ACTA einfach erklärt

Der kanadische Urheberrechtsprofessor Michael Geist hat vergangene Woche auf dem INTA Workshop im EU-Parlament in rund 10 Minuten die Kritik an ACTA erklärt. Davon gibt es ein Video:

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Eine Zusammenfassung seiner Argumente findet sich in seinem Blog: Assessing ACTA: My Appearance Before the European Parliament INTA Workshop on ACTA.

Hier wird in einem Video ACTA mit Visualisierungen auf deutsch erklärt:

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Ein paar Aspekte fehlen zwar, aber das Video ist ganz nett geworden.

Es heißt ja immer, niemand hätte den ACTA-Text gelesen. Dabei ist das große Literatur, wie die „Literarischen Auslese“ zeigt, wo der Text ganze 75 Minuten vorgelesen wird ohne lachend vom Stuhl zu fallen. Eignet sich besonders gut zum einschlafen:

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Währenddessen hat YEPP, „The Youth of the European People’s Party“ (Europäische Vernetzungsorganisation von vielen konservativen Jugendverbänden wie der Jungen Union) eine Resolution verabschiedet, die sich klar gegen ACTA richtet. Mal schauen, ob diese irgendeinen Einfluss auf das mögliche Wahlverhalten von konservativen Europaabgeordneten haben wird.

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9 Ergänzungen

  1. Ich habs komplett gelesen – und es gibt tatsächlich noch Sachen drin, die nicht so sehr verschleiert sind, dass man merkt, wie schlimm das ist!
    Nur ein paar wenige, aber niemand solle sagen, dass da nichts gefährliches drinsteht!

  2. Ich denke nicht, dass Acta hier in Deutschland so einfach umgesetzt wird. Auf jeden Fall ist jeder davon betroffen, in den meisten Fällen der Falsche

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