Jung & Naiv – Folge 64: Soldateneinsatz im eigenen Land

Ich habe mich vergangene Woche mal wieder gewundert. Bundeswehrsoldaten, die Katastrophenhilfe in den Hochwassergebieten leisten: Warum darf unsere Armee das? Durfte sie das schon immer? Und viel wichtiger: Können unsere Soldaten auch, wie in der Türkei oder in Ägypten, gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden? Thomas Wiegold von Augen geradeaus! erklärt’s in Folge 64.

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6 Ergänzungen

  1. Zum 1. Satz: Ich nehme an, dass die Betroffenen wirklich froh sind/waren, dass die BW dabei war und geholfen hat. Nicht das 1. Mal übrigens :)

  2. Gibt’s auch eine Version ohne Video und nur mit Ton?

    Ich bin häufig an Orten unterwegs, wo ich zwar online gehen kann, die verfügbare Bandbreite aber eher gering ist. Audio-Streaming funktioniert meistens, aber Video ist eine Qual … 

  3. Guter Beitrag, aber ich hab da irgendwann mal was gelesen:

    „Die Bundeswehr wird bis zum Jahr 2014 insgesamt 30 sogenannte Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanien in Dienst stellen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/13384) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/13052) mit.“

    Achso, warum das denn?

    „Eingesetzt werden könnten die Sicherungs- und Unterstützungskompanien im Inland gemäß des Grundgesetzes wie alle Kräfte der Bundeswehr aber auch im Fall von Naturkatastrophen und besonders schweren Unglücksfällen oder zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand des Bundes oder der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.“

    Diesen Satz finde ich besonders Interresant:
    „Nach Angaben der Regierung mache eine derzeit zwar „weniger wahrscheinliche, aber mittel- und langfristig nicht auszuschließende Veränderung der sicherheitspolitischen Lage“ eine „umfassende Sicherheitsvorsorge“ notwendig.“

    der Link hier : http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_05/2013_287/02.html

      1. genau.
        chomsky sagte auf twitter: Der Größte feind ist die eigene Bevölkerung. (ich finde es nicht mehr, gelöscht?)

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