Erik Möller, Wikipedianer und Humanist hat die erste Auflage seines im Dpunkt-Verlag erschienenen Buches „Die heimliche Medienrevolution“ mit Zustimmung seines Verlages unter eine (genauer: zwei) freie Lizenzen gestellt: Creative Commons (BY-SA) und GNU Free Documentation License.
Das Buch (19 Euro, kaufen, kaufen kaufen!) verkauft sich nach allgemeinem Bekunden gut und bietet einen netten Einstieg in die technisch-politische Seite von Wikis und Blogs. Genug Platz gab Erik für kontroverse Theorien aus :)
Es gibt die erste Auflage derzeit als PDF und als DOC (aus OOo exportiert).
Im Grunde spricht nichts dagegen, es in ein Wiki zu packen und für die Aktualisierung zu sorgen….
Wieso gibt es das nur als PDF und DOC? Das sind doch Sekundärformate. Wenn sie aus einer gemeinsamen OOo-Quelle stammen, wieso gibt’s dann nicht auch das SXW-Dokument?
Wer freie Lizenzen verwendet, ohne die Quellen offen zu legen, hat irgendwas davon nicht verstanden. Wieso gibt uns der Autor das Recht, sein Werk weiter zu entwickeln, aber legt uns dann solche Steine in den Weg?
(PDF nach Text umzuwandeln bzw. die DOC-Datei zurück zu konvertieren ist nicht sehr fein … da fühlt man sich, als hätte man eine freie Software nur in Maschinencode-Form, und müsste es erstmal disassemblieren)
Volker,
das Lektorat verwendet nunmal Word. Ich kann es natürlich aus OO exportieren, aber das bringt Dir herzlich wenig außer eventuellen aus der Konvertierung resultierenden Formatverlusten. Aber über irgendwas muss man ja jammern ;-).