Nachrichtenüberblick vom 28.03.2008

Heise: Neue Urteile zum Abmahnungsmissbrauch.
The Register: Comcast admits it can do the impossible.
Heise: Europarat fordert Transparenz bei Internetfiltern.
Washington Post: Obama Rewriting Rules for Raising Campaign Money Online.
R-Archiv: Amir Farshad Ebrahimi verhaftet.
Heise: WIPO: Mehr Streit um Domainnamen.
Heise: BKA: Internet-Täter spähen umfassend private Daten aus.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

2 Ergänzungen

  1. Europarat fordert Transparenz bei Internetfiltern

    Abgesehen von dem Widerspruch gleich zu Beginn, ist allein der Begriff „von einer kompetenten, staatlichen Stelle beschlossen“ ein klassisches Beispiel für ein Paradoxon.
    Eine „kompetente, staatliche Stelle“ – in der Welt der Informationstechnologie….. das ist echt zum Brüllen!

  2. Huch….. kleiner Faux-pas – hier der eigentlich zu zitierende Text aus der heise-Meldung:

    „Mit Blick auf staatliche Stellen lehnt die Empfehlung das Filtern von Inhalten ab, es sei denn eine spezifische Filtermaßnahme wurde ausdrücklich und unter Berücksichtigung der Menschenrechtskonvention des Europarates und nationaler Gesetze von einer kompetenten, staatlichen Stelle beschlossen.“

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.