Beckstein legt Gesetzentwurf zum Killerspiele-Verbot vor

Killerspiele und kein Ende: Beckstein schlägt Formulierung für ein Verbot von „Killerspielen“ vor. Spiegel-Online hat den Gesetzesentwurf und beschreibt die Änderungen: Beckstein prescht mit Killerspiel-Gesetzesplan vor.

Bisher wird „mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft“, wer Inhalte verbreitet oder herstellt, die „grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen“ in einer Art schildert, die „eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt“. Was aber heißt „verherrlichen“ und „verharmlosen“?

In diesem Punkt sieht Beckstein zu viel Spielraum. Deshalb heißt es im Entwurf des Bayern: „Wer Computerspiele, die es den Spielern als Haupt- oder Nebenzweck ermöglichen, eine grausame oder die Menschenwürde verletzende Gewalttätigkeit gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen auszuüben, verbreitet, […] herstellt, bezieht, liefert […], wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft.“ Der Schwerpunkt liege bei dieser Formulierung auf dem „aktiven Handeln des Spielers“, sagte Beckstein zu SPIEGEL ONLINE.

Für die Grünen ist ein „Killerspiel-Verbot «kurzsichtig und zwecklos»“. In dem Netzeitungs-Artikel kommentiert der Kölner Medienpädagoge Professor Wolfgang Kaminski die Forderung:

«Wir können in einer demokratischen Gesellschaft nicht, wenn Dinge einer Gruppe von Menschen nicht passen, alles verbieten», sagte Kaminski im ZDF. Auch sei das viel diskutierte Computerspiel «Counterstrike» nicht mehr als «Räuber und Gendarm auf dem Bildschirm». Dass da virtuell geschossen werde «ist nicht viel anders als das, was uns «Casino Royal» und James Bond aktuell auf der Leinwand zeigen», meinte der Wissenschaftler.

Zur Feier des Tages sollte man eigentlich gleich mal eine Runde virtuelles Räuber und Gendarm spielen.

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14 Ergänzungen

  1. Ein Zitat aus dem Siegel Online Forum das wie ich finde den Nagel auf den Kopf trift!
    Zitat von Leto
    Im Grunde geht es bei diesem@ Vorschlag um eine vollständige Neuausrichtung des Grundkonfliktes der juristischen Güterabwägung: Welche präventiven Eingriffe der Staatsmacht in die Freiheit des Bürgers mit dem Ziel, diesen auch gegen seinen Willen vor Risiken schützen zu wollen, stehen in einem angemessenen Verhältnis zum Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit?

    Freiheit – auch die Freiheit, ein „Killerspiel“ zu spielen – beinhaltet stets Risiken – z.B, die, dass alle paar Jahre ein psychisch labiler junger Erwachsener(!), frustriert von Schule und sozialem Umfeld, „Amok“ läuft.
    Diese Ereignisse wurden früher als „Preis der Freiheit“ akzeptiert.
    Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein – Sicherheits-, Überwachungs- und Verbotsfanatismus unter dem Vorzeichen und Deckmantel der diffusen Gefahren/Terroristen/Gewalt(-und-sonstiger-Schreckenspropaganda)-Prävention stehen im Zentrum der politischen Agenda aller „Volksparteien“. Angst, Ignoranz und simplifizierender Populismus machen das Volk gefügig und jede Grundrechtseinschränkung akzeptabel.

    Früher galt die sogenannte Unschuldsvermutung, der zufolge ein Verdächtiger so lange als unschuldig zu gelten hatte, bis seine Schuld bewiesen war.
    Heute ist quasi jeder Bürger a priori verdächtig bzw. schuldig (siehe Internet-Vorratsdatenspeicherung, Handy-Überwachung etc.).
    Die Parallele zur Computerspiele-Verbotsdiskussion ist evident.

    Früher bedeutete Freiheit, dass erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten ist – sofern niemand durch die Inanspruchnahme dieser Freiheit Schaden erleidet. In Zukunft bedeutet es, dass alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt wurde (natürlich nur zu unserem Besten, versteht sich).
    Willkommen im Totalitarismus.

  2. Beckstein …

    Ich kann mich noch erinnern … als die AIDS Gefahr so 1984/1985/1986 entdeckt wurde, wie gerade Beckstein öffentlich im TV forderte, daß alle Prostituierten, Schwulen etc. zwangsweise! einem AIDSTest unterworfen werden sollten (regelmäßig in kurzen Abständen) ! – Als Begründung diente ihm eine Prognose, die von ca. einer Millionen DEUTSCHEN! Aids-Kranken im Jahre 1990 ausgingen.

    Ich weiß nicht mehr, ob er damals ein Staatssekretär war – auf jeden Fall hat er für die bayr. CSU gesprochen.

    Naja – daraus folgt:
    1.Statistiken und sonstige Erhebungen nutzen meist nur den Leuten, die sie in Auftrag gegeben haben (Zitat eines Profs von mir aus alten Tagen: „Glaube nie einer Statistik, es sei denn, du hast sie selbst „gefälscht“ )
    2.Herr Beckstein scheint sich bewußt zu sein, daß die demographische Struktur in Deutschland seinen populistischen Äußerungen Rückenwind geben wird und damit karrierefördernd ist, da gerade „ältere“ Mitbürger nicht den blassesten Schimmer haben, was Killerspiele – Internet – etc. überhaupt ist (möglicherweise weiß er das auch nicht so recht) ?!

    Kann man nur hoffen, daß die vernunftbegabgten (siehe z.B. erster Beitrag) sich in Deutschland durchsetzen ..

    regards

  3. also ich vertrete mal meinen standtpunkt
    ich spiele jetzt seid ca. 3 jahren counterstrike bin 17 jahre alt und habe noch net einen gedanken daran verschwendet amok zu laufen…
    ich sehe das spiel allerdings auch aus einer anderen perspektive und zwar aus der sportlichen…
    Ich spiele liga und liebe halt das teamspiel das taktische verständniss dadurch lernt man z.b. wichtige sachen wie teamfähigkeit sozial besser mit einander umzugehen ja sogar reflexe und aufmerksamkeit kann man dammit trainieren…
    ich bin der meinung das wen schach als sport gilt gilt couterstrike bzw der gesamte esport auch als sport den es ist wesentlich anspruchs voller als schach weil man mehrere handlungen zu gleich machen muss und ausserdem schiebt ruihg immer alles auf die „killer“ spiele ihr seht nur wie dort abgeschoßen wird und so das ist jedoch falsch wen man es in der scene spielt wie ich den im esport geht es um viel mehr und nicht nur darum virtuelle „menschen“ abzuschießen

    es ist meinermeinung nach eine frechheit zu behaupten das spiele schuld sein es ist klar das es ein zusammen hang sein kann aber es liegt viel mehr an den familien und den schulen und überhaupt an der gewalt in der welt. Ich meine wen man jeden tag nur krieg hört und so und so viele tote sieht nur gewalt überall dan ist das sicher der größere grund

    ich erwarte jedoch nicht das es jemand versteht von euch da man erst mal selber gespielt haben muss in einen clan der wirklich ahnung hat und wo es ums teamplay geht den das ist counterstrike

    und jetzt denkt ihr euch ach der hat doch keine ahnung mit seinen 17 jahren, mag sein aber ich stehe dazu was ich hier schreibe den esportler haben genau so ein recht darauf ihren sport spielen zu dürfen wie fußballer oder tennis spieler
    vllt sollte es anstatt ein verbot von killer spielen ja einfach mal ein KOMPLETTES waffen verbot geben dan könnten sich auch keine erschießen bzw amoklaufen aber ne daran denkt ja keiner bloß net die waffen weg

  4. Da äußert sich unter Nr. 4 ein „Betroffener“ und macht soviele Rechtschreib-, Grammatik- und Satzzeichenfehler, dass er zu seiner eigenen PErsiflage wird. Schade, eine vertane Chance!

  5. Es ist im allgemeinen eine Unverschämtheit, wenn nicht sogar im engen Sinne eine Verfasungswiedrigkeit so ein Gesetz gültig zu machen. Wie können Politiker, die sich scheinbar wenig mit diesen Themen beschäftigt haben ein Verbot aufstellen um uns gegen unseren Willen zu schützen? In dem Menschen Killerspiele spielen schaden sie schließlich keinen anderen Menschen, es ist also wirklich nur das Grundrecht auf die freie Entfaltung der eigentlichen Persönlichkeit. Was soll da als nächstes kommen? Ein Verbot von Fernsehserien, die nach Ansicht von irgendwelchen „Erziehungspolitikern“ eine Gefahr für uns scheinbar dümmliche Staatsbürger darstellen, vor der wir geschützt werden müssen?

    Hat sich eigentlich jemals ein Politiker wie Beckstein bei einem Experten informiert, was an alle dem wirklich dran ist? Dass zwei Drittel aller männlichen Jugendlichen diese Spiele spielen, und dass das alleine schon ausreichen sollte um festzustellen, dass die Spiele nicht die Ursache sein können? Geht es dem Spieler da überhaupt in erster Linie ums Töten? Nein. Es geht vielmehr um einen Leistungsvergleich. Nicht: Wer hat mehr Menschen getötet, sondern eher, wer ist der schnellste, gerissenste, beste.

    Das eigentliche Problem liegt am sozialen Umfeld, den Eltern, der Schule und der Gesellschaft, die Wut weckt, doch nicht früh genug zu erkennen vermag. Doch dieses Problem zu lösen wäre natürlich weitaus schwieriger als ein Verbot von Killerspielen.

  6. … und die anderen 35% sind die Spieler … Ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis die Leute feststellen das dieser Entwurf in der Umsetzung nichts bewirkt und man ein neuen Sündenbock sucht. Das ganze ist so absurd. Ich bin ja dafür das jeder, der seit dem WTC Vorfall, „Jenga“ spielt und quasi Türme zum einstürzen bringt für min. 5 Jahre in den Knast wandert. Aufwachen ist angesagt!

  7. … und die anderen 35% sind die Spieler … Ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis die Leute feststellen das dieser Entwurf in der Umsetzung nichts bewirkt und man ein neuen Sündenbock sucht. Das ganze ist so absurd. Ich bin ja dafür das jeder, der seit dem 9/11 Vorfall, „Jenga“ spielt und quasi Türme zum einstürzen bringt für min. 5 Jahre in den Knast wandert. Aufwachen ist angesagt!

  8. Ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis die Leute feststellen das dieser Entwurf in der Umsetzung nichts bewirkt und man ein neuen Sündenbock sucht. Das ganze ist so absurd. Ich bin ja dafür das jeder, der seit dem 9/11 Vorfall, „Jenga“ spielt und quasi Türme zum einstürzen bringt für min. 5 Jahre in den Knast wandert. Aufwachen ist angesagt!

  9. @ unbekannt: Trotz Rechtschreibfehler ist er kein potentieller Amokläufer. DAS Problem liegt woanders.

  10. Absolut inakzeptabel finde ich die Entwicklung in der Politik im Moment. Es scheint fast so zu sein, als ginge es nur darum jeden verrückten Verbotsvorschlag noch zu überbieten. Das Wort „Jugendschutz“ kann ich bald nicht mehr hören, es kann doch nicht sein, dass man unter dem Vorwand Jugendschutz alles verbieten kann. Wenn Beckstein selbst sagt, dass die Wissenschaft einen Zusammenhang zwischen „Killerspielen“ und realer Gewalt nicht zweifelsfrei bestätigen kann und sich gleichzeitig anmaßt, dass er mit seinem „gesunden“ Menschenverstand sofort erkennt wie gefährlich das sein soll, dann frage ich mich wirklich wie sehr der Mann von sich überzeugt sein muss. Es ist eben nicht alles so wie es manchen Leuten auf den ersten Blick erscheint, der gesunde Menschenverstand hat die Menschheit auch lange glauben lassen, die Sonne drehe sich um die Erde.

    Die Killerspiele sind ja nur die Spitze des Eisbergs, das geht ja weiter, Überwachung von Telefongesprächen, Internetdaten, E-Mail, Internetfilter bei Providern usw. alles natürlich nur zur Terroristenabwehr und zum Jugendschutz. Für die Demokratie sind solche Vorhaben und Gesetze schlimmer als es Terroristen je sein könnten.
    Nach den meisten Terroranschlägen stellt sich sowieso heraus, dass entweder sowieso genug Hinweise vorlagen, aber die Behörden gepennt haben, oder dass auch die totale Überwachung nichts gebracht hätte. Warum brauchen wir biometrische Pässe, wenn die Terroristen die Tickets sowieso unter dem richtigen Namen gebucht haben. Was soll es helfen Flüssigkeiten an Bord auf 100ml Flaschen aufzuteilen? 100ml Nitroglyzerin wären mehr als geug um ein Flugzeug in die Luft zu sprengen und die lassen sich sogar auch direkt im Flugzeug mixen. Deshalb muss man natürlich die Anleitung dazu im Internet herausfilter, dass das auch in jedem simplen Chemiebuch steht ist ja egal. Ich bin von Natur aus neugierig, heißt dass, weil ich mir durchlese wie man Explosivstoffe herstellt und welche es gibt, bin ich gleich ein potentieller Terrorist? Als erwachsener Mensch möchte ich selbst entscheiden können was ich lese und worüber ich mich informiere, da möchte ich niemanden haben, der mir das Denken abnimmt, weil er angeblich weiß was besser für mich (und alle anderen) ist.

    Und wo ist da die Grenze erreicht? Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir, „Kindergärtnerin angeklagt, Kinder spielten Räuber und Gendarm!“. Darf man das bald auch nur noch ab 18? Oder wird es evtl. ganz verboten, weil es einfach zu gewalttätig ist und aggressiv macht? Mich machen diese ständigen Verbote und Überwachungsideen eigentlich wesentlich aggressiver. Wenn ich so Aussagen höre, wie bei den Spielen wird die Menschenwürde der Spieler verletzt, da kann ich wirklich nicht mehr folgen. Die Mitspieler tun das doch alle freiwillig, also werden sie ihre Menschenwürde da wohl auch nicht verletzt sehen.

    Übrigens habe ich auch schon mit 14 oder so „Killerspiele“ gespielt, ich kann mich noch errinnern, dass meine Mutter mit uns extra nach Holland gefahren ist um das Spiel zu kaufen, weil es hier auf dem Index steht. Ich meine mich auch errinern zu können, das die englische Jugendfreigabe ab 15 war. Effekt vom Gesetz war dann, dass der holländische Händler am Spiel verdient hat nicht der deutsche, naja mir soll das auch egal sein. Ich weiß auch noch, dass ich mit meinem Bruder am meisten Spass dabei hatte selbst Level zu erstellen und im Netzwerk zu spielen. Mein Bruder war damals erst 12, und bis jetzt sind wir beide nicht Amok gelaufen, sondern friedliche Studenten. Nur weil das evtl. bei einem von einer Millionen Menschen Auswirkungen haben KÖNNTE wird etwas verboten?!
    Ich kann Nr. 4 hier eigentlich nur zustimmen. Und Counterstrike ist ja nun auch nicht gerade besonders brutal, weshalb ich überhaupt nicht nachvollziehen kann wieso gerade CS immer in der Kritik steht. Das CS auch bei Amokläufern auf dem Rechner installiert ist halte ich eher für einen statistischen Zusammenhang als eine Ursache für den Amoklauf. Counterstrike wird nunmal von sehr sehr vielen Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen gespielt.

    Leider ist die Polemik gegen Computerspiele auch in den Medien sehr verbreitet. Da werden teilweise einfach Falschmeldungen und erfundene Horrorgeschichten gebracht, anstatt Tatsachen zu berichten. Und dabei sind auch die „seriösen“ Zeitungen häufig dabei. Da muss man sich einfach fragen, wenn man die Spiele kennt, haben die einfach keine Ahnung über die Themen die sie schreiben, oder ist das sogar Absicht? Ich weiß auch nicht, was schlimmer ist.

  11. Man wird nicht Innenminister eines Landes wenn man komplett verblödet ist, so sehr der verdacht in einigen Fällen naheliegend erscheint.
    Ich denke das alles ist kalkül!
    Es sind Machtmenschen die in diesen Positionen sitzen und wenn irgendein Jugendlicher durchdreht haben sie ein Problem. Ich denke denen ist genauso klar wie uns das das Problem nicht die bestehenden Gesetzte sind, sondern deren Durchsetztung. Vor allem innerhalb der Familie. Wenn sie aber jetzt anfangen Druck auf millionen Haushalte auszuüben um den Eltern zu erklären wie sie ihre Kinder zu erziehen und zu hüten haben ist das nicht gut fürs Stimmungsbild. Ein prästigeträchtiger Kreuzzug für ein einfach zu verdammendes Ziel (Killerspiele) ist da viel einfacher und auch publizistisch wirksamer. Nebenbei haben sie dann auch die Möglichkeit eine weitere kleine Kontrollgemeinheit, auf dem Weg zur totalen Kontrolle, zu etablieren.
    Ich bin knapp über 30 und habe selbst vor ein paar Jahren mal Counterstrike gespielt und ich kann an diesem Spiel beim besten Willen nichts wirklich problematisches finden.
    Es gibt sicherlich einige Spiele bei denen die Grenzen des guten Geschmacks weit überschritten werden aber die sind alle ab 18 oder gar indiziert.
    Und was diese schönen hässlichen Details angeht über die Counterstrike, laut unseren Politikern und einigen Medien, verfügen soll, so kann ich nur sagen: Ich hab nichts davon gesehen. OK in der US Variante spritzt wohl Blut- O.K. -aber was die Erschießung von Schulmädchen und alten Omas angeht die angeblich extrapunkte bringen soll oder die Tatsache das besondere Grausamkeit belohnt wird das ist vollständiger Mist. Ich bin überzeugt das wissen auch Beckstein und Konsorten, nur kommt es SO viel schrecklicher rüber. Die die er ansprechen will finden das sowieso nie raus und Die dies wissen spricht Herr Beckstein nicht an.
    Counterstrike wird glaube ich deshalb so oft genannt weil es das verbreitetste ist, die Eltern schauen was ihre Kidz spielen und BUMM „..ohh mein Gott Counterstrike darüber stand in der Zeitung was!Das soll jetzt verboten werden!“
    Und wenn die Kidz versuchen die Eltern aufzuklären hören die meist nicht zu.
    Und um jetzt all den Verschwörungstheoretikern unter euch was zum Spielen zu geben: Vielleicht wollen unsere Innenminister gar nicht das nächste Massaker verhindern… noch ein Massaker… noch mehr beschneidung persönlicher Freiheiten. Sollte das der Fall sein (wovon ich nicht unbedingt ausgehen würden-aber eine Überlegung ist es wert) dann kann man sich in dem Film „V-wie Vendetta“ ansehen wie es in 20 Jahren bei uns aussieht.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.