Flattr-Einnahmen für August

Der August ist rum und hier gibt es wieder einen kleinen Überblick über unsere Flattr-Einnahmen. Im August wurden unsere Beiträge insgesamt 2977x geflattert. Das ist wieder ein Zuwachs und auch das Endergebnis ist mit 738,78 Euro wieder mehr als in den Vormonaten (Wobei ich intern 19% MwSt. abziehe – man muss das ja versteuern, da sieht das dann schon wieder weniger aus). Das macht dann rund 25 Cent pro Flattr-Aktion.

Knapp 1/6 fällt auf unseren Flattr-Blog-Button auf der rechten Seite, dahinter folgen mit weitem Abstand die Artikel zur Abmahnung der Loveparade-Protokolle, ein paar GVU-Artikel und die Geschichte zu sechs Jahren netzpolitik.org.

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24 Ergänzungen

  1. Ich finde Flattr ist endlich mal ein konstruktiv-realer Beitrag zur Content-Diskussion. Allerdings frage ich mich, ob das Konzept langfristig nicht dazu führen wird, primär „für Flattr“ zu publizieren und damit quasi das „Sensations-Blogging“ einzuführen. Ich bin gespannt.

  2. Wie jetzt, Steuern?

    Bedeutet das, daß bei jedem Flattrn nicht nur die Anteile für Flattr selber abgehen, sondern auch noch rund 1/5 an den Staat? Wieso sind private Zuwendungen/Geschenke/Spenden denn steuerpflichtig?

  3. Also die Flattr-Einnahmen sind sicherlich einkommensteuerpflichtig, aber was hat das mit der Mehrwertsteuer zu tun?

  4. Ich seh immer noch keinen Flattr-Button, dank Interesse an Datenschutz und zugehöriger Eintrag in meiner Host-Datei.

    Wie sieht’s da eigentlich mit netzpolitik.org aus? Nehmt ihr den Datenschutz eigentlich auch irgendwann mal ernst?

  5. @karl
    Sehe ich ganz genau so. Ich habe flattr auch in meiner Filterliste und finde den Dienst persönlich sehr suspekt.

    Zumal es sich ja auch vermeiden ließe, jeden aufgerufenen Artikel inklusive Cookie an flattr zu übertragen, wenn man einfach die Bilder lokal im Blog hält und nur einen entsprechenden Link setzt.

    Aber gut, jeder muss selber wissen, ob er einem Drittanbieter mitteilen will, welche Blogs er alle (wann) liest und welche Artikel ihm Geld wert sind.

  6. Worin unterscheiden sich Flattr-Einnahmen eigentlich von Almosen? Soll das Internet künftig eine humanitäre Hilfsorganisation werden?

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.