Journalismus für eine bessere Welt

Die Berliner Zeitung berichtet über Pro Publica, eine nicht-kommerzielle US-Stiftung, die sich der Förderung des investigativen Journalismus verschrieben hat: Journalismus für eine bessere Welt. Ein Milliardär hat die Stiftung gegründet, damit gesellschaftlich-relevante Geschichten auch mal länger recherchiert werden können, als es in der Regel die knappen Budgets des Medienbetriebes zulassen. Die Geschichten werden dabei auch anderen Medien zur Publikation angeboten.

Drei Hauptaufgaben hat sich die Redaktion von Pro Publica gestellt: Sie durchforstet alle wichtigen Medien der USA nach gut recherchierten politischen Geschichten, stellt diese gesammelt auf ihre Website propublica.org und gibt eigene Kommentare und Recherchen dazu. Die wichtigste Aufgabe ist jedoch, selbstrecherchierte Geschichten zu erstellen. Wie etwa die über jene US-Finanzfirmen, die in Washington strengere Kontrollgesetze zu verhindern versuchten – also genau solche Gesetze, die die jetzige Finanzkrise möglicherweise verhindert hätten. Die meisten Artikel und Beiträge handeln aber von Korruption, Amtsmissbrauch oder anderen Verfehlungen.

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