suchmaschinenoptimierter als die Vorgänger. Neue Designs führen ja immer erstmal zu Ablehnung und recht spät ist uns aufgefallen, dass wir ja tatsächlich am 1. April damit online gegangen sind. Anderen ist spätestens am 2. April aufgefallen, dass das jetzige Design kein Aprilscherz war. Aber am Design scheiden sich die Geister, wie unsere Umfrage zeigte. 62.2% finden Struktur und Design gut, 9.6% sogar sehr gut und immer noch 22% befriedigend. Ablehnung sieht zwar anders aus. Allerdings wurde bei den offenen Fragen das Design am häufigsten kritisiert. Und wie schon gesagt: Von uns aus kann es gerne schöner werden. Aber wie?

Es gibt beim Design einige Grundfragen und ich gebe zu, ich habe eher eine diffuse Vorstellung und nicht allzuviel Wissen darüber. Ich würde aber gerne mehr wissen.

Die Grundfrage bei einer Weiterentwicklung des Status Quo ist: Sollen wir gleich alles neu machen? Oder nur die Möglichkeit geben, eigene CSS zu laden – und die einfach von interessierten Leserinnen und Lesern erstellen lassen?

Der Maschinenraum wedelt natürlich erstmal mit der „Don’t change a running system“-Flagge. Wegen suchmaschinenoptimiert und so. Wobei ich mir sicher bin, dass das auch noch besser geht. Aber es ist ja trotzdem erstmal ein Argument.

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Gestalterische Herausforderung: Unsere Leserschaft ist gespalten in Heavy-User und Gelegenheits-Leser / an einzelnen Themen Interessierte

Viel spannender ist aber für mich eine konzeptionelle Frage: In vielen Gesprächen habe ich über die Jahre das Feedback erhalten, dass wir vor allem zwei große Zielgruppen haben: Einerseits die Heavy-User, die alles lesen und in einer Informationsflut nicht untergehen. Und wir haben Nutzerinnen und Nutzer, die zwar an Netzpolitik interessiert sind, aber nur ab und an vorbei kommen. Und dann gibt es noch die, die sich z.B. für den Überwachungs-/Datenschutzbereich besonders interessieren, aber nicht für Urheberrecht. Und anders herum. Solche Leserinnen und Leser empfinden die jetzige chronologische Artikelanordnung als unstrukturiert und unübersichtlich, vor allem wenn nach X Artikeln mit viel Inhalt (momentan acht) alle weiteren Beiträge auf den nächsten Seiten zu finden sind.

Wie schafft man nun also den Spagat mit einem Design, das möglichst beide Zielgruppen anspricht? Vor allem, wenn wir noch viel mehr bloggen könnten? (Alleine die vielen Verweise auf interessante Artikel, die keinen richtigen eigenen Artikel hergeben aber als Snippet zwischen ausführlicheren Artikeln auch irgendwie verloren erscheinen…)

Oder konkreter:

Es bräuchte ein Design, in dem bis zu 30-40 Beiträge verschiedener Unterthemen (z.B. Wissen/Urheberrecht, Open Everything, Überwachung/Datenschutz) von unterschiedlicher Länge pro Tag so abbildet werden können, dass Netzpolitik.org auch für Gelegenheitsnutzer ohne RSS-Reader noch lesbar ist.

Ist die Lösung ein Magazine-Themen, weiterhin chronologisch oder beides parallel?

Steigen wir auf ein Magazine-Theme um, das mehr Inhalte abbilden kann (Wenn ja, welches?), oder bleiben wir bei der bewährten chronologischen Reihenfolge mit dem neuesten Artikel ganz oben? Geht gar beides, also Default wird ein Magazine-Theme, aber Gewohnheitsleser können auf Wunsch weiterhin eine chronologische Sicht sehen? Löst man das durch ein Custom-CSS, also die Möglichkeit zwischen einem Magazine-Theme und dem Standard selbstständig zu switchen, je nachdem, was besser passt? Oder muss man da anders rangehen?

Bleiben wir bei zwei Spalten oder sind drei vielleicht doch besser, weil man noch Snippets (kurze Artileempfehlungen) unterbringen könnte, bevor ein Leistungsschutzrecht diese sündhaft teuer macht? Fragen über Fragen, zu deren Beantwortung ich mehr von Eurer Expertise wissen wollen würde. Weil uns die fehlt.

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Parallel mobil oder gleich alles responsive?

Dann brauchen wir noch ein mobiles Theme – macht man vielleicht gleich alles responsive und geht das dann wieder mit den Anforderungen oben? Wir hatten mal ein mobiles Theme, aber das war damals so broken, dass wir es wieder abgeschaltet haben. Mittlerweile gibt es aber mehr und der Bedarf scheint ja definitiv da zu sein, wie die Umfrageergebnisse uns zeigen.

Welche WordPress-Plugins fehlen noch?

Was machen wir eigentlich mit den Kommentaren, deren Kultur nach meinem Aufschrei im Sommer erheblich besser wurde, bei denen aber technisch immer noch Optimierungspotential besteht? Welche WordPress-Plugins fehlen uns hier noch / sollten wir unbedingt einsetzen, von editierbaren Kommentaren bis Zeitsprüngen? (Sowas steht natürlich immer unter Vorbehalt, damit unser Admin nicht schreit, weil zuviele Plugins, mehr potentielle Lücken und immer weniger Gesamtperformance bedeuten).

Und wie bekommen wir eine bessere Sichtbarkeit einzelner Autorinnen und Autoren hin, z.B. mit Foto bei den Artikeln (sofern überhaupt von Autoren erwünscht)?

Was ratet Ihr uns?

(Uns ist bewusst, dass man vielleicht noch den nächsten Artikel zur Beantwortung einiger Fragen braucht, wo es u.a. um die Weiterentwicklung von Formate geht. Der erscheint Morgen. Aber abgesehen davon kann man einige grundsätzliche Fragestellungen auch ohne diskutieren.)

Die bisherigen Teile:

Unser Blog soll schöner werden (I) – Wer liest uns eigentlich?
Unser Blog soll schöner werden: Die Redaktion (II)

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42 Ergänzungen

  1. Also ich finde lasst das Design so wie es ist. Selber lese ich euch allerdings zu 70% über den RSS Feed und den Rest über G+ wo ich dann natürlich auf euren Blog weitergeleitet werde.

  2. Ich fände es z. B. schön, wenn es eine kurze und knackige Übersicht über die Schlagzeilen auf der rechten Seite gäbe. So könnte ich mir schnell einen Überblick verschaffen über die neuen und für mich interessanten Themen, ohne komplett runterscrollen zu müssen. Am besten noch kategorisiert nach Datum, damit die Liste etwas strukturierter wirkt.

    Das wäre mit der wichtigste Punkt, der mich davon abgehalten hat für „sehr gut“ bei Struktur und Design zu stimmen.

    Und eine Magazine Theme für eine Seite, die täglich neuen Inhalt dazu bekommt eignet sich glaube ich weniger. Ich jedenfalls bevorzuge genau aus dem Grund der täglichen Aktualisierung eine chronologische Anordnung der Artikel. Wenn würde ich eine Magazine Theme auf eine separaten Unterseite (sprich nicht die Startseite) einbauen, die die wichtigsten Themen der Woche/Monat nochmal anschaulicher anordnet/darstellt.

  3. Euer WordPress ist halt, für WordPress recht typisch, recht träge. Das ist manchmal unschön, wenn man sonst eher „klick -> Ergebnis“ gewohnt ist. Eine alternative zu WordPress ist vermutlich außer Diskussion, aber vielleicht könnte ein wenig Arbeit/Ressourcen in die Optimierung investiert werden. ;-)
    Das wäre mir persönlich viel wichtiger als ein neues Design oder andere Änderungen an der Präsentation.

  4. Hi, also dann mach ich doch mal den Anfang. Ich lese den Blog fast täglich. Die chronologische Artikelanordnung find ich also ziemlich praktisch. Wenn ich aber doch ein paar Artikel verpasst habe, fehlt mir eine bessere Übersicht im Archiv. Da muss man dann stückweise zurückblättern. Praktisch fände ich eine art Monatsübersicht, die nur die Titel der Artikel zeigt.
    Ansonsten finde ich es angenehm, dass die Seite nicht überfrachtet ist.

  5. Meine Kritikpunkte:
    – Der Blog ist zu schmal
    – Bei den Kommentaren geht es nur ine eine Tiefe von 2 fuer die Reakion auf einen Beitrag
    – Es fehlt eine Artikelhistorie unter dem Artikel
    – Oben festgetackerte Artikel sollten auch entsprechend gekennzeichnet sein (doppelt lesen tue ich selten, aber mich hat es oftmals gewundert, dass keine neuen Artikel dazugekommen sind)

    1. Stimmt. Eine dynamischere Breite wäre schön. Auf meinem Notebook ist das noch ok, aber auf dem Monitor ist viel Nutzfläche verschenkt und der Text etwas verloren im nicht ganz mittigen Streifen.

    2. Ja, das ganze Design ist mir ein bisschen zu eng. Man könnte den einzelnen Elementen ein bisschen mehr Raum geben dann wäre es schon um einiges besser.

      Eine stärkere Hervorhebung des Autors (mit BIid und/oder Bio) könnte man sehr gut am Ende des Artikels einbauen.

      In Bezug auf die Startseite muss ich sagen, dass ich Ordnung auch befürworte — bei euch ist es mir schlicht zu unübersichtlich. Ich plädiere dafür, zumindest lediglich Auszüge aus den Artikeln (naheliegenderweise den Anfang) auf der Startseite anzuzeigen um Platz zu sparen und die Übersicht zu gewährleisten.

      Darüber hinaus fände ich die Sortierung der Artikel in (einige wenige) Hauptkategorien auf der Startseite sinnvoll. Es gäbe dann beispielsweise vier „boxen“ (mit Kategorietitel versehen, natürlich) in denen die neusten Artikel mit Titel und Teasertext angezeigt würden.
      So, könnten neue Leser immer sofort sehen, worum es bei euch eigentlich geht, Kategorie-Leser finden schneller zu Artikeln, welche sie interessieren und auch heavy-user finden immer die letzten Artikel.

  6. Eine wichtige Frage ist noch nicht geklärt, welche Browser und Versionen werden genutzt und wie geht man mit den alten Krücken um?

    Ich würde bei einem neuen Theme möglichst auf responsive Themen setzen. Persönlich mag ich es wenn eine Webseite auf unterschiedlichen Geräten gleich, bzw. annähernd gleich dagestellt wird. Wobei ich beim Handy und Tablet auch gerne Flipboard ähnliche Designs nutze.

    1. @nax: Wir haben schon recht gutes Caching eingebaut, was aber vor allem hilft, dass wir nicht wegen Überlastung schnell geddost werden (z.B. wenn ich einen Artikel twitter). Ich frag mal unseren Admin, ob er uns mal eine Zusammenstellung gibt, was wir alles einsetzen um zu schauen, ob das noch schneller geht.

      1. Unter http://calendar.perfplanet.com/ gibts einige performance-Tipps. Ich würde z.B. mal überlegen, ob es realisierbar wäre, den statischen Content auf ein (eigenes?) CDN auszulagern, das auf einer anderen Domain liegt (keine Cookies werden mehr übertragen, Caching kann optimiert werden).

  7. Als Anhänger der Chronologie bin ich gegen eine Änderung der chronologischen Sortierung der Artikel. Im Gegenteil, wie bereits von omo vorgeschlagen, sollte eine monatliche Übersicht der Artikel als Überschriften über eine Archivfunktion möglich sein.

    Da nun über eine Neugestaltung des Designs nachgedacht wird, bringe ich nochmal meine alte Forderung nach Rückkehr zur Brettstruktur der Kommentare auf.

    https://netzpolitik.org/2011/relauch-aus-dem-maschinenraum/#comment-419975

    Das unlängst vom Autor beklagte gesunkene Niveau der Kommentare führe ich wesentlich auf deren Baumstruktur zurück. Vermutlich stehen aber einer Rückkehr zur Brettstruktur noch immer Herrn Neumanns Nebelkerzen „solches Medium“, „Komplexität“ und „Vielfältigkeit“ entgegen. Und ich werde weiterhin weitgehend auf die Lektüre der Kommentare sowie eine Beteiligung an den für mich unergiebigen „Diskussionen“ verzichten.

    PS: Dunnemals hatte Herr Neumann auch die Möglichkeit eines Abonnements der Kommentare per E-Mail avisiert. Für diesen Artikel hier würde ich das sogar ausnahmsweise nutzen, auch wenn der Wert gering wäre, weil man aufgrund der Baumstruktur sowohl beim Feed als auch bei einem solchen E-Mail-Abonnement in der Regel nicht mehr weiß, auf wen sich ein Kommentator bezieht, da aufgrund dieser Baumstruktur auf die entsprechende Kenntlichmachung (@Anrede) zumeist verzichtet wird.

    1. Ich neige hier zu demokratischen Lösungen und eine Baumstruktur in den Kommentaren wird ziemlich sicher von der Mehrheit als Verbesserung empfunden, auch wenn es Ihnen widerstrebt. ;-)
      Vielleicht kommt ja wirklich ein Theme-Switcher zum Einsatz und vielleicht damit für Sie die Option die Kommentare wieder mit flacher Struktur gänzlich zu lesen und den Zusammenhang selbst herzustellen.
      Aber ich reihe mich hier in die mutmaßliche Mehrzahl der Leser die sicherlich lieber eine noch tiefere Baumstruktur wünschen würden.

  8. @nax

    Bezüglich Mehrheit haben Sie vermutlich recht. Diejenigen, die die Baumstruktur nicht mögen, sind ja kaum noch hier. Die Struktur der Kommentare je nach Bedarf umzustellen, ist übrigens kaum eine Lösung. Der Grund dafür steht in Nr.10.

  9. Persönlich schade finde ich, daß bei Artikeln ab Seite 2 so gut wie keine Diskussion mehr stattfindet – trotz hin und wieder interessanter Ansätze. Aufgrund der recht hohen Artikeldichte und der geringen Anzahl der auf der Hauptseite angezeigten Artikel gerät schnell mal etwas aus dem Fokus. Häufig unterlasse ich es dann selbst, noch etwas dazu zu schreiben, in der Annahme, das läse ja eh kaum einer, geschweiger denn von einer Antwort oder weiteren Kommentaren auszugehen.

    Eine Lösung habe ich allerdings spontan nicht parat, auch weil wordpress-unerfahren. Eine Art Magazinaufmachung könnte sich hier anbieten, käme halt auf die Umsetzung an.

    Ich sehe gerade, aber auch nur weil ich explizit danach Ausschau gehalten habe, eine „Zuletzt kommentiert“-Sektion, wie sie auch in anderen Blogs nicht unüblich ist. Aber auch hier geht diese zwischen Bannern und Navigationsleisten unter. Bei lediglich fünf Kommentarhinweisen (und dann auch noch ohne Teaser), ist klar, daß hier zumeist bloß die neueren Artikel verlinkt werden.

    Wie wäre es mit einem besser eingebundenen „Kommentierte Artikel, die älter als einen Tag sind“-Bereich oder der Möglichkeit, selbst einen Zeitpunkt zu wählen? Ich weiß um die Möglichkeit von RSS-Feeds, aber hier reicht mir die Abonnierung der Artikel.

  10. Bitte bitte bitte keine Kommentarstruktur so wie bei heise! So eine schreckliche Struktur ist nur bei ganz vielen Kommentaren nötig und obwohl du eine sehr große Leserschaft hast, haltet sich die Anzahl der Kommentare in deinem Blog in Grenzen! Für 20 Kommentare braucht man keine Struktur, bei der man mehr als scrollen muss!

    Ich hätte auch gern rechts oder links oben eine Übersicht der zb letzten 10 Beiträge, da es auch bei mir mal vorkommt, dass ich einen Tag mal nicht vorbeischau und ich so mehr als 3 Beiträge hinten bin (rss zeigt mirt nur 3 an)!

    Ansonsten: Never change a running system ;)

      1. machs über igoogle! ich weiß, ist ein wenig altmodisch, aber so sind meine feeds sehr übersichtlich auf der startseite :(

  11. Bezüglich der Kommentare könnte sich ein Blick auf arstechnica.com lohnen, die haben ihr System kürzlich umgestellt, sich sehr(!) viele Gedanken darüber gemacht und diese Gedanken auch noch mit der Leserschaft geteilt.

    Ob deren System sinnvoll, umsetzbar oder nötig ist kann ich nicht beurteilen. Aber ihre Überlegungen mal durchzulesen kann nicht schaden.

  12. „Bezüglich der Kommentare könnte sich ein Blick auf arstechnica.com lohnen,“

    In der Tat! Vorbildlich gelöst, bei einer kleinen Einschränkung: Wenn man den einzelnen Artikel aufruft, sollten die Kommentare auch sofort zu sehen sein. Aber die Struktur (das ist nämlich eine Brettstruktur) und die ästhetische Anmutung sind wirklich schön.

  13. Auch die Kommentarsektion von Welt Online finde ich (meist im Gegensatz zu den Inhalten) recht schick.

    Da es hier ja auch (und vor allem) um Design gehen soll: Diese vielen grauen Kästen – teils eher ein verwaschenes Lila – auf netzpolitik.org sind optisch eine … als Politiker würde ich sagen: Herausforderung.

    1. Eigentlich finde ich die zurückhaltenden Farben eher gut als schlecht. ;-)
      Das Lila ist nicht unbedingt erste Wahl, aber Augenkrebs bekomme ich davon noch nicht. ^^

  14. Hi
    Ich bekenne mich offen dazu kein Heavy Leser zu sein, und gerade deswegen würde ich mir wünschen dass die chronologische Reihenfolge bleibt (oder beides möglich ist). So wird mein Interesse auch mal für andere Themenbereiche geweckt.

  15. Ich halte dafuer, dass der Blog vom Inhalt lebt. Also die Praesentation ist mir piepe. Gerne auch lese ich in text/plain.
    Adds und SocialButtons, doubleclick und ivwbox duerfen raus.
    Die Suche muss bleiben.
    Schoen waeren Revisionen der Artikel :)

  16. Ich rufe die Seite eigentlich nur auf, um zu kommentieren, oder einen nicht vom Feedreader verunstalteten Link zu haben, den ich dann im eigenen Blog setzen kann, von daher ist mir das Design hier eigentlich wurscht ;) Hauptsache, RSS funktioniert.

  17. Ich finde die Idee auf ein Magazine-Theme umzustellen grundsätzlich gut. Es muss natürlich weiterhin die Möglichkeit geben alles chronologisch anzuzeigen (natürlich auch als RSS) – also die Rubrik „Alles“. Problem wird sein, dass viele Artikel in zwei oder mehr Rubriken einzuordnen sind und entsprechend doppelt auftauchen würden. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, schon gelesene Artikel „zusammengefaltet“ also nur Überschrift ohne Teaser darzustellen (ggf. farblich abgesetzt). Eine weitere Frage die sich anschließt wäre, wie man das datenschutztechnisch ausgestaltet – also ohne dass dritte aus deinem np.org Cookie deine gesamte Lesehistorie auslesen können…

    1. Ich finde die Vorschläge von Kirsten gut. Ergänzen möchte ich sie um:
      • Bildschirmauflösungen steigen. Ein wenig höherer Schriftgrad in den Artikeln wäre hilfreich. Beispielsweise font-size 14px bei line-height 22px.
      • Font lieber in einem dunklen Grau.Alternativ einen hellgrauen oder hellblauen Hintergrund, was das lesen längerer Texte weniger anstrengend macht, da die Kontraste weicher werden.
      • Verkürzung der Zeilenlänge auf 60 bis 70 Zeichen (Ergibt sich bei einem höheren Schriftgrad) (aktuell ca, 80 – 90) bei gleichbleibender Spaltenbreite.
      • Farbige Headlines, Verbessern zusätzlich die Orientierung.
      • Google News im Modern-Layout hat das gut gelöst Headline, Teasertext und Zusatzinformationen in ihren Teasern anzubieten.
      • Die Kategorien könnten in der rechten Spalte an erster Stelle gestellt werden, um eine gewohnheitsmäßige Auswahlmöglichkeit anzubieten.

  18. Bitte weiterhin chronologisch, kein Magazin-Stil!
    Inhalt geht vor Design, manchmal geniesse ich hier das nüchterne Outfit gepaart mit harten Fakten.
    Ja zu kleinen Autor-Avataren und ja zu deutlicherer Kategorisierung der Artikel/Analysen/Kommentare
    Viel Glück!

  19. Ihr müsst auf JEDEN Fall eine mobile Version anbieten! Es ist völlig unzeitgemäß als Blog, der sich größtenteils an technisch interessierte Menschen wendet, kein mobiles Theme zu haben! Die Leserschaft auf Mobilgeräten wäre mit Sicherheit noch viel größer, wenn es eine gescheite Mobilversion gäbe!

    Und ja, auch am klassischen Seitendesign kann man etwas aufpeppen, wenn man das möchte. Modern sieht die Seite ja nicht gerade aus, aber das wünscht auch sicherlich nicht jeder.

  20. Ich bin für ein responsive Design, da man so nur eins sorgen muss statt dem „normalen“ und dem „mobilen“ Theme.
    Hier noch ein Plugin-Tipp:
    WP-CleanUmlauts2
    Erstellt automatisch oe ae ue in den permalinks, somit wird der bBlog schoener statt schoner ;)

  21. Bei einer Überarbeitung des Designs wird von vielen der „Mobile First“-Ansatz gewählt. Das heißt, man arbeitet erst die mobile Version aus. Die Reduzierung aufs wesentliche hilft auch, eine aufgeräumte Desktop-Ansicht zu entwickeln. Denn man läuft nicht die Gefahr, aus Platzgründen alles reinzustopfen, was geht :)

  22. wenn ich einen tipp geben darf: widersteht der versuchung den user das design customizen zu lassen. wer will so etwas? es erhöht die komplexität auch auf eurer seite ungemein. bei jeder technischen oder inhaltlichen änderung muss das mitgedacht und überprüft werden.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.