Jo De Muynck, Vertreter der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA), spricht vor dem PEGA-Untersuchungsausschuss.
Überwachung

PEGA-UntersuchungsausschussStaatstrojaner gefährden die IT-Sicherheit von allen

Am 26. Oktober waren zum zweiten Mal Vertreter:innen der Tech-Branche zu Gast im Untersuchungsausschuss, außerdem die EU-Agentur für Cybersicherheit und das Computer Emergency Response Team der EU. Wir veröffentlichen ein inoffizielles Wortprotokoll der Anhörung.

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Nicht alle Quellen bei Google News sind verlässlich
Öffentlichkeit

DatenrechercheGoogle News verkauft Staatspropaganda als „vertrauenswürdig“

Google News liefert nicht, was es verspricht. „Vertrauenswürdig“ und „verlässlich“ soll die Nachrichten-Suche sein. Doch unsere Auswertung von Tausenden Suchergebnissen zeigt: Neben seriösen Angeboten präsentiert Google News auch chinesische Staatspropaganda und für Falschmeldungen bekannte rechte Blogs.

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Überwachung

Falscher Verdacht gegen VaterEin Fall aus den USA zeigt die Gefahr der geplanten Chatkontrolle

Ein Vater fotografiert den Genitalbereich seines kleinen Sohnes für den Kinderarzt – plötzlich wird sein Google-Account gesperrt. Die automatische Bilderkennung hatte falschen Alarm ausgelöst. Für die geplante Chatkontrolle lässt das wenig Gutes erwarten.

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Demonstration gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in den USA
Nutzerrechte

Petition von AngestelltenGoogle soll keine Suchen zu Abtreibung mehr speichern

Mehr als 650 Angestellte von Google wenden sich mit einer Petition an den eigenen Konzern. Sie finden, die Reaktionen auf das Ende von Roe v. Wade reichen nicht aus. Google solle mehr Daten aus der Suchhistorie von Nutzer:innen löschen und die reproduktiven Rechte aller Beschäftigten stärken.

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White hand with USA flag taking a shiny raw metall from a small black hand
Technologie

Reihe über digitalen KolonialismusDer blutige Fußabdruck unserer digitalen Geräte

Weder Smartphones noch die Mehrheit der Elektroautos würden ohne Kobalt funktionieren. Doch die Bergleute, die den wertvollen Rohstoff im Kongo abbauen, leben in Armut und Gefahr. Viele von ihnen sind noch Kinder. Ein Gerichtsverfahren zeigt, wie schwer es ist, Tech-Unternehmen wie Tesla oder Apple zur Verantwortung zu ziehen. Teil 4 unserer Serie über digitalen Kolonialismus.

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White hand with USA flag taking a shiny raw metall from a small black hand
Technologie

Series on Digital ColonialismThe bloody footprint of our digital devices

Although neither smartphones nor many electric cars would work without cobalt, workers mining the precious raw material in Congo live a dangerous life. Some families of deceased workers tried to fight back, but it is hard to hold tech companies like Tesla or Apple accountable. Part 4 in our series on Digital Colonialism.

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Ein Geschäftsmann steckt sich Geld in die Taschen
Nutzerrechte

Reihe über digitalen KolonialismusWestliche Tech-Konzerne sparen Milliarden im globalen Süden

Durch unfaire Gesetze sparen Facebook, Google und Microsoft im globalen Süden massenhaft Steuern. Mit dem Geld ließen sich innerhalb von drei Jahren 1,7 Millionen Krankenpfleger:innen in 20 Ländern beschäftigen. Teil 3 unserer Serie über digitalen Kolonialismus.

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EU-Flagge, darüber mehrere App-Symbole
Öffentlichkeit

Kommentar zum Digitale-Dienste-GesetzDas ist noch kein Plattformgrundgesetz

Die Europäische Union hat sich zum Digital Services Act geeinigt. Das bringt mehr Nutzer:innenrechte gegenüber Plattformen und eine bessere Durchsetzung der neuen Regeln. Aber es gibt auch einige Schwachstellen. Um zum Plattformgrundgesetz zu werden, bedarf es noch Verbesserungen. Ein Kommentar.

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