Klingonische Oper im Radio

Das dürfte was für Trekkies sein: Deutschlandradio Kultur sendet heute Nacht um 0:05 eine Klingonische Oper von Frieder Butzmann: juHrop. Was es nicht alles gibt…

„Die Klingonen sind martialische Dickköpfe. Man kennt sie als kriegerisches Volk vom Planeten thlingan aus der Fernsehserie Star Trek. Aber die Klingonen lieben auch die Musik und die Lyrik. Ihr größter Dichter war Shakespeare von der Erde, der angeblich einer der ihren war. Die Klingonische Oper „juHrop“ (sprich tschuch-rop, dt. Heimweh) spielt hemmungslos mit Pauken und Trompeten auf einem heroischen Monumentalorchester, das durch synthetische Gregorianik und elektronische Hi- und Lofi Effekte angereichert wurde. Die Story ist blutrünstig und herzerreißend wie ihre Vertonung. Der Gesang ist Klingonisch und Chinesisch.“ (Frieder Butzmann)

Komposition und Realisation: Frieder Butzmann
Libretto: Frieder Butzmann, Barbara Lauterbach, Lieven Litaer, William Shakespeare
Mitwirkende: David Moss, Udo Scheuerpflug, Diamanda Galás, Margarete Huber, Moabiter Motettenchor u.a.
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009
Länge: 52’06

Vermutlich wird die Oper nicht im Podcast auftauchen. Also aufzeichnen.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

11 Ergänzungen

  1. Es sind nur Kleinigkeiten aber… Hätte der Schreiber obiger Zeilen auch nur einmal in der Wikipedia nachgeschlagen, dann wüsste er, daß der Heimatplanet der Klingonen Qo’noS (Kronos) ist und die Eigenbezeichnung der Klingonen sich tlhIngan schreibt.

  2. Hat das nun irgend jemand gehört? Lohnt sich ein Aufzeichnen am 26.? Mit Diamanda Galás verspricht das ja erstmal eher anstrengend zu werden…

  3. Was für eine enttäuschende Oper. Hat so ziemlich gar nichts mit der klingonischen Musik aus Star Trek gemein. Von den Synthesizer-Klängen will ich gar nicht erst anfangen :x

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.