Habermas 2.0 – Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter

Und nochmal ein Link auf die Sendung Breitband beim Deutschlandradio Kultur. Diese hat Viktor Mayer-Schönberger über „Habermas 2.0 – Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter“ interviewt.

Enthusiasten wie Chris Anderson, Tim O’Reilly und vor allem: die Benutzer haben es geprägt, das „Web 2.0“ und um diesen Sammelbegriff drehen sich immer noch zahlreiche Mythen, Wünsche und Fragen. Welche Regeln gelten? Kann und soll sich Kommunikation im Internet überhaupt steuern lassen? Viktor Mayer-Schönberger ist „Direktor Information + Innovation Policy Research Centre“ an der National University of Singapore und hat vergangene Woche in Berlin einen Vortrag gehalten mit dem bescheidenen Titel „Habermas 2.0 – Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter“. Vera Linß hat sich im Anschluss mit dem Querdenker unterhalten.

Hier ist die MP3.

Den genannten Vortrag von Viktor Mayer-Schönberger kann man sich hier anschauen.

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2 Ergänzungen

  1. Die Weisheit der Vielen funktioniert nur dann, wenn die Beteiligten über entsprechendes Vorwissen verfügen, sagt der Typ: Absolute Zustimmung. Aber im Netz, wo jeder mitredet, sei das nicht gegeben, folgert er. Einspruch, denn er übersieht etwas: Es treffen sich auf Themenforen und Wikis immer genau diejenigen Menschen, die bei dem Thema kompetent sind. Genau deswegen klappt es dann doch.

  2. @Raventhird:
    Das wäre dann ein etwas abgewandelter Raymond, also ein Bazaar-Entwicklungsmodell. Funktioniert nur wenns die Leute interessiert und wenn genügend Leute das Ding in Augenschein nehmen, findet sich (fast) immer genau der richtige Experte für jedes Problem. \Given enough eyeballs, all bugs are shallow.\ ^^

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.