IBM hilft bei OpenOffice mit

Die OpenOffice.org Gemeinschaft kündigte an, dass sich Big Blue in Zukunft an der Entwicklung von OpenOffice beteiligen werde. IBM wird anfänglich Code beisteuern, der ursprünglich für Lotus Notes entwickelt wurde. Ziel ist es so mehr Reichweite und Qualität für OpenOffice zu erreichen, zudem sollen so zahlreiche neue Features möglich werden. IBM will daneben OpenOffice.org Technologie auch in eigenen Produkten unterstützen.

John McCreesh von OpenOffice.org freut sich über die Unterstützung des ISO ODF Standard durch IBM. ODF sieht er als einen Standard, der einerseits der Industrie die einmalige Gelegenheit bietet, sich auf einen Standard zu einigen und von dem anderseits die Nutzer profitieren können. Mike Rhodin von IBM spricht in ebenso hohen Tönen über die Zusammenarbeit und geht davon aus, dass so eine breitere Palette von ODF unterstützenden Applikationen aufgebaut werden kann.

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5 Ergänzungen

  1. die Rache von Big Blue für die Ablehnung des Aufnahmeantrages ins ISO-Gremium Portugals. Dort hat ja bekanntlich Microsoft-Manager Miguel Sales Diaz die Aufnahmeanträge SUNs und IBMs zurückgewiesen, man hätte bereits zu viele Mitglieder, seltsamerweise wurden andere aufgenommen.
    Tja die Geister die man rief………

  2. „Standard“ wär richtig, und schöner obendrein. Ansonsten Danke für einen weiteren sehr interessanten Beitrag!

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