Kreuzritter 2.0 – Im Netz der Islamfeinde

Die Frankfurter Rundschau und die Berliner Zeitung haben anscheinend die Daten eines Mailservers von den Islam-Hassern und Rechtsaußen von Politically-Incorrect erhalten. In einem Artikel geben sie einen Überblick, wie das System hinter dem Blog und diverser beteiligter Gruppen und Parteien funktioniert. Lesenswert: Kreuzritter 2.0 – Im Netz der Islamfeinde.

Der Kölner mit dem ungeheuren Geltungsdrang holt vielmehr ins Boot, was auf seinem langen Weg zu Europas Befreiung vorbeigeschwommen kommt. Unter den Dokumenten, die dieser Zeitung vorliegen, befinden sich mal mehr, mal weniger intensive Korrespondenzen mit etlichen Organisationen und Privatpersonen. Darunter hierzulande sattsam bekannte „Islamkritiker“ wie Ralph Giordano oder Henryk M. Broder – was seltsam ist: Bestreitet Broder doch eine Nähe zu „Politically Incorrect“.

Die Strahlkraft des Blogs scheint inzwischen sogar bis in lupenrein demokratische Parteien zu reichen. Anders jedenfalls ist es nicht zu erklären, dass auch der Stresemann-Club – ein rechtslastiger Verein innerhalb der FDP – Kontakt mit dem „lieben Stefan“ aufgenommen hat. Gleiches gilt für die Senioren-Union der CDU Deutschlands. Deren Geschäftsführer Dirk Hülsenbeck wandte sich am 19. Mai an das PI-Team, weil er „Sympathie für Ihr Engagement“ empfindet. Es gebe „viele in der CDU, die die Union von innen erneuern möchten“, so Hülsenbeck, der einen islamfeindlichen Blog dafür offenbar als Mittel zum Zweck erachtet. Daher bot er PI an, gelegentlich „brauchbare Infos“ zu liefern.

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42 Ergänzungen

  1. Naja, für Leute, die PI schon länger beobachten enthält der Artikel nicht viel neues. Der Geltungsdrang von Stefan Herre ist in der Tat kaum zu übersehen und die Seilschaften gehen wirklich in alle möglichen Richtungen.
    Auf einem der vergangen „Anti-Islamisierungs-Kongresse“ sollte z.B. Jean-Marie ‚Gaskammern sind nur ein Detail der Geschichte‘ Le Pen sprechen. Ein PI-Buzzword ist auch der angebliche „Schuldkult“ der Deutschen in bezug auf die Verbrechen der Nazis. Wenn die Palästinenser nicht ab und zu mal von den Israelis eines auf den Deckel bekommen würden, dann würde sich PI sicher auch nicht „pro-israelisch“ auf die Fahnen schreiben, sondern die Juden stünden auch mit auf deren Liste.

    Stefan Niggemeier und einige andere Blogs haben sich ja auch schon sehr ausführlich mit den ekeligen Details von PI beschäftigt.

  2. Was ist ein Islamfeind? So etwas wie ein Antikommunist? Oder wie ein Antifaschist? Oder eine Art Kirchenkritiker oder Papstverächter, nur halt gegen Islam und Scharia?
    Oder ähnelt der Islamfeind einem Globalisierungskritiker, einem Kapitalismuskritiker oder einem Regierungskritiker?
    Ist ein Israel-Kritiker automatisch ein Judenfeind?
    Ist der Islamfeind eher ein Islamkritiker? Ist Kritik nicht gut? Oder ist Kritik am Islam bei uns schon verboten?

    1. Ziemlich beschränkte Argumentationskette und zudem völlig falsch, aber dazu fehlt Dir vielleicht auch der Grips, wenn Du nämlich nicht in der Lage bist, zwischen angemessener Kritik und Rassismus zu unterscheiden. Husch, husch, ab ins PI-Körbchen.

    2. Tja Dirk. Wie schnell die Gutmenschen in Deutschland aus einem, der Fragen stellt, einen Rassisten machen, hast du jetzt gesehen. Nun hast du die Wahl. Klappe halten, dich einreihen in den Gutmenschenmoloch, der dir noch eben den IQ eines Kleidungsstücks bescheinigt hat, weil du dich nicht politisch korrekt verhälts oder stellst weiterhin deine unbequemen Fragen. Befriedigende Antworten wirst du von jedenfalls von dieser Gruppe nie erhalten. Dafür fehlt ihnen der, äh, wie war die schöne Formulierung? Ach ja, der Grips! Als denk weiter, frag weiter.

      1. Ich habe ihn nicht als Rassisten bezeichnet. Ich habe ihm vorgeworfen, dass er PI als Kritiker bezeichnet. Ich nenne sie Rassisten. Kannst Du mir jetzt folgen oder fehlt Dir der Grips?

        Und Deppen, die das Wort „Gutmenschen“ verwenden, halte ich mal grundsätzlich für Treibholz am rechten Flussufer, also auch für Dich: Husch, husch, ab ins PI-Körbchen.

  3. Ich find’s Interessant wie keine 100 Jahre später aus „den Juden“ „die Islamisten“ geworden sind. Und das man sich jetzt mit „den Israel Freunden“ zusammen tut. Evtl. fehlt mir einfach nur eine gute Portion Wissen, aber das Selbstverständnis dieser Leute erschließt sich mir nicht. Genauso wenig wie was die nun eigentlich wollen.

  4. Wen interessieren denn ein paar rechtsradikale Idioten im Internet? Viel interessanter finde ich den Test an unser freiheitliches Denken den solche Seiten wie PI darstellen. Wollen wir solche Seiten „erlauben“ oder nicht? Wollen wir das Risiko eingehen, dass sich der Normalbürger an solchen Seiten wie PI radikalisiert und dann vielleicht noch Amok läuft so wie der Typ in Norwegen? Reicht es wenn hier Aufklärung über verfälschende bzw. radikalisierende Berichterstattung seitens PI betrieben wird oder muss da mehr gegen getan werden? Was ist mit DDOS-Angriffen auf PI als Art der digitalen Sitzblockade? Kurz: Wie weit würden wir gehen, um etwas „böses“ zu verhindern? Und: Was kann man alles tun, um für die Zukunft die Möglichkeit des Auftauchens von etwas „bösem“ zu verhindern?

    1. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Stefan Herre soll ruhig schreiben was er will. Er sollte nur den Mumm haben die Verantwortung für das zu übernehmen, was auf seinem Hetz-Portal steht. Hat er nur leider nicht, sondern er behauptet einerseits, dass er die Leitung von PI abgegeben hat und andererseits steht der Server irgendwo im Ausland.

      Ob irgendwelche Texte und Tiraden legitim sind würden also im Zweifelsfall deutsche Gerichte entscheiden. Aber so weit kommt es aus oben genannten Gründen ja gar nicht erst.

      1. Auf netzpolitik.org wird propagiert, jeder solle auch anonym (mit Pseudonym) seine Meinung vertreten dürfen. Warum werden dann hier Pseudonyme enttarnt?

  5. „Die Frankfurter Rundschau und die Berliner Zeitung haben anscheinend die Daten eines Mailservers von den Islam-Hassern und Rechtsaußen von Politically-Incorrect erhalten.“

    Erhalten? Von wem?

    Ist schon Strafanzeige erstattet worden? Oder läuft das hier bei netzpolitik.org wieder unter „das muß man hinnehmen. org“??

    Wieder mal kein Wort über Strafbarkeit. War ja nicht Euer Server, gelle?

    1. @Torsten: Alle relevanten Informationen zur Sache erhälst Du durch einen Klick auf den Link. Dass die Journalisten Zugriff auf die Daten eines Mailservers haben, ist eine Vermutung von mir, das legt der Artikel nahe. Warum sollte ich denn hier bei einem kurzen Verweis auf die Geschichte in einem anderen Medium das von Dir geforderte Fass aufmachen? Im übrigen war das anscheinend nicht unser Server.

      1. @markus
        Meine Frage war auch eher, ob Du noch so gemütlich berichtest, wenn jemand an Deinen Server geht. Ob das dann auch noch so großzügig abgehakt wird?

        Ich denke nicht. Und genau das ist der Punkt. Gemütlich immer nur, wenn es andere betrifft. Ich bin der Meinung, was eine Straftat ist, muß eine bleiben und verfolgt werden. Du nicht?

    2. Wenn der Mailfolder auf wikileaks stuende, waere es auch nichts anderes.
      Journalisten muessen nunmal ihre Quellen nicht offenlegen. Egal, ob es um US-Depeschen, Herres Mailfolder oder die Unterhaltsprobleme brandenburgischer Politiker geht.

    3. Von einem Hacker namens Bursali, Deniz I. – grauer Wolf (türkische Ultranationalisten) aus Bursa/Türkei. Noch Fragen?

  6. Also die Geschichte mit Broder finde ich reichlich seltsam. Ich denke eher, dass da ein übereifriger Blogger sich in seiner eigenen Interpretation verrannt hat. Das was ich bis jetzt von Broder gelesen/ im 1ten gesehen habe, lässt zwar darauf schließen, dass Broder ein bitterböser schwarzhumor Zyniker ist, der sich mit allem anlegt, aws nicht bei drei auf den Bäumen ist, aber dass er zu den Islamhassern gezählt wird, finde ich reichlich seltsam…

    1. Les dir doch mal „Hurrah wir kapitulieren“, Broders Texte auf achgut.com und seine Zitate in Breiviks Manifest durch. Broder ist nicht umsonst neben Sarrazin das Idol des rechten Mobs auf PI & Co. Nur hat er bisher halt Verbindungen offiziell geleugnet, um seine Jobs in den bösen „Mainstreammedien“, gegen die er immer so gerne wettert, nicht zu verlieren.

  7. @Zolom

    Viele Internet-User sind eben nicht so souverän, Seiten wie PI als Ausdruck unserer Meinungsfreiheit zu begegnen. Daher wäre ich für ein Verbot oder zumindest mehr staatliche Kontrolle im Internet, bevor die Islamfeinde noch größeren Schaden anrichten.

    1. Ahja weil er User nicht selbstständig genug ist, bevormundet man ihn noch mehr und entzieht ihm damit noch mehr Selbstbestimmtheit, was dann wieder den Bedarf von noch mehr Kontrolle weckt, die dann wieder selbstverantwortung entzieht, usw. usw.

      Und Sie sind noch dafür, das zu regeln? Sie werfen sich und alle anderen also freiwillig in die totale Hilflosigkeit und damit Abhängigkeit von Obrigen? Na schönen Dank auch. Zum Glück muss ich mich nicht nach Leuten wie Ihnen richten, sondern habe noch die Möglichkeit mein Leben frei und selbstbestimmt zu leben.

      Aber nur so lange bis es genug Leute gibt die Angst haben und alle anderen „retten“ wollen.

  8. Wer sich feixend über diesen Datendiebstahl freut, wird sich dann kaum beschweren können über Vergleichbares bei Links – wie etwa damals bei der Roten Hilfe, oder beim Auftragsdiebstahl des Laptops dieses Berliner Politikers (der dann mysteriöserweise bei einer BILD-Redaktion auftauchte).

    Ich habe ja nichts gegen Bankleute, die „Steuer-CDs“ an den Fiskus verkaufen, aber das Anschwärzen von Steuerbetrügern ist eine Sache; das Zwangsouting von Leuten, die einfach nur ihre Meinung vertreten, eine andere. Leute, Euch fehlen da ein wenig die Standards …

    PS. Bin sicher kein PI-Sympathisant. Das ist das gleiche Antisemiten-Pack wie damals, nur mit übertünchtem Braun, zähneknirschend eingeübtem Israel-Bekenntnis, und mit anderen „Semiten“ im Fadenkreuz.
    PPS. Wer die hirnrissigen Meinungsäußerungen dieser Neo-Antisemiten automatisch mit Gewaltaufrufen gleichsetzt und den Datendiebstahl von daher rechtfertigt, arbeitet argumentativ einem Staat vor, der demnächst Ähnliches mit „Linksextremen“ (bzw. denen, die er dazu erklärt hat) machen wird. Entweder man will sowas, oder man will es nicht. In letzterem Fall sollte man sich hier die hämische Lache besser von der Backe putzen.

    1. Wäre die Frage, wie interessant ein paar antiautoritäre Widerstandspläne wären. Sicher nicht so intressant und brissant wie irgendwelche Listen mit Namen politischer Gegner (bzw. Leuten mit anderen Meinungen) die angelegt und gepflegt werden.

      Wer die hirnrissigen Meinungsäußerungen dieser Neo-Antisemiten automatisch mit Gewaltaufrufen gleichsetzt…

      Wenn man sich mal alleine ein bischen die öffentlichen „Meinungsäußerungen“ anschaut, bemerkt man erstens, dass es Neo-Antimuslime sind, und zweitens man nichts gleichsetzen muss, da sich auch ganz explizite Gewaltaufrufe im Sammelsurium dieser „Meinungsäußerungen“ recht einfach finden lassen.

      Entweder man will sowas, oder man will es nicht.

      Nein. Sowas sollte man nicht schwarz/weiss sondern differnziert und von Fall zu Fall betrachten und bewerten. Und ob da jemand aus gewissensgründen Daten leaked oder institutionalsiert geschnüffelt wird, ist nochmal ein ganz gewaltiger Unterschied.

  9. Ein Paradethema, Es ist immer wieder interessant zu sehen wie die Leute die Freiheit für sich fodern, sie gleichzeitig aber einschränken will wenn es entweder gegen die eigene Linie geht oder „gefährlich“ werden kann. Merkt ihr es eigentlich noch? Wofür steht ihr hier? Damit es euch besser geht, damit eure Leben einfacher oder interessanter wid oder steht ihr für die Freiheit? Wisst ihr überhaupt was das ist? Ich glaube nicht. Ihr habt Angst, dass sich andere radikalisieren, ihr habt Angst dass Neonazis wieder an die Macht kommen (Und die Nazis habe Angst, dass die Kommunisten wieder an die Macht kommen). Und genau diese Angst verrät euch in eurem Prinzipien. Und ihr rafft es nicht! Niemand hier! Ich lieg echt in der Ecke. Aber nicht vor Lachen, sondern vor Schock!

    Aber ist ja auch kein Wunder, man hat euch (wie mir auch) ja jegliche Selbstbestimmtheit aberzogen und die Angst in täglichen Dosen in den Rachen geschoben. Uuuuh Nazis, Uhhhh Linke, Uhhh Moslems, alles ganz ganz böse und davor müssen wir alle beschützt werden.

    Genau DAS ist der Fehler! Und bevor das hier keinem klar wird, sind eure Bemühungen um ein freies Internet in meinen Augen lachhaft.

    Und es soll jetzt keiner kommen mit, „aber wenn man das nicht unterdrückt, dann passiert das und das“. Damit kann man jegliche Unterdrückung begründen. Es geschieht ja zum bessren von uns Allen. Jaja.

    Ich hab die Schnauze voll! Auf einer Seite die angeblich für Freiheit steht (jetzt kommts wieder: Diese Seite steht nicht für Freiheit, sondern für Netzpolitik *rausred*) sowas zu lesen. Ihr seid doch alle genauso wie die Politiker.. Ihr würdet genau das gleiche machen wie die. GENAU das gleiche. Und das traurigste ist ihr merkt es noch nicht einmal.

    1. Bist du eigentlich der selbe Zolom, der auf Zeit Online folgenden Kommentar zum besten gab?

      Die Internetzensur für Deutschland, und später auch weltweit, muss und wird sehr bald kommen. Es kann nicht sein, dass illegale Inhalte im Netz einfach so für Jedermann mit einem einzigen Klick abrufbar sind. Da sind kopierte Bilder, Musikstücke oder Videofilme noch das geringste Übel. Dort gibt es allen möglichen Schund, den ich hier besser nicht niederschreibe. Es kann doch nicht allen Ernstes die Absicht der „Netzgemeinde“ sein, diesen anachristischen Zustand beizubehalten? Schon mal darüber nachgedacht wie es den Kindern geht wenn sie in Chats gemobbt werden? Schon mal darüber nachgedacht wie es Siuzidgefährdeten Leuten geht, wenn ihnen Internetfreaks immer wieder sagen sie sollen sich doch umbringen? Nein! Es erhärtet sich der Eindruck, dass die meissten keine Internetsperren wollen, damit sie weiterhin kostenlos ihre hyperstimulierten Spiele und wiederlichen Pornos besorgen können. Ich bin dafür, dass alle illegalen, imoralischen und unwahren Elemente im Internet gesperrt werden. Ich möchte nicht, dass meine Kinder in der digitalen Anarchie aufwachsen.

      könntest du mir mal erklären warum im einen Fall so fundamental für und nun so entschieden gegen Netzsperren bist. Im übrigen haben abgesehen von vielleicht 1-2 Kommentatoren hier niemand davon geredet die „Freiheit einzuschränken“, sondern es wurden einige Infos eines journalistisch aufgearbeiteten Datenleaks besprochen. Warum also nun diese völlig überzogene Projektion?

      1. Schon mal was von „trollen“ gehört? ^^
        Guck mal auf Focus, da findest du noch viel mehr Trolls von mir. Die werden bei den Massenmedien einfach eher durchgelassen als ernst gemeinte, so traurig wie das ist.

        Ja ich gebe es zu! Ich trolle! (Aber immer unter Realpseudonym) :D
        Was dann getrollt ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

        Zum Thema:
        Warum ich überzogen reagiere? Weil ich sehe wie „wir“ das machen, was wir immer an „denen“ kritisieren. Und das ist für mich noch deprimierender als einfach nur zu sehen wie „die“ ihre Taten rechtfertigen.

  10. Ist doch eigentlich ganz einfach:
    Wir wissen (anders als mancher CDUler) dass das Internet bei weitem kein „rechtsfreier Raum“ ist. Wenn also etwas von deutschen Servern oder von deutschen Staatsbürgern gehostet wird, was gegen deutsches Recht verstößt, so kann es gelöscht, verboten, gebannt oder sonstwie „aus dem Verkehr gezogen“ werden. Siehe Isharegossip, wo es um Beleidigung und Rufmord ging.

    Also sollte ein Gericht zu dem Schluss kommen, dass auf PI Volksverhetzung betrieben wird (was in D strafbar ist), dann muss es entweder geschlossen werden oder die Betreiber dafür sorgen, dass diese Kommentare in ausreichend kurzer Zeit gelöscht werden. Des weiteren *kann* gegen die Schreiber der Verhetzung Strafanzeige erhoben werden.

    Ich bin außerdem der Meinung, dass PI die Grenze dazu überschritten hat, da die Kommentare einfach z.T. nur menschenverachtend, rassistisch und voll Schubladendenken sind. Ich sehe auch einen großen Unterschied darin, ob ich meinem besten Freund in Rage sage „boah ich würd denundden am liebsten umbringen“ oder „mann, alle Männer sind dumme Machoschweine“ oder ob ich es im Internet öffentlich und für „immer“ lesbar kund tue.

    Zumal eigentlich jeder mit passendem Schulabschluss den Unterschied zwischen fundierter „Religionskritik“ (und ja, im Islam gibt es mindestens genausoviel zu kritisieren wie im Christentum) und „Religionshass“ kennen sollte.

  11. Rassismus und Volksverhetzung geht so:

    Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten.“

    Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten – von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!“

    – MINDERHEITENSTEUER FÜR ERNIEDRIGTE –
    somit ist der Islam KEINE Religion, sondern eine religiös verbrämte mittelalterliche arabische Herrschaftsideologie.

  12. @Bottz

    SS-Führer Heinrich Himmler schwärmte von der (O-Ton) „weltanschaulichen Verbundenheit“ zwischen dem National-Sozialismus und dem Islam und installiertedie blutrünstige islamische SS-Division „Handschar“.
    Google: Himmler, Husseini, ISLAMNAZIS.

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