Internetbrunnen – Frisches WLAN für öffentliche Plätze

Internetbrunnen Mainz
Internetbrunnen Mainz

Internetbrunnen Mainz

Gestern wurde im Rahmen von „Peng findet Stadt“ der erste Mainzer Internetbrunnen (zunächst zu Demonstrationszwecken) aufgestellt.  Das Projekt wurde gemeinsam von Freifunk Mainz und dem Szeneverein Peng gestartet und wird im Rahmen der Stadt der Wissenschaft 2011 von der Stadt Mainz unterstützt. Was ein Internetbrunnen ist, wie er aussieht, was mit den Einnahmen passiert, wo weitere Brunnen entstehen sollen und wie man selbst das Projekt unterstützen kann, dokumentieren wir mit den Informationen von der Projekt-Webseite:

Was ist ein Internetbrunnen?


Der Internetbrunnen ist ein W-Lan Router mit Spendenfunktion. Er wird an öffentlichen Orten aufgestellt und so lange er genug Spenden bekommt um die Kosten zu decken, sendet er die Daten so schnell er kann. Wird allerdings zu wenig gespendet, stellt er sich auf einen Notbetrieb um. Internet ist zwar noch da und reicht locker zum Mails lesen, aber Bilder und Videos schauen wird keinen Spaß mehr machen. Sobald aber wieder jemand spendet, gehts weiter mit Vollgas.

Und wenn mehr Geld gespendet als gesendet wird?

Dann bauen wir von den Gewinnen neue Brunnen.

Wie sehen die fertigen Brunnen aus?

Jeder Brunnen soll ein Unikat sein, das sich an seinen Standort anpasst. Deshalb laden wir Künstler, Designer und jeden der Ahnung von Technik oder Lust zu basteln hat ein, einen Brunnen zu entwerfen.

Wer entscheidet wo die Brunnen stehen?

Jeder, der den Internetbrunnen nutzt, darf entscheiden, wo der nächste Brunnen stehen soll. Wir werden uns an den Abstimmungsergebnissen orientieren, aber natürlich auch schauen, welche Brunnen sich am schnellsten realisieren lassen. Wer aber umbedingt einen Brunnen vor seiner Haustür haben möchte, der kann gerne mitmachen und die Verantwortung für die Umsetzung übernehmen.

Wie kann ich helfen?

Konzept-Präsentation:

Hier klicken, um den Inhalt von static.slidesharecdn.com anzuzeigen

Aktuelle Informationen vom Internetbrunnen-Projekt gibt es beim @internetbrunnen auf Twitter. (Foto von Alex Boerger, CC-BY-Lizenz)

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50 Ergänzungen

  1. Was soll der Mist?

    Kinderkram ohne Ende. Jeder Doofe soll also am Brunnen online gehen. Anbieter, dessen Datenschutz und dergleichen ist sowieso ein Fremdwort für bekloppte Pubertäre.

    Geht Ihr mal an den Brunnen, aber wenn das Kind in denselben gefallen ist, dann ersäuft es.

    Alte deutsche Volksweisheit.

    Ich verstehe auch den Sinn des Hirnschrottes nicht. Kann mir jetzt mal einer ausführlich erzählen, wozu dieser Mist notwendig ist?? Das kann nur von Pickelträgern kommen. 15 Jahre bis 16,5 Jahre. Bravo und Pickelcreme.

    Ich bin dankbar für jeden Hinweis.

  2. Hi Cordula,

    ich bin einer der Verursacher dieses Hirnschrotts und ich würde mich freuen wenn du mir dein Problem mit der Idee in verständlichen Sätze erklären könntest, dann könnte ich dir vielleicht deine Fragen beantworten.

    Alex

  3. @Alex

    Alter, Du gehst an den Brunnen?

    Ich schreibe Dir das, was alle wissen könnten, nur deshalb, weil Du so blöde bist, am Brunnen rumzuturnen:

    Ich weiß, Du warst am Brunnen, ich kenne Deine Freunde, ich kenne Deine Trulla, ich weiß, was Ihr im Bett treibt, ich weiß, wo Du arbeitest, ich weiß, wo Du wohnst, ich weiß, auf welchen Seiten Du heute warst, ich weiß, daß Du Sport treibst, ich weiß, daß Du heute eine farbige Unterhose trägst…..

    Sonst noch Fragen am Brunnen??

    1. @Cordula

      Ist doch kein Problem. SSL und SSH auf deine Verbindungen (wenn du paranoid bist noch ein bisschen VPN) und gut ist die Sache.
      Ist doch praktisch. Ich hätte schon so ein paar Ideen, wo ich so ein Ding bei uns in Stuttgart gerne hätte.

      Und, ehrlich gesagt, das meiste davon steht eh schon in diesem bösen Internet, so what?

  4. So, ich gehe jetzt erstmal auf meine Plattform.

    Dort helfe ich Leuten, die so blöde sind wie Du.

    Und was Dich mit Deiner Spaßgesellschaft betrifft, die „ich gehe mal lustig online“ und „frisch am Brunnen“, ja, dann hoffe ich für Dich, daß nicht mal der Falsche nebenan sitzt, der Dich am Wickel kriegt.

    Der zieht Dir die Unterhose auch noch runter, Du kleiner Spaßvogel. Ihr Typen habt schon lange nichts mehr verstanden von Datenschutz. Und Ihr seid alle online, versteht aber in keinster Weise, Eure Rechner zu bedienen.

    Diese armen Rechner sind Euch Deppen hilflos ausgeliefert. Aber sie rächen sich. Sie werden Euch nackig machen. Und das ist auch gut so.

    Schönen Abend weiterhin, Du armer kleiner Nichtswisser.

    1. @Cordula: Was ist denn heute nur los? Cool down. Je böser die Kritik in egal welche Richtung geht (StreetView-Gegner, StreetView-Fans, Internetbrunnen-Streiter, Daten-Schützer, Partei-Freund oder -Feind etc.), um so mehr konkrete und exakte jeweilige Detail-Kenntnis vom angegriffenen Sachverhalt und der jeweiligen Regelungs-Lage könnte man eigentlich erwarten, oder? Insoweit allerdings häufig „Fehl-Anzeige“.

      Bei vielen Themen gilt: Es gibt mehr als eine (allgemeingültige) Argumentationsberechtigung und man kann häufig das Eine tun und muss das Andere dennoch nicht sein lassen.

      Das war jetzt sehr abstrakt und soll keineswegs engagierten Verfechtern konkreter Thesen ihren berechtigten Kampfgeist bekritteln – aber: Gehässigkeit ersetzt noch keine differenzierte Betrachtung. Die muss allerdings auch nicht unbedingt jeder/jede wollen.

  5. Nur zwei Lachclowns mit Gastnicks??

    Das geht ja noch.
    Ich hatte mehr Schläge erwartet.

    Mir ist es ein Anliegen, Euch auf die Rechnersicherheit und den Datenschutz als solches hinzuweisen.

    Das kann man belächeln, sollte es aber nicht.

    Ich hatte seit 1995 stets ca. 16 Rechner online. Sehr viel Geld habe ich ausgegeben für s.g. Schutzsoftware in jeder Hinsicht. Umsonst.

    Meine Rechner wären auch „ohne“ sehr gut durch das WWW gekommen. Denn der Meister, die Meisterin sitzt 30 cm davor.

    Meine Rechner waren, sind und bleiben sauber. Und vor allem „turnen sie nicht an einem Brunnen herum“ oder befinden sich auf Schweineseiten.

    Und es geht vielen Leuten wie mir.

    Wenn ich mir das Gejaule auf allen Boards durchlese, was sich Leute so alles einfangen, dann gibt es immer zwei Gruppen:

    1. Die Jauler, von Tuten und Blasen keine Ahnung, große Fresse, aber der Rechner vollverseucht.

    2. Die Ratgeber, seit vielen Jahren online ohne irgendwelche Probleme, nie was gehabt.

    Wer machte es richtig? Warum? Gibt es Verblödete?

    Ja, es gibt sie.

    Gute Nacht.

    1. Cordula liegt grundsätzlich zwar nicht falsch, aber nur weil man sich auf der öffentlichen Toilette im Prinzip sonstwas(TM) holen kann, kann man doch trotzdem welche aufstellen und sich bemühen sie halbwegs sauber zu halten. Und wer dann noch die Klobrille vorher abswischt und sich nachher die Hände wäscht vermindert sein Risiko weiter.

      Beim Internetbrunnen ist es genauso.

  6. Hahaha… selten so gelacht über einen Troll wie hier. Und das scheint hier auch noch eine besondere Art dieser Gattung zu sein. Es beherrscht Groß- und Kleinschreibung, Interpunktionszeichen werden nicht ganz zufällig gesetzt und Absätze findet man auch noch. Respekt!

    :-)

    1. Du hast die Zeilenumbrüche vergessen.

      Aber um auch mal was zum Thema beizutragen:

      Ich muss sagen mir gefällt die Idee.
      Und wer an öffentlichen Netzknoten nich selbst auf seine Daten aufpasst ist selber Schuld.

  7. Finde die Idee mit den Internetbrunnen echt super!

    Und das getrolle hat mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Danke @Cordula…

  8. cordula sieht probleme, wo keine sind. kein meister ist vom himmel gefallen. nicht jeder ist chirug. stattdessen wird jeder kritisiert, weil er ist nicht ist. die beleidigung gibt es gratis dazu.
    aufklärung, liebe cordula, sieht anders aus.

  9. Cordula, wenn Du seit ’95 16 PCs permanent online hast, dann hast Du seither rund 370000 kg Co2 emittiert. Man, pflanz lieber ein paar Bäume, dann bringt Dir der Weihnachtsmann vielleicht dieses Jahr doch noch ein Geschenk.

    Ich find die Idee mit dem Brunnen klasse, und solang man sich an einige Sicherheitsgrundregeln hält kann man auch weiterhin beruhigt schlafen. Außer natürlich man ist Cordula, die sollte nämlich jetzt wirklich ein schlechtes Gewissen haben.

    1. @Hannes:
      Ja, genau. Wird zeit, dass mal jemand sowas wie ein Internetbrunnen wohin stellt damit alle Freude an diesen Objekten haben (Trolle, Fakes und Brunnen)

  10. Schöne Idee, diese Brunnen. Bringt uns Estland endlich ein Stückchen näher (obwohl die keine Brunnen brauchen, um W-Lan zu nutzen).

  11. Finde ich eine prima Idee und das ganze auch noch mit Kunst zu verbinden ist geradezu genial. Zweckfreie Kunst gibts ja genügend und auch Wasserbrunnen hat man schon früher durch Kunst verschönert. Auch die Symbolik es InternetBRUNNEN zu nennen gefällt mir sehr gut. Wasser war und ist schon immer Essentiell für eine Gesellschaft gewesen – Information, zudem frei und unabhängig ist ebenso wichtig.

    Tolle Idee, danke.

  12. Ich habe einen Traum: Die Störerhaftung ist aus dem Weg geräumt und es ist ein Zeichen von Gastfreundschaft dass jedermann eine offene SSID betreibt, und mit der selben Selbstverständlichkeit wie ein Glas Wasser an durstige Reisende auch ein kleiner Strom Daten abgegeben wird.

  13. Kein Kommentar zum Preis
    Kein Kommentar zur Datensicherheit
    Kein Kommentar zur Haftung oder ähnlichem

    Skepsis bleibt.

  14. Ich finde die Idee prinzipiell sehr gut. Allerdings gibt es da natürlich auch Probleme. Zum Einen wäre da das notwendig Vertrauen in den Betreiber dieses Brunnens. Denn solche Brunnen könnten ja auch vom BND oder Dergleichen betrieben werden. Aber gut, SSL, HTTPS und dergleichen könnten hier helfen.

    Desweiteren ist die Gesetzeslage problematisch. Einmal wg. Stichwort Vorratsdatenspeicherung. So weit ich weiss, ist dazu jeder Provider verpflichtet. Und zum Anderen die sogenannte Störerhaftung. Das heisst, wenn irgend ein Arsch diese Brunnen dazu nutzt, Kinderpornos zu laden, ist der Betreiber dieses Brunnens dran.

    Mich würde ernsthaft interessieren, wie diese Probleme hier angegangen werden. Falls es dafür gute Lösungen gibt, würde ich hier vielleicht auch Sowas einrichten. Aber aktuell ist mir das zu heiss.

  15. Schade dass Cordula nix mehr sagt. Selten habe ich so ein harmlos-erheiterndes Trollen gesehen :-)

    Ansonsten ist so ein Internet-Brunnen auch IMO eine Super-Idee. Ich hoffe, dass das Bundesweit (zunächst mal den Rhein nach Norden :), voran kommt ..

    Grüße,
    Y.

  16. mit der deutschen paranoiamentalitaet und gesetzgebung und rechtsprechung sind doch solche brunnen absolut unvereinbar.

    wer haftet fuer „taten“ an diesem brunnenanschluss. wenn niemand rueckverfolgbar ist, dann dreht deutschland doch durch.

    auf kanadischen campingplaetzen mittem im nirgendwo im wald, an flughaefen und an vielen stellen auf dieser welt sind voellig anonyme und dafuer oeffentliche „ungesicherte“ wlan zugaenge garkein problem.

    in schland will man doch aber jedes bit von allen anschluessen der republik mit der personalausweis-id und dna-code des inhabers taggen.

    wie also um himmelswillen haben die projektler dieses generische weltansichts und philosophie sowie menschenbild problem geloest?

    ausgerechnet in schland fangen sie mit solchen brunnen an.

    na dann mal viele schpaesse.

  17. Vielleicht kann uns ja wegen der rechtlichen Situation jemand helfen:

    §5 GG
    (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.


    Wenn also Künstler zusammen mit Technikern ein Projekt für die Stadt der Wissenschaft 2011 machen, das soziologisch erforscht wird. Ist das dann frei laut Verfassung?

    Und was heißt „frei“?

    Und warum darf man privat Straßen und Parkplätze betreiben und muss nicht für Störer haften?

  18. Interessante Idee, doch ist die in der aktuellen Zeit überhaupt noch relevant? Datentarife fürs Handy/Notebook sind schon recht günstig und werden sicherlich immer billiger werden. Ich will kein Spielverderber sein, aber ich denke es wird für das Projekt keinen Bedarf mehr geben, bevor es richtig in Fahrt kommt.

  19. Oh doch, Bedarf gibt es. Mehr als genug. Zumindest, so lange surfen via Handy teuer ist.

    @John: Danke für den Link. Mal sehen, was man dort dazu sagt.

  20. Nachtrag: Hmmm, scheint mir ein Bisschen zu blauäugig zu sein. Die Störerhaftung kommt da gar nicht vor. So weit ich weiss, ist vor gar nicht so langer Zeit Jemand verknackt worden, weil er sein WLAN versehentlich offen gelassen hat und jemand Anders darüber Mist gebaut hat.

    Und die Verpflichtung zur Vorratsdatenspeicherung kommt da auch nicht vor. So, wie das da steht, scheint das eine Option zu sein. Kurzum: Ich traue der Sache nicht. Genauer: Ich traue unserem Staat nicht. Unser Staat ist bezüglich Internet so frei von Sachverstand wie voll von Paranoia.

    Einzig die Variante mit Jedem seine eigene IP könnte funktionieren. Aber dazu brauchen wir IPv6. Dann müsste jeder Nutzer sich registrieren. Nur: Wie erkenne ich automatisch gefakte Registrierungen? Wer Schindluder treiben will, nutzt einfach die Daten seines Lieblingsfeindes.

    Fazit: Trotz echt guter Idee nicht überzeugend.

  21. Klasse… Vor allem die Idee mit der Cordula ist brilliant. So eine leg ich mir auch zu, dann sind alle, die eigentlich motzen wollten, gleich meine Freunde. Echtes Guerilla-Marketing!

  22. @Alex Boerger:
    Störerhaftung gibt’s nicht nur im Internet.

    Wenn du beispielsweise ein Grundstück hast und irgendjemand stellt dir nachts heimlich ein schrottreifes Auto drauf aus dem Öl in’s Grundwasser sickert wirst du dazu verknackt diese Gefahr zu beseitigen, wenn der Eigentümer des Autos unbekannt ist, obwohl du rein gar nichts dafür kannst.

    @Simplexity: Stimmt ;-).
    Cordula for Blog-President ;-)!

  23. Wieso nicht per def. an ein VPN hängen ?
    Es wird schon keiner wirklich schlimme Sachen machen, und bei ein bisschen Filesharing oder Kinderpornos muessen die Bereitsteller des VPN noch keine Daten rausrücken.

  24. Leider doch. KiPo hängt nicht von der Menge ab. Ein Bild reicht.

    Die einzig mögliche Lösung wäre tatsächlich, Jedem seine eigene Mobil-IPv6 zu geben, und diese dann am öffentlichen Zugangspunkt zu nutzen. Das Routing müsste dann über die roaming-Funktionen gehen. Damit wäre im Fall eines Falles auch ohne Vorratsdatenspeicherung der Störer identifizierbar. Natürlich nur, wenn eine entsprechende Authentifizierung stattfindet. Das wäre prinzipiell machbar.

    1. @Siegfried: In so einem Fall würde ich den Internetbrunnen nicht mehr nutzen. Man weiss ja nie, was irgendein Abmahnwütiger heute als Rechtsverletzung auffasst. Ein speichernder Internetbrunnen wäre da buchstäblich eine sprudelnde Geldquelle. Ein Internetbrunnen kann also nur dann funktionieren, wenn er absolute Anonymität *garantiert*.

  25. @Alex: Ich finde die Idee auch super! Wie hier schon in den Kommentaren geschrieben wird ist die Kombination aus Brunnen und Daten schon gut :-)
    Lasst euch bitte nicht von Cordula entmutigen…
    Von den rechtlichen Problemen hab ich leider nicht die so große Ahnung, aber es gibt doch auch divese Cafés mit offenen W-Lans – was spricht also da gegen den Brunnen.
    Ach ja und wegen Sinn und Unsinn: Ich finde auch wenn es in Zukunft mehr mobiles Internet geben sollte – „Kostenlose“ Konkurrenz hilft dabei die Kosten für mobiles Internet gering zu halten und denkanstöße zu geben.

  26. Ich hatte mir das über z.B. Relakks (http://wiki.freifunk.net/VPN#Relakks) vorgestellt. Fuer einen Euro zusätzlich pro Woche hätte der Betreiber doch theoretisch ein wenig mehr ruhe, da auch nicht jeder der nur 1000 Euro fuer ein angeblich illegal verteiltes Musikstück haben will an die Daten rankommt.
    Natürlich keine endgültige Lösung, aber ich wäre auch nicht begeistert davon mich jedes mal zu identifizieren.
    Wenn das dann nach Benutzername + Passwort Prinzip funktioniert kann es mir ja sogar passieren das überall in Deutschland zu jedem Zeitpunkt jemand auf meinen Namen Kinderpornos laed.

    Kann man die Stoererhaftung nicht einfach abschaffen ?
    Auf das Filesharingvolumen wirkt sich das bestimmt sowieso nicht gross aus, da die einen es nicht tun weil sie es nicht kennen (wenn sie es kennen dann kommt ihnen trotzdem kein torrent aus Prinzip auf den Computer, egal ob legal oder illegal, ist ja \böse\, damit darf man ja nichts zu tun haben) und die die es können machen es so oder so, egal mit oder ohne Stoererhaftung.
    Kinderpornos werden doch meistens über MMS oder Chatts verschickt, insoweit ich informiert bin.
    Und die Angriffe auf den BND existieren nicht oder werden sowieso mehr oder weniger professionell anonymisiert.

  27. Hallo Cordula,

    Seit 16 Jahren 1995 Rechner online gehabt? Ach ne, falsch, seit 1995 hattest du ca. 16 Rechner im Netz und eine Menge Geld für Schutzsoftware ausgegeben…..obwohl du ja eigentlich so eine Meisterin bist. Hm. Dann hättest du dein Geld ja auch sicherlich für sinnvollere Sachen ausgeben können. Wie z.B. Geld spenden. Menschen denen Nahrung und andere Dinge fehlen. Sich über irgendwelche Leute aufregen die ein Projekt ins Leben rufen, ob sinnvoll oder nicht ist egal,aber dafür seit 1995 die Umwelt verpesten und den virtuellen E-Penis ausfahren und prahlen. :-)

  28. hallo cordula,

    ziemnlich reif scheinst du auch nicht zu sein, wenn du 15 bzw. 16,5 jahre junge teenager „pickelträger“ nennst, aber gut. seit 16 jahren hattest du 1995 rechner online? ach ne, moment, falsch ;-) seit 1995 hattest du ca. 16 rechner online. wen juckt es? ist doch schön für dich wenn du über die ganzen jahre nie probleme hattest und dich selbst als meisterin siehst, wunderbar, das nennt man auch „e-penis syndrom“, vielleicht hast du davon schon mal gehört in deiner langen karriere als pc guru/meisterin. :-) wenigstens kannst du stolz darauf sein, seit 1995 die umwelt mit deinen rechnern zu verpesten. bravo. :-D

  29. @Mensch: Ist leider richtig. Auch ohne Speicherung. Nur: Irgend so ein abmahnwütiger wird dann stattdessen den Betreiber abmahnen. Das ist das Problem.

    Wenn Jeder seine persönliche IP hätte, und über diese identifizierbar wäre, dann würde es reichen, die Logs auf dem KiPo Server zu durchsuchen. Allerdings müsste man dann erst mal sicher stellen, dass die Zuordnung der IP auch wirklich eindeutig ist. Sonst könnte ich ja mal eben ein paar Anfragen mit Deiner IP bei so einem KiPo Server machen. Das geht heute ziemlich problemlos.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.