Von Redenschreibern, Beratern und Denkfabriken

Der Deutschlandfunk hat in der Sendung „Hintergrund“ über „Ghostwriter der Politik – Von Redenschreibern, Beratern und Denkfabriken“ berichtet:

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ließ einen Gesetzentwurf von einer Anwaltskanzlei fertigen. Die Kritik kam prompt und stieß eine Debatte darüber an, wie sehr externe Berater und Redenschreiber die deutsche Politik beeinflussen. Dabei sind die Fremddenker normaler Bestandteil des Politbetriebs.

Hier ist die MP3.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

6 Ergänzungen

  1. Ja schön und gut.
    Aber warum schreibt eine externe Anwaltskanzlei Gesetze? In den Parteien sind doch so viele Juristen. Können die das nicht? Braucht man die überhaupt noch, wenn man externe Kanzleien dafür anwirbt?

    Und es besteht auch ein Unterschied zwischen einer Rede und einem Gesetz.

  2. Leute, es ist doch seit Jahren ein alter Hut, dass Gesetze zunehmend von Lobbyisten gemacht oder zumindest mitgestaltet werden. Das Thema kommt alle 4 Jahre hoch, alle Welt moniert sich darüber aber keiner ändert daran etwas. Da kann man schön sehen, wie sehr Politik heute am Bürger vorbeigeht.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.