Ansgar Heveling erzählt vom Krieg (Update)

Großes Kino: Ansgar Heveling erzählt vom Krieg.

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Danke an Mario Sixtus für die Vertonung und den Schnitt.

Update:

Hier hat jemand die Wochenschau mit der Rede nachgebaut: Ansgar Heveling, kampf gegen die Netzgemeinde. Wichtige Rundfunksendung! Ich finde Nazi-Assoziationen zwar in der Regel uncool und unpassend, aber das ist gut gemacht. Und die Deutsch-Nationalen Kriegs-Anspielungen hat der geschichts-bewusste Heveling ja zuerst in seinen Text gepackt.

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39 Ergänzungen

    1. Ja, extrem!

      Macht bitte nochmal ne Version ohne Kanon, der geht gar nicht!

      Die Wochenschau-Version ist zwar auch cool, aber ich glaub die obere wäre die bessere wenn sie nur vernünftig vertont wäre.

    1. Ja, extrem!!

      Macht bitte nochmal ne Version ohne Kanon, der geht gar nicht!

      Die Wochenschau-Version ist zwar auch cool, aber ich glaub die obere wäre die bessere wenn sie nur vernünftig vertont wäre.

  1. Hmm, ich finde das hier geschmacklos. Warum einem CDU Troll mit so was antworten? Von Sixtus, den ich aber kaum kenne, hätte ich mehr erwartet. Hier hat man sich auf das CDU Troll Niveau ziehen lassen.

      1. @icke:es gibt 2 möglchkeiten mt trollen umzugehen.1.entweder man ignoriert sie,oder 2. man nimmt sie mit humor.letzteres hat sixtus getan. ;)

      2. Mit Nazivergleichen? Ich halte das für falsch, auch wenn Prittlove & Co das machen. Aber ich bin weder Discordist mit Apfel und Metatrolllizenz noch PC-Moral Apostel.

        Aber ich warte erst mal die Reaktion von Neelie Kroes ab. Mal sehen, vielleicht hat die ja noch Metahumor und stellt sie beide ein.

      3. Naja, wahrscheinlich fand er seine Wortwahl total ausgefeilt, aber den Nazi-Vergleich finde ich da schon angebracht.

      4. @icke: du hast schenbar den witz des videos nicht verstanden.der herr heveling hat von „krieg“ gesprochen/geschrieben.das video hat den „krieg“ nur visualisert mit entsprechenden bildern.man kann in dem video sogar noch mehr zwischen den zeilen „lesen“,…versuch es doch einfach mal ;)

      5. @fischwerfer: Ein CDUler aus der E-Promireihe hetzt in schlechtester Demagogenmanier mit Kriegssprachbildern gegen das Netz. Es ist größtenteils blanker Unsinn, den Rest hat er lustigerweise von alten bekannten Netzkritikern die „das Netz, wie es früher war“ vermissen. Der Mann sitzt im Ausschüssen und im BT.

        Um diesen Schwachfug so richtig bloß zu stellen, erstellen C-Blogger aus Nazi-Filmchen und Bombenabwürfen Collagen wie im Grundschulunterricht, Thema: „Krieg dem Kriege, am besten blutigen Bilder davon“.

        Und, um zu beweisen, dass sie das Urheberrecht viiiiielll besser verstehen als er, machen sie genau das, was Heveling ihnen vorwirft: Vollquotes aus dem Handelsblatt.

        Was ist daran jetzt so schlau, dass man da zwischen den Zeilen lesen muss?

        Ich sehe hier nur einen Wal mit Luftballons. Aber evtl. bin ich einfach nur humorlos. Ich lache auch nicht, wenn Leute auf einer Bühne Penis sagen oder wie Hitler das R rollen. Oder wenn sich von einem CDUler aus der Hinterbank Reflextrollen lassen :)

        Nagut, etwas.

    1. Ich finde Naziassoziationen auch eher unpassend, aber in diesem Fall sind sie wirklich provoziert worden. Geschmacklos? Klar – wie etwa die Hälfte aller Titanic Artikel.

      1. Mag sein. Aber einer Debatte hilft das nicht.

        Und Leute wie Heveling gibt es nun mal viele (CDU Wähler) und die haben nicht nur unrecht. Sie haben halt nur eine andere, nicht immer komplett nachvollziehbare Sichtweise (die meist von „Zahlen“ des BKAs oder des Verfassungsschutzes oder einer andere Autorität „gestützt“ wird, über die aber nur Eingeweihte reden dürfen …)

        Sie gleich in die Naziecke trotz dummer Rhetorik zu packen ist Quatsch. Obrigkeitsgläubig und stumpf-konservativ ist doch schon schlimm genug. Retten will er glaube ich nur den Traum einer sauber konsumierbaren Bildungsbürgerwelt und eine facegooglebookfreie Kindheit-Jugend.

        Part I ist nun mal leider sein CDU Weltbild, Part II verstehe ich zumindest ansatzweise.

        Nebenbei: Bei Frau von der Leyen passte der Nazi-Vergleich besser, leider.

      2. Vieles hilft Debatte nicht und dient ausschließlich der Belustigung – was ich ok finde. Möglicherweise macht die satirische Aufarbeitung in Wochenschau-Manier aber auch den ein oder anderen unkritischen Betrachter darauf aufmerksam welcher Sprachbilder sich Herr Heveling bedient hat – und die gehen imo gar nicht klar. Meine erste Reaktion auf den Artikel von Herrn H. war (bevor ich irgendwelche anderen Reaktionen gelesen habe) der Gedanke „Was ist das denn für ein Nazischeiß?!“. Offensichtlich bin ich da nicht der einzige!

        Du sagst es gäbe viele wie Heveling – CDU-Wähler. Ich denke nicht das Heveling eine Mehrheitsmeinung in der CDU (oder gar der Bevölkerung) vertritt. Ich denke die Mehrheit der CDU-Wähler hat schlicht keine Ahnung wenn es um dieses neuartige „Internetz“ (manche nennen es auch „Google“) geht. Ich glaube denen muss man aufzeigen das Menschen wie H. dumme Populisten sind – es gibt noch andere CDU(CSU) Politiker, die eine fundierte/differenzierte Meinung zur Netzpolitik haben und in der Lage sind Ihre Texte nochmal zu reflektieren bevor sie auf „absenden“ klicken, an denen sich das Wahlvieh orientieren kann.

        Mit Part II meinst du die „Fratzenkugelbuchfreie Jugend“? Ja, das kann ich auch nachvollziehen – um so schlimmer dass solche Politiker den „guten“ freien und nicht kommerziellen Alternativen mit ihren Gesetzesvorlagen das Wasser abgraben.

  2. Ganz so falsch können die Argumente des Herrn Heveling nicht sein. Wie erklärt sich sonst die kindische Reaktion der Netzgemeinde?
    Getroffene Hunde bellen eben. Das galt schon immer und gilt auch in der digitalen Gesellschaft.

    1. Getroffene Hunde bellen eben. das war schon immer ein Scheissspruch, da er (oft genug bewusst) vermischt, ob der Hund bellt, weil er vorher tatsaechlich etwas ausgefressen hat, oder weil ihm Unrecht geschieht, er an dieser populistischen Stelle schon riesige blaue Flecken besitzt oder der Treffer mit einem gluehenden Stein aus drei Metern Entfernung erfolgte..

    2. Dieser Logik folgend kann man jeden (zu unrecht) diskreditieren ohne dass dieser sich wehren kann, schließlich wäre das ein Schuldeingeständnis….

      Chantal: „Kevin hat mein Pausenbrot geklaut!“
      Kevin: „Stimmt doch garnicht!“
      Lehrer: „Gib das zurück!“
      Kevin: „Aber ich hab doch garni…“
      Lehrer: „Natürlich hast Du – warum sonst hättest Du dich verteidigen sollen!“

      Btw. habe ich in dem Beitrag des Herrn H. kein Argument finden können…

      Im übrigen finde ich es „ganz knorke“ das man im Netz auch mal ein bisschen kindisch sein kann…

    3. Mit der Argumentation, so falsch könne die Rede bei den Reaktionen ja nicht sein, kann man wohl alles relativieren. Etwa Youtube-Videos mit angezündeten Fürzen. Und „die Netzgemeinde“ ist gerade ein Haufen von Leuten, die den Ball dankbar aufnehmen und sich einen Spaß draus machen. Und ich finde übrigens auch, daß Urheberrecht und co. reformiert werden müssen. Ich als Musikerneuling habe es weißgott wie schwer, etwas überhaupt technisch erstmal auf den Markt zu kriegen, weil die GEMA gerne meine Pulsadern anritzen und dran saugen möchte. Ich finde im Gegenzug jedoch nicht – und ich glaube, das wollen ernsthaft auch nur einige Kiddies – daß urheberrechtlich geschützte Werke umsonst sein sollen. Das ist ja immer son Argument von hevelingschen Menschen. „Ja aber ihr seid doch doof, wir können das doch nich verschenken, ihr scheiß Anarchos“. Will, hoffe ich, wohl auch niemand so. Kenne ich auch gerade niemand ernstzunehmenden, der das so wollen würde. Aber Pipapo und Acta und die Stoppschilder zum Schutz vor Kindesmissbrauch… das ist einfach so: da sitzen Leute wie Heveling und denken „Ach, mit denen kann man nich reden. Diese Piraten, haha…“ (Man erinnere sich an Aussagen, AUCH von den Grünen, die mehr als abwertend waren) „… die wollen doch alles umsonst. Anarchie. Chaos. Nur ihre eigenen Vorteile. Da müssen wir gegenhalten und auch auf den Tisch hauen und was total absurdes vorschlagen“ – na ja, so Leute wie Heveling merken den Twist vielleicht nichtmal und meinen das noch ernst. Aber in der Regel stell ich mir das so vor. God knows.

  3. Ob der Nazivergleich passt oder man dem geschichtsbewussten doch eher n Bild aus Isengart präsentiert hätte, sei mal dahingestellt… (zweiteres wäre wahrscheinlich am „geistigen Eigentum gescheitert“)
    Aber bei solchen Reden überkommt mich das dringende Bedürfnis, dem einloggen ins Internet zufällig generiertes Passwort vorzuschieben, rein kommt nur wer wenigstens den Javascriptcode zur Passwortabfrage lesen kann.
    Dann brauchen sich Leute wie Heveling keine Sorgen mehr um den Bürger im Netz zu machen, sie kommen halt nicht mehr rein.

  4. Hehe!
    Nett gemacht.

    Mir ist eben ein Licht aufgegangen.
    Der Wettert. Will Stimmen, aber was auffällt:
    Seine Argumentation kann man ihm vorhalten.
    z.B.
    „…Wir dürfen die Gestaltung der Zukunft nicht dennen überlassen die sich als digitale Avantgard verstehen und meinen sie wüssten was das Beste für die Masse Mensch vor den Maschinen sei. Piraten sind dabei jedenfalls der schlechteste Ratgeber….“
    Wenn man da Piraten durch C[DS]U austauscht, mit ihren Machtphantasien vom ominpresenten Staat austauscht, trifft er genau die Herzen der Leute auf deren Seite ich stehe…..
    Hat da wohl ein weiterer Politiker Abgekupfert?

  5. Mit dem Fernsehen hatte die CDU nie solche Probleme. Sie hatten beim ZDF den Fuß in der Tür, und als der Rest ihnen zu kritisch wurde, hob Kohl schnell das dusselige Privatfernsehen aus der Traufe. Ins Internet haben sie sich dann auch gleich eine Homepage gebaut, auch bei Facebook sind sie – aber irgendwie ist es einfach nicht mehr das selbe.

  6. Mir ist bei der ganzen Sache unwohl. Hier hat jemand ziemlich unverblümt gesagt, daß er das Internet in seiner jetzigen Form zerstört sehen möchte. Es gibt genügend anhaltspunkte dafür, dass der Mann nur das kanalisiert, was der Standardmeinung in seinem Arbeitsumfeld entspricht. Und wenn ich seinen Artikel lese, habe ich das ungute Gefühl, das er einfach nur das ankündigt, was schon lange geplant ist und demnächst umgesetzt wird. Ich finde es ganz schwach und fahrlässig, sich von seiner blumigen Prosa ablenken zu lassen, und ihn für einen Clown zu halten. Wacht auf.

    1. genauso ging’s mir auch.
      der ist sich seiner sache auf eine merkwürdige art so sicher, dass man befüchten muß: der weiß mehr, als er sagt.

      ich mag ja verschwörungstheorien (_nicht_).

      ich vermute mal, dass der Heveling ausführlich von der content- bzw. rechtevertungs-lobby gebrieft wurde und nicht richtig alles verstanden hat. die haben einen plan, soviel ist klar. aber heveling hält den plan für einfach unschlagbar.
      ich hoffe, er unterschätzt seine gegner.

      man könnte das ganze auch als testballon interpretieren. der Heveling als würstchen der von den rechteverwertern „verheizt“ wird, um mal vorzufühlen, wie selbstsicher die gegenseite noch ist.
      darum, lieber Sixtus, bedenke: hochmut kommt vor dem fall…

  7. Eine nette Glosse in der FAZ zu dieser Posse:
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-glosse-heveling-11632954.html

    Zitat:
    “ Man brauche selbstverständlich eine Debatte über Freiheit, Demokratie und Eigentum im Netz, aber diese werde seines Erachtens oftmals nicht so offen geführt, wie es einer demokratischen Gesellschaft fromme. Wie Pawlowsche Hunde sabbern manche von Hevelings Antipoden nun um die Wette. Ihre Kanonade ist so vorhersehbar wie dumm, geht, wie üblich, auf unterstem Niveau ad personam und hat etwas Verzweifeltes. Die Möchtegernrevolutionäre werden nicht erst, wie Heveling meint, von der digitalen Revolution entlassen. Sie beweisen ihren schmalen Nutzen seit langem.“

  8. so zeitraubend und aufopferungsvoll kann ja so ein bundestagsmandat ja nicht sein wenn ein hinterbänkler-vollpfosten so einen bullshit absondern kann.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.