Fortschritt durch Peer-to-Peer Politik

Das „MIT Center for Civic Media“ veranstalteten am Montag in den USA eine gut besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Peer to Peer Politics: Moving beyond left and right“. Unter der Moderation von Aaron Naparstek disktuierten Steven Johnson, Larry Lessig, Susan Crawford und Yochai Benkler darüber, ob der Erfolg von „peer-networked movements“ als politische Ideologie aufgefasst werden kann. Somit könnte die Energie von Projekten wie Wikipedia, Linux, Kiva und Kickstarter gebündelt werden und eine fortschrittliche Bewegung entstehen. Es gab zwar einen Livestream, Aufnahmen sind aber nicht zu finden.
Matt Stempeck hat jedoch einen sehr ausführlichen Artikel verfasst, ebenso wie Ethan Zuckermann:

That peer networks and peer progressivism works best at local scales may be a feature, not a bug. The massive overfocus on national politics, and particularly on presidential elections, is one of the most dangerous features of American politics. If local politics is fixable, perhaps local politics becomes more interesting and engaging, and perhaps there’s a path from reform at local scales to coalition-building and cooperation at national and global scale.

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