Die dicken Bretter der Netz-Genossen

Auf heute.de berichtet Sonja Schünemann vom Netzpolitischen Kongress der SPD-Bundestagsfraktion, der am vergangenen Freitag im Bundestag stattgefunden hat: Die dicken Bretter der Netz-Genossen.

Die Volksparteien und das Internet: Dass die beiden sich miteinander noch ein bisschen schwer tun, ist kein Geheimnis. Das war auch beim netzpolitischen Kongress der SPD zu beobachten. Doch das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas ist mittlerweile da.

Auch wenn hier explizit die SPD gemeint ist, dürfte das beschriebene immer noch auf (fast) jede andere Partei auch zutreffen.

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4 Ergänzungen

  1. Internet brauchen nur Kinderficker, Betrüger und Berufliche Nutzer im IT Bereich. Ansonsten lassen sich alle Bedürfnisse durch ein Abendgottesdienst in einer Altbayrischen Kirsche vollumfänglich befriedigen.

    mfg

    Ralf

  2. Hier treffen Neandertaler ( Parteien, sogenannte Wissensverrechtler ) auf informierte und weniger bis garnicht informierte Bürger. Letztere werden ( vielleicht ) und wollen aus Angst lieber analog leben, was verständlich ist.

    Ergebnis, wie auf fefe gerade zu lesen ( Schüffelbehörden und IPv6; die Angstmacherei und Verzerrungen mit Ergebnis der stetig wachsenden Unsicherheiten der Bevölkerung. Herzlichen Glückwunsch.

    Beste Ausgangslage für weitere Einschränkungen und Bravoklatscher jenseits der Informationsgesellschaft. Ich sehe sie schon, die Hippster und ihre jasagende Art, zu allem und jedem Thema, bloß des Umsatzes und der eigenen Gier wegen. Nein, weg mit der Demokratie, die stört nur. Lieber unterwerfe ich mich, auch umsonst.

    Das Internet, auch das Handy und weitere nützliche Werzeuge der Kommunikation, sind im Zielfernrohr der Überwacher, Angstschürer und Spionierer gelandet. Oder waren es immer schon. Vielleicht hatten es die Erfinder bereits so geplant, das wir genau so leben wollen/sollen, in Abhängigkeiten und Einschränkungen. Nur beschweren sollen wir uns nicht.

  3. Gibt es eigentlich irgendwo online ein vollständiges Video von dieser Veranstaltung? Ansonsten ist sehr schwer, sich qualifiziert zu den Inhalten zu äußern. Besonders der Beitrag von Prof. Gerhard Vowe wäre interessant zu sehen. In der Beschreibung des heute Artikels klingt seine Analyse ja eher nach Schubladendenken.

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