Samstag: Netzpolitisches Katerfrühstück

Am Samstag lädt der Wikimedia e.V. in den Apple-Store, die Hipsterhölle, den Alternative-Mainstream-Catwalk das „Epizentrum der digitalen Bohème von Berlin-Mitte“ zum netzpolitischen Katerfrühstück.

Seit dem spektakulären Einzug der Piratenpartei ins Abgeordnetenhaus hoffen selbst neutrale Beobachter auf eine Belebung der netzpolitischen Debatte. […] Während in den Gremien von SPD und Grünen bereits an den Details einer Koalitionsvereinbarung gefeilt wird, möchten wir ausloten, welche netzpolitischen Initiativen für die nähere Zukunft zu erwarten sind.

Und wo ginge das besser als im St. Oberholz – dem mutmaßlichen Epizentrum der digitalen Bohème von Berlin-Mitte?

Diskutieren wollen

Dr. Martin Dickopp (Mitglied des Landesvorstands, FDP Berlin)
Yannick Haan (Forum Netzpolitik des SPD-Landesverbandes Berlin)
Christine Sobolewski (LAG Netzpolitik, B90/Die Grünen)
Tobias Schulze (Mitglied des Landesvorstands, DIE LINKE Berlin)
Stephan Urbach (Leiter der Bundesgeschäftsstelle, Piratenpartei)

Im Anschluss daran möchten Wikimedia Deutschland e.V., Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.Open Data Network und Digitale Gesellschaft e.V. die Vertreter der Parteien an die im Vorfeld der Wahl veröffentlichten Wahlprüfsteine anknüpfen und das interessierte Publikum in ein Gespräch zur netzpolitischen Zukunft Berlins verwickeln. 

Netzpolitisches Katerfrühstück
Samstag, 1. Oktober, 11 Uhr

St. Oberholz
Rosenthaler Straße 72a
10119 Berlin
U-Bahn Rosenthaler Platz
www.sanktoberholz.de

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7 Ergänzungen

  1. Die CDU hat sich nicht getraut jemanden zu schicken?
    Ich glaube mal nicht, dass man die nicht eingeladen hat, oder?

    1. Ist doch egal, ob die nun nicht eingeladen wurden oder einfach so sind, wie sie eben sind und einfach niemanden abkommandieren. Scheiß auf die CDU/CSU!

  2. Kannst Du mal das Apple(User)-bashing lassen. Auch wenn ich Dir das kurzzeitige Überlegenheitsgefühl gerne gönne.

  3. Auch der Berliner Landesverband der CDU wurde von uns mehrfach angesprochen. Falls sie doch noch jemanden schicken sollten, würden wir ihn/sie selbstverständlich noch gerne in die Runde aufnehmen. Von den etablierten Parteien, zu denen man ja jetzt auch die Piraten zählen kann, sollte niemand a priori ausgeschlossen werden.

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