Diebold Antwort auf Princeton Wahlcomputer-Studie

Der US-Wahlmaschinen Hersteller Diebold hat auf die Princeton-Studie von Ed Felten & Co geantwortet.

Tenor der Diebold-Antwort: „Es wurde alte Software untersucht, es gibt längst neuere Versionen“.

Antwort von Ed Felten im Freedom-to-tinker-Blog: Die von ihnen analysierte Software wurde bei den vergangenen Wahlen eingesetzt und Diebold verkündete, dass sie absolut sicher sei.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

3 Ergänzungen

  1. Besonders amüsant ist auch die Tatsache, dass „SSL (Secure Socket Layer) data encryption“ für übermittelte Resultate verwendet wird, wo es sich doch um Geräte handelt, die „nie an ein Netzwerk angeschlossen“ sind.
    Und wenn die Resultate schon über irgend eine Art internem Netzwerk übertragen werden, gibts da nix zu verschlüsseln, sondern was zu signieren…

    Grüße
    Milan

  2. das ist echt der witz. mich würde nicht wundern, wenn in einer oder zwei wochen die herren wissenschaftler auch die aktuelle version cracken könnten. wir werden es wohl mitkriegen.

    jedenfalls ist diebold eine witz-firma. nur noch lächerlich und ich kann nicht verstehen, wieso sowas in amerika vorkommen kann. das ist traurig und, wenn ich amerikaner wär, sehr beschämend.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.