Buch „Generation Facebook“: Crowdfunding für englische Open Access Version

Das Buch Generation Facebook: Über das Leben im Social Net will „eine medien- und kulturkritische Perspektive auf das Phänomen Facebook“ entwickeln. Linus hatte das bereits rezensiert. Jetzt soll das Buch auch auf englisch herausgegeben werden – gedruckt und als kostenloses PDF. Dafür gibt es eine Crowdfunding-Aktion auf Indiegogo:

Facebook’s success poses a lot of controversial questions – economically, socially, politically – which are far from answered yet. This book provides insights into these questions at an as yet unprecedented level of theoretical depth. Which is why it deserves to become available to an international audience.

The book has also proven to be an invaluable resource for a critical theoretical grounding of discussions about Facebook. Given the enormous user base of Facebook, it is vital to spread this kind of knowledge as widely as possible. Putting the texts under an Open Access license and making them freely accessible for everyone is the best way to achieve this goal.

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6 Ergänzungen

  1. Jeder Mensch führt ja heutzutage so eine Art „digitales Doppelleben“- nach der Rezension werde ich mir das sicher mal als Lektüre zulegen. LG aus Bochum

  2. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat das Buch mal auf einer Abendveranstaltung diskutiert, mit den beiden Herausgebern sowie Geert Lovink, Anne Roth und mir. Der Mitschnitt davon (Video und Audio) ist hier.

  3. Es soll das englische Buch als PDF geben, die deutsche Ausgabe aber nicht? Das ist ja ein sehr guter Ansatz, eine Crowdfunding-Aktion zu starten – als deutscher Muttersprachler fühl‘ ich mich da ein bisschen verar*, muss ich ehrlich gestehen… So gern ich auch solche Aktionen unterstütze, diesmal definitiv nicht!

    1. @ Karl

      Die Open Access Publikation der deutschsprachigen Version ist geplant. Wir bereiten dies gerade vor, müssen aber noch ein paar Absprachen mit dem Verlag finden. Ansonsten sehe ich das so wie Du: warum OA auf englisch und nicht auf deutsch? Das wäre nicht gerade einleuchtend.

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